Da ich meine Stimmen noch nicht abgegeben habe, erhielt ich heute einen Brief Biofronteras. Beim Öffnen entdeckte ich zunächst einen roten Zettel, der mich daran erinnert, dass ich meine Stimmrechte noch nicht abgegeben habe. Dann ein Einschreiben mit fett gedrucktem Satz: "Der 10. Juli wird ein wichtiger Schicksalstag im Leben unserer noch jungen Gesellschaft. Es steht viel auf dem Spiel. Helfen Sie mit, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen!" Anschließend ein Werbeschreiben für die Anliegen des Vorstandes (und Maruho).
Dem Vorstand scheint das Klämmerle zu gehen. Die Sorge um Abstimmungsergebnisse im Interesse Balatons ist wohl groß. Deshalb das Schreiben.
Vorhin habe ich gesehen, dass es nun noch mehr Gegenanträge Balatons gibt. Für den einfachen Aktionär wie mich ist das Lesen aller Punkte zeitlich langsam gar nicht mehr zu stemmen. Wir sind bei 15 TOPs , zahlreichen Gegenanträgen (A-R) und Stellungnahmen. Ist wahrscheinlich auch Taktik, denn je mehr Leute sich davon abschrecken lassen, desto höher die Chance Balatons, die eigenen Anträge mit den eigenen Stimmen durchzubringen.
Wenn ich das richtig sehe, will jetzt Herr Zours selbst in den Aufsichtsrat (Gegenantrag O).
Mal sehen, ob ich das alles morgen durchgeackert bekomme.
Bisher wollte ich nur bei TOP 15 für Balaton stimmen und bei TOP 14 war ich am Überlegen. Mal sehen, ob und wie ich überhaupt abstimmen werde.
BTW: Der Kurs ist während des Schreibens zum zweiten Mal am heutigen Tag bei ca. 8€ abgeprallt. Mal sehen, ob es einen SK darüber gibt. Der Kampf um Biofrontera läuft jedenfalls auf Hochtouren. |