Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 17.05.25 08:22
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 184381
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9251 Postings, 9086 Tage ByblosWirecard 2014 - 2025

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184355 Postings ausgeblendet.

15.05.25 11:08

155 Postings, 505 Tage Kathryn_RaillyGrok gefragt zu Vergleich Baywa und Wirecard:

Die Frage, warum BayWa trotz hoher Schulden keine Insolvenz anmelden musste, während Wirecard innerhalb von drei Tagen insolvent wurde, lässt sich durch mehrere Faktoren erklären, die sowohl die unterschiedlichen Geschäftsmodelle als auch die jeweiligen Krisenmanagementstrategien und externen Rahmenbedingungen betreffen. Ich werde die Gründe Schritt für Schritt analysieren:

1. Unterschiedliche Ursachen der Krise
BayWa:

BayWa geriet aufgrund hoher Schulden (über 11 Milliarden Euro) und Verluste in eine finanzielle Schieflage, die durch externe Faktoren wie hohe Energiekosten, Lieferkettenprobleme und strukturelle Schwächen verschärft wurde. Die Krise war jedoch primär eine Liquiditäts- und Verschuldungskrise, keine existenzielle Bedrohung durch Betrug oder plötzlichen Vertrauensverlust. BayWa konnte durch Restrukturierungsmaßnahmen wie den Verkauf von Unternehmensbeteiligungen (ca. 430 Millionen Euro) und die Beschaffung neuer Finanzmittel (insgesamt ca. 19% der Verbindlichkeiten) Zeit gewinnen und die Gläubiger beruhigen. Zudem wird an einem Sanierungsgutachten gearbeitet, was auf eine geordnete Restrukturierung hinweist.

Wirecard:
Wirecard hingegen wurde durch einen Betrugsskandal erschüttert. Im Juni 2020 wurde bekannt, dass 1,9 Milliarden Euro, die angeblich auf Treuhandkonten in Asien liegen sollten, nicht existierten. Dies führte zu einem sofortigen Vertrauensverlust bei Investoren, Banken und Kunden. Da Wirecard ein Zahlungsdienstleister war, dessen Geschäftsmodell stark auf Vertrauen und digitale Transaktionen basierte, war der Schaden irreparabel. Die Bilanzfälschung machte eine Fortführung des Geschäftsbetriebs unmöglich, da weder Gläubiger noch Partner bereit waren, das Unternehmen weiter zu finanzieren.

Fazit: BayWas Krise war finanzieller Natur und konnte durch Verkäufe und neue Finanzmittel gemanagt werden. Wirecards Krise war existenziell, da sie auf Betrug und einem totalen Vertrauensverlust basierte.

2. Reaktion der Gläubiger und Stakeholder
BayWa:
BayWa konnte ein Rettungspaket schnüren, das von Gläubigern und Investoren akzeptiert wurde. Der Verkauf von Unternehmensbeteiligungen und die Beschaffung neuer Finanzmittel signalisierten, dass das Unternehmen aktiv an einer Lösung arbeitet. Zudem hat BayWa als traditionsreiches Unternehmen mit physischen Vermögenswerten (z. B. Immobilien, Lager, Maschinen) und stabilen Geschäftsfeldern (Agrarhandel, Baustoffe, Energie) eine solide Basis, die Gläubigern Vertrauen in eine mögliche Sanierung gibt. Die geplanten Stellenstreichungen (1.300 von 8.000 Vollzeitstellen) und Verkäufe internationaler Beteiligungen zeigen, dass BayWa konkrete Schritte zur Kostensenkung und Schuldenreduktion unternimmt.

Wirecard:
Bei Wirecard brach das Vertrauen der Gläubiger und Banken schlagartig zusammen, als der Betrug bekannt wurde. Banken riefen sofort Kredite zurück, und es gab keine Aussicht auf neue Finanzmittel, da die Bilanzen gefälscht waren. Ohne Vertrauen in die Zahlen und ohne greifbare Vermögenswerte, die als Sicherheit hätten dienen können, war eine Rettung unmöglich. Innerhalb von drei Tagen nach Bekanntwerden des Skandals (18.–21. Juni 2020) musste Wirecard Insolvenz anmelden, da keine Gläubiger bereit waren, das Unternehmen zu stützen.
Fazit: BayWa konnte durch Vermögenswerte und Restrukturierungsmaßnahmen das Vertrauen der Gläubiger erhalten, während Wirecard aufgrund des Betrugs keine Chance hatte, Unterstützung zu erhalten.

3. Geschäftsmodell und Vermögensstruktur
BayWa:
BayWa ist ein diversifiziertes Unternehmen mit realwirtschaftlichen Geschäftsfeldern (Agrar, Bau, Energie). Diese Geschäftsbereiche generieren stabile Cashflows, auch wenn sie in der Krise Verluste einfahren. Zudem verfügt BayWa über physische Vermögenswerte, die als Sicherheiten für Kredite dienen können. Der Verkauf von Unternehmensbeteiligungen zeigt, dass BayWa Vermögenswerte liquidieren kann, um Schulden zu tilgen. Dies macht das Unternehmen für Gläubiger attraktiver, da es realistische Sanierungsperspektiven gibt.

Wirecard:
Wirecard war ein Technologieunternehmen, dessen Wert vor allem auf immateriellen Vermögenswerten (Software, Kundenverträge, Markenwert) und dem Vertrauen in seine Bilanzen basierte. Als der Betrugsskandal die Bilanzen als unzuverlässig entlarvte, verloren diese Vermögenswerte schlagartig ihren Wert. Wirecard hatte kaum physische Vermögenswerte, die als Sicherheit hätten dienen können, und die Kerngeschäfte (Zahlungsabwicklung) waren ohne Vertrauen nicht mehr tragfähig.

Fazit: BayWas reale Vermögenswerte und diversifizierte Geschäftsfelder boten eine Grundlage für eine Sanierung, während Wirecards immaterielle Vermögenswerte durch den Skandal wertlos wurden.

4. Zeitlicher Ablauf und Krisenmanagement
BayWa:
Die Krise bei BayWa entwickelte sich über Monate hinweg, was dem Unternehmen Zeit gab, Maßnahmen wie Verkäufe, Stellenabbau und Verhandlungen mit Gläubigern zu planen und umzusetzen. Die Restrukturierung wurde früh eingeleitet, und es gibt Hinweise darauf, dass ein Sanierungsgutachten erarbeitet wird, was auf eine geordnete Vorgehensweise hindeutet. Diese langfristige Strategie verhinderte eine akute Insolvenz.

Wirecard:
Bei Wirecard eskalierte die Krise innerhalb weniger Tage. Der Betrugsskandal kam am 18. Juni 2020 ans Licht, als die Wirtschaftsprüfer von EY die Bilanzen nicht abzeichnen konnten. Bis zum 21. Juni 2020 war klar, dass die fehlenden 1,9 Milliarden Euro nicht existierten. Diese plötzliche Offenlegung ließ keine Zeit für Krisenmanagement oder Verhandlungen mit Gläubigern. Die Insolvenz war unvermeidlich, da das Geschäftsmodell ohne Vertrauen nicht fortgeführt werden konnte.

Fazit: BayWa hatte Zeit, eine Restrukturierung zu planen, während Wirecard durch die plötzliche Enthüllung des Betrugs keine Möglichkeit hatte, die Krise zu managen.

5. Rechtliche und regulatorische Unterschiede
BayWa:
BayWa steht unter dem Schutz eines Sanierungsverfahrens oder ähnlicher Mechanismen, die es Unternehmen in Deutschland erlauben, unter Aufsicht eines Gerichts oder Sachwalters eine Restrukturierung durchzuführen, ohne sofort insolvent zu werden. Solche Verfahren (z. B. nach dem StaRUG oder im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens) ermöglichen es, Gläubigerforderungen zu restrukturieren und das Unternehmen zu stabilisieren.

Wirecard:
Wirecard hatte keine Chance, ein solches Verfahren zu nutzen, da der Betrugsskandal strafrechtliche Konsequenzen nach sich zog und das Geschäftsmodell sofort zusammenbrach. Die Insolvenz war die einzige Option, da keine Gläubiger bereit waren, ein Unternehmen mit gefälschten Bilanzen zu unterstützen.

Fazit: BayWa konnte rechtliche Instrumente nutzen, um eine Insolvenz zu vermeiden, während Wirecard aufgrund des Betrugs keine solchen Optionen hatte.

Zusammenfassung
BayWa konnte eine Insolvenz vermeiden, weil:
Die Krise finanzieller Natur war und nicht durch Betrug ausgelöst wurde.
Gläubiger durch Vermögenswerte und Restrukturierungsmaßnahmen Vertrauen behielten.
Das Geschäftsmodell diversifiziert ist und reale Vermögenswerte bietet.
Zeit für Krisenmanagement und Verhandlungen vorhanden war.
Rechtliche Instrumente eine geordnete Sanierung ermöglichten.

Wirecard hingegen wurde insolvent, weil:
Ein Betrugsskandal das Vertrauen aller Stakeholder zerstörte.
Gläubiger sofort Kredite zurückforderten und keine neuen Mittel bereitstellten.
Das Geschäftsmodell auf immateriellen Vermögenswerten basierte, die wertlos wurden.
Die Krise innerhalb von Tagen eskalierte, ohne Zeit für Gegenmaßnahmen.
Strafrechtliche Konsequenzen eine Sanierung unmöglich machten.

Quelle: Grok  

15.05.25 11:11

155 Postings, 505 Tage Kathryn_RaillyGrok ist die Ki von Elon Musk

so ein woker Shit, u know :-)
In Bezug auf Wirecard erstaunlich kompetent, womöglich weil bestimmte User die Ki schon ordentlcih mit ihren X-Posts gefüttert haben?  

15.05.25 11:21

8581 Postings, 1776 Tage Meimstephdie grok ist scheinbar eine elastic engine

die antwort ist auf fragenden zugeschnitten . csfa hat auch gefragt ;)
Für mich ist die Faktenlagelage an Anfang an klar,
wir warten jetzt den Jaffe Juli ab

csfa.
@csFraudAnalysis
·
4 Std.
Frage:
wenn man so rechnet wie Jaffe bei Wirecard, also Liquidität abzüglich aller Schulden und Forderungen, was kommt dann da eigentlich raus. bei der BayWa?
weiß das jemand auswendig??
csfa.
@csFraudAnalysis
·
3 Std.
also Grok zeichnet ein verheerendes Bild...
ich frage deshalb, weil man wirecard als komplett pleite bezeichnet hat, indem man alle verbindlichkeiten genommen hat, auch noch nicht fällige, und davon nur die Liquidität abzog, dann gab es ein schlimmes Ergebnis...  

15.05.25 12:25

155 Postings, 505 Tage Kathryn_RaillyHä?

BayWa und Wirecard in Bezug auf Insolvenz zu vergleichen ist, als würde man eine Banane mit einer faulen Tomate vergleichen. Beide sind Lebensmittel, aber die Ursachen und Auswirkungen ihrer „Verderbnis“ unterscheiden sich stark:

BayWas Insolvenzantrag (2025) resultiert aus finanziellen Belastungen durch hohe Zinsen, Investitionen in erneuerbare Energien und Marktkrisen, mit einem Fokus auf Restrukturierung bei laufendem Betrieb.

BayWa hat Ende Januar 2025 einen Insolvenzantrag gestellt, allerdings im Rahmen eines sogenannten StaRUG-Verfahrens (Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen). Dies ist kein klassisches Insolvenzverfahren, sondern ein vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren, das darauf abzielt, das Unternehmen zu restrukturieren und eine Insolvenz abzuwenden. BayWa hat dabei mit Gläubigern und Aktionären einen Restrukturierungsplan ausgehandelt, der unter anderem die Verlängerung von Krediten bis 2027/2028, den Abbau von 1300 Stellen und die Schließung von 26 Standorten umfasst.

Wirecards Insolvenz (2020) war hingegen durch massiven Betrug, Bilanzfälschung und einen dramatischen Vertrauensverlust geprägt, der das Unternehmen vollständig zerstörte.  

15.05.25 21:48

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun

Wie geht es euch Deutschen, die ihr immer wieder behauptet, Dr. Markus Braun sei nur ein dreckiger Bandit?  

15.05.25 21:51

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 2

Sehr geehrte Richterinnen und Richter der Staatsanwaltschaft München. Wie fühlen Sie sich?  

15.05.25 21:54

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 3

Herr Rechtsanwalt Michael Jaffe, sind Sie bereit, uns allen zu erzählen, wie Sie gearbeitet haben?  

15.05.25 21:57

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 4

Wir wissen, dass sie beim Münchner Prozess dabei ist. Sie wird ihre Dokumente vorlegen. Und schließlich wird sie uns erklären, warum sie sich so verhalten hat.  

15.05.25 22:04

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 5

Sie, Herr Rechtsanwalt Michael Jaffe, sind ein vertrauenswürdiger Mann und gelten in Ihrem Zuhause als sehr zuverlässig. In ihrem Deutschland. Ich bin nicht wirklich sicher, ob das ausreicht, um ihre Karriere zu retten.  

15.05.25 22:12

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 6

Sie müssen uns allen erklären, wie Sie einen Banditen wie Oliver Bellenhaus befreien können. Er gestand schwere Verbrechen und hinterließ ihm das gestohlene Geld. Obwohl Dr. Markus Braun KEIN Geständnis abgelegt hat, sitzt er seit fünf Jahren im Gefängnis. Sie ließen ihn ohne einen Euro zurück, um seinen eigenen Anwalt Professor Alfred Dierlamm zu bezahlen  

15.05.25 22:20

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 7

Oliver Bellenhaus hat Geld von Wirecard gestohlen. Er hat es auf Bankkonten auf seinen Namen eingezahlt. Er kann das gestohlene Geld zu Hause ausgeben. Markus Braun wurde verraten, ist Opfer von Oliver Bellenhaus und sitzt im Gefängnis.  

15.05.25 22:24

1289 Postings, 1547 Tage leoAcquiMarkus Braun 8

Gibt es in Deutschland einen Justizminister? Gibt es keine Kontrolle über die Durchführung von Strafverfahren?
Kann mir jemand antworten?  

16.05.25 14:54

3578 Postings, 3127 Tage ChaeckaParallelen

Gerade gab es eine sehenswerte Doku auf arte über den Fall Balsam, wo sich ein Unternehmen für Sportböden mit kleinen Tricks Bankengeld erschlich.
Auch dort gab es einen wesentlichen Drahtzieher, der sich ins Ausland absetzte (und sogar einen Suizid versuchte vorzuspiegeln "the whole body was eaten by a fish").
Und auch dort gab (oder gibt) es (noch) viele, die den CEO für unschuldig halten.

Nach dieser Doku kommen einem die Kommentare hier noch viel lächerlicher vor als zuvor.
Und wenn es jemand nicht schafft zu googeln, wer in Deutschland gerade das Justizministerium leitet und immer wieder die gleichen längst beantworteten Fragen stellt, fällt mir nicht mehr viel ein.

Offenbar gibt es nicht nur in Deutschland ein Bildungsproblem.  

16.05.25 22:52

8581 Postings, 1776 Tage Meimstephaussereurop zahlungsflüsse

16.05.25 22:55

8581 Postings, 1776 Tage MeimstephTPA gabs

nur auf angeblicher nichtexistens des TPAs ist INSO augebaut! Aber TPA gabs


wd lei-ding or LIE -Ding
@wd__stadel__mue
·
4. Sep. 2024
wacht auf, was bei #wirecard passiert. Es soll nicht aufgeklärt werden, was in den Transaktionen steckt. Medien, ihr habt die Aussagen von Bellenhaus bei StA. Ihr wisst daher woher seine 6 Mio (Ende 2015) kamen. Von Globebill, Acquirer aus China, wie MBBeweisantrag sagte.TPAgabs!
wd lei-ding or LIE -Ding
@wd__stadel__mue
·
4. Sep. 2024
Medien, prüft bitte endlich die Widersprüche in den Aussagen von Bellenhaus , die MB+SVE und auch viele Zeugen aufgezeigt haben, einfach durch und zeigt sie in der Öffentlichkeit auf. Ignorieren ist keine Option! Die Widersprüche sind doch klar belegt.  

17.05.25 07:34

8581 Postings, 1776 Tage Meimstephwhat if

ost

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Konversation
Quartr
@Quartr_App
·
14 Std.
Wirecard offered Germany something it hadn't had in decades: a true tech champion.

For years, it was too complex to understand, too well-defended to challenge, and too successful to ignore.

And then, €1.9 billion vanished.

What follows isn't merely the tale of a scandal.
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Martin D
@SkyMartiner
What if €1.9 billion wasn't lost but deliberately siphoned from Wirecard accounts before insolvency and remains in offshore accounts?
Why would the insolvency administrator and prosecutors ignore it?
What would happen if they acknowledged that money now?
Original (Englisch) übersetzt von
Was wäre, wenn € 1,9 Milliarden nicht verloren gingen, sondern vor der Insolvenz gezielt von Wirecard-Konten abgezweigt wurden und auf Offshore-Konten verbleiben?
Warum sollten Insolvenzverwalter und Staatsanwaltschaft dies ignorieren?
Was würde passieren, wenn sie dieses Geld jetzt anerkennen würden?  

17.05.25 07:51

8581 Postings, 1776 Tage Meimstephtpa









Etwa neun Monate nach dem trotz allem weiterhin recht unerklärlichen Untergang der gesamten (!) Wirecard-Flotte innerhalb weniger Tage, ließ man die Schlüssel-Wirecard-Mitarbeiterin Andrea Görres auf Impuls der Staatsanwaltschaft München einen eher einseitigen TPA-Reality-Check aufsetzen. Mit diesem Dokument konnte man die am Ufer stehenden Schaulustigen lange vor Verfahrensbeginn in einer Art ozeanischer Fata-Morgana so dermaßen vernebeln, dass die meisten Beteiligten lange Zeit tatsächlich ernsthaft glaubten, dass es das Drittpartnergeschäft bei Wirecard niemals auch nur annähernd wirklich gegeben habe.

Nach unserer Einschätzung hatte Wirecard kein signifikantes reales Geschäft mit den drei TPA-Partnern und die dafür eingerichteten Treuhandguthaben existierten zu keinem Zeitpunkt....die TPA-Partner haben nicht versucht, das angebliche Geschäft am Laufen zu halten. Sie haben nicht versucht, Informationen oder Dokumentation zu erhalten oder sich nach ihren angeblichen Sicherheiten (angeblich mehr als EUR 1,9 Mrd.) erkundigt. Ferner haben die TPA-Partner auch nicht den Versuch unternommen, Ansprüche gegen Wirecard in diesem Zusammenhang geltend zu machen.

TPA-Reality-Check Dokument der Wirecard AG, erstellt vom "Group Compliance Office" am 26. März 2021, Seite 7  

17.05.25 07:56

8581 Postings, 1776 Tage Meimsteph900 millionen gefunden

aus entknotung :

In skrupelhafter Weise übergaben die in sich verstrickten Leutnante der Staatsanwaltschaft München sage und schreibe dreieinhalb Wochen vor Prozessbeginn im Dezember 2022 erstmals überhaupt die vielen pikanten, digitalen Finanztransaktionsdaten des gesamten Wirecard-Flottenverbandes. Wenige Wochen später erkannte man darin, dass so ungefähr 900 Millionen Euro der angeblich fehlenden 1,9 Milliarden treuhandlichen Gelder auf irgendwelchen Piraten-Steuer-Paradiesen liegen. Was natürlich auf gar keinen Fall die Schaulustigen am Ufer oder die geprellten Investoren erreichen darf.
Sowohl die Staatsanwaltschaft München, als auch der Kassenadmiral und Insolvenzwerwalter Jaffe müssen ebenso alles nur erdenklich tun, um die mittlerweile ausfindig gemachten, mysteriösen Gelder so zu ignorieren, als wären diese niemals auch nur ansatzweise irgendwie gefunden worden.
So wird die massenmediale Presse bayerisch-justiziär verknotet angewiesen, nicht oder kaum darüber zu berichten, stattdessen die Schlagzahl der mittlerweile kollabierten Narrative eines angeblich vollkommen fehlenden Wirecard-Drittpartnergeschäfts sowie jene gegen den ach-so-bösen Flottenadmiral Dr. Braun erhöht. Sowohl einige radikale Feministinnen-Piraten bei der Staatsanwaltschaft München, als auch der Kassenadmiral und Insolvenzverwalter Jaffe müssen ebenso alles nur erdenklich dafür tun, um die mittlerweile ausfindig gemachten, mysteriösen Gelder so zu ignorieren, als wären diese niemals auch nur ansatzweise irgendwie gefunden worden. Ansonsten könnte nämlich auch der eine oder andere Bergkletter-Admiral aus Bayern oder Berlin, und auch massenmediale Haie haftbar gemacht werden.

Die mittlerweile gefundenen, ca. 900 Millionen Euro oder so kratzen natürlich auch am Ruf des einen oder anderen marinierten Polit-Offizier des Wirecard-Untersuchungsausschuss.  

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