Journalisten Seymour Hersh hat schon viele Dinge aufgedeckt die vorher von den Politiker vertuscht wurden oder als Verschwörungstheorie abgebügelt wurden. Er hat Kriegsverbrechen der USA in Vietnam und im Irak aufgedeckt, recherchierte im Watergate-Skandal. Egal, ob die Aussagen des Journalisten Seymour Hersh richtig oder falsch sind – der bekannte Investigativreporter offenbarte mit seinem im eigenen Blog veröffentlichten Artikel zumindest eines: dass sich nämlich weiterhin viele Menschen sehr danach sehnen, endlich mal zu erfahren, was sich am Boden der Ostsee im September 2022 zugetragen hat. Und Schweden mauert und will nichts bekannt geben warum auch immer.
Bis auf das Offensichtlichste, dass da jemand vermutlich militärisch genutzten Sprengstoff zur Detonation gebracht hat und der Schaden immens ist, weiß die Öffentlichkeit bis heute nichts über den Hergang. Dabei ermitteln Dänemark, Schweden und Deutschland getrennt voneinander und haben den Tatort jeweils im Alleingang in Augenschein genommen. Es hat die Ursachenforschung nicht nach vorn gebracht.
Wer als vertrauensvoller Bürger den offiziellen Aussagen traut, ergibt sich dagegen der Ohnmacht, daß morgen schon der nächste, vielleicht folgenreichere Anschlag auf unseren Alltag möglich wäre.
Die USA hat den Verschwörungstheorien tüchtig Nahrung gegeben als die in den Medien sagt das sie die Leitung sprengen würden. Und daß die USA einer der Hauptprofiteure des nun gewachsenen LNG-Dursts Europas sind, ist zwar ein normaler wirtschaftlicher Vorgang, der Glaubwürdigkeit der US-Amerikaner aber ebenfalls nicht gerade zuträglich.
Und um abzulenken werden auf einmal Luftballons ins Spielfeld gerollt und vom Himmel geholt was mehr als irrationales handeln ist.
Aufklärung wäre richtig, aber die Mächtigen der Welt wollen nicht aufklären also wird auf alles eingedroschen, das die Geschichte über die Medien die aus Washington, Stockholm, Kopenhagen und Berlin richtig ist und wer was anders sagt ist ja dann....
Aber hey - mich jetzt als Putinfreund und Verschwörungerzähler hinzustellen ist viel einfacher als gute Argumente zu liefern, warum die USA es nicht gewesen sind.
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