Der frühere Bundeskanzler Kohl hat in der "Bild"-Zeitung beschrieben, wie er fast Opfer der Monsterwelle auf Sri Lanka geworden wäre. Sein Zimmer in einem am Meer gelegenen Hotel habe sich im dritten Stock befunden. Die Wassermassen hätten die beiden ersten Etagen überflutet.
Hamburg - Helmut Kohl (CDU) schreibt in der "Bild"-Zeitung, er habe sich mit Freunden zu einem Kur-Urlaub in Thalpe auf Sri Lanka aufgehalten. Die Wassermassen hätten auch sein Hotel überflutet. Um das Hotel herum sei alles vernichtet worden, beobachtete Kohl, der sich im dritten Stockwerk aufhielt.
Das ganze Ausmaß der Katastrophe sei ihm erst bewusst geworden, als die erste und zweite Etage des Hotels unter Wasser standen. Über die Trümmer seien die Gäste schließlich ins Freie gelangt.
Zunächst sei er am Urlaubsort verblieben, schreibt Kohl weiter. "Ich wollte nicht den Eindruck vermitteln, ich wollte die Flucht ergreifen." Nach zwei Tagen ohne Strom- und Trinkwasserleitung sei er aber mit einem Hubschrauber in die Nähe der Hauptstadt Colombo ausgeflogen worden. Kohl will vorerst weiter in Sri Lanka bleiben, um Projekte insbesondere für Kinder zu unterstützen. SOVIEL zu Deinem "Problemaussitz" Kohl !!! ;) |