wurde scheinbar versucht, durch einige Käufe den Kurs der Anleihe ansteigen zu lassen. Mit Erfolg. Zunächst, denn zum Wochenende, also 25.3.2022 erfolgt der von mir erwartete Abverkauf.
Weil der Ausgangskurs so um 30 - 35 % war, ist der Fall nunmehr "nur" auf um die 20 %. Und es ist Luft nach unten. Begrenzt - so meine ich - nur durch die finanziellen Mittel der Organe, also Vorstand und Aufsichtsrat. Denn diese dürften die einzigen sein, die im Falle eines Zusammenbruchs der deutschen AG zahlen könnten und wohl auch müssten. Aus dem Privatvermögen.
Die zu beachtenden Fristen sind (siehe:
http://www.gesetze-im-internet.de/inso/__15a.html)1. bei Zahlungsunfähigkeit: 3 Wochen ab Kenntnis.
Beginnend ab 24.2.2022 (Sturz des Rubels) oder 4.3.2022 (Vorstand kassiert Prognose)
Das deutsche Geld, also Valuta, dürfte wohl noch so ausreichen, die laufenden Kosten wie Porto und Telefon zu bezahlen. Da könnte man sich herausreden mit der noch nicht fälligen Zinszahlung einer Anleihe. Und vielleicht kommen die Organe damit auch durch.
Und es könnte sogar dazu kommen, daß die im August fälligen Zinsen gezahlt würden. Wie auch immer zusammengekratz.
Wenn dann aber im Dezember die Anleihe zurückgezahlt werden muß, dürfte es schwer klappen. Und dann würde ein Insolvenzverwalter auch zu dem Ergebnis kommen, die im August gezahlten Zinsen zurückzufordern.
2. bei Überschuldung: 6 Wochen ab Kenntnis
Auch hier beginnend ab 24.2.2022. Zu diesem Zeitpunkt sind die gesamten Rubel-Werte zu berichtigen.
Der Vorstand weiß wohl nicht, was er tun soll und geht auf Tauchstation.