Habe ein Rechenproblem !!!

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neuester Beitrag: 04.10.02 16:02
eröffnet am: 02.10.02 12:54 von: HerbK Anzahl Beiträge: 51
neuester Beitrag: 04.10.02 16:02 von: wetty Leser gesamt: 6810
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02.10.02 12:54

585 Postings, 8323 Tage HerbKHabe ein Rechenproblem !!!

da immer wieder versucht wird mir zu erklären, dass sich ein Sozialstaat irgend wie tragen kann, habe ich mich auf die Suche nach der Formel dafür gemacht.
Leider kommt bei meinen Versuchen aber immer vor und hinter dem = etwas unterschiedliches heraus.

Ich hätte da gerne Hilfe. Vielleicht erkenne ich dann ja auch den Fehler in meiner Denkweise.

Danke  

02.10.02 12:57

1147 Postings, 8233 Tage wettyIch bin ja geradezu vernarrt in Formeln, aber


was soll das denn fuer eine sein ?


Lebensstandard = Fleissige*Durchschnittslohn / Assies

Oder was ?



mfg  

02.10.02 12:59

2053 Postings, 8295 Tage TradingmanDer Unterschied vor und nach dem "="

drückt sich in der Staatsverschuldung aus. So gesehen stimmt die Rechnung wieder.  

02.10.02 13:00

5535 Postings, 9125 Tage sir charlesNÖÖ


Lebensstandard =  (Arbeitende*Lohn)-eigene Steuern/ Assies+Pensionisten  

02.10.02 13:03

585 Postings, 8323 Tage HerbK@tradingman

zu dem Ergebnis bin ich auch immer wieder gekommen - hat mich aber nicht wirklich befriedigt.
 

02.10.02 13:14

585 Postings, 8323 Tage HerbKdie Frage war durchaus ernst gemeint! o.T.

02.10.02 13:19

16763 Postings, 8506 Tage ThomastradamusDann stell' doch mal Deine Formel hier rein! o.T.

02.10.02 13:23

585 Postings, 8323 Tage HerbKich hab noch keine (sagte ich doch schon) o.T.

02.10.02 13:25

1147 Postings, 8233 Tage wetty@herbk


Dann sag mal welche Groessen in der Formel vorkommen sollten. Den Rest bekommen wir schon hin !



danke,
mfg  

02.10.02 13:28

502 Postings, 8393 Tage ashokaMit Deinen Ansichten kannst Du froh sein,

wenn man Dich nicht erschlaegt, bevor Du in die Rente gehen willst.
Und hier Deine Formel.
Asozialer Staat USA == geht in die Grütze
sozialer Staat Schweiz == blüht im Vergleich dazu auf

Fuer asoziale Gestalten ist der Manchester Kapitalismus wohl das richtige. Zumindest, so lange sie oben schwimmen (Scheisse schwimmt immer oben). Nur bis auf Dich herbk hat wohl jeder bereits nach der Weltwirtschaftskrise bemerkt, dass das System nicht funktioniert.  

02.10.02 13:34

272 Postings, 8657 Tage chrisonline*autsch*

Eine Formel ist für die Beantwortung o. g. Frage überhaupt nicht notwendig. Selbst bei geringster Anwendung loischem Denkvermögens ergibt sich, dass der Unterschied hinter dem "=" Zeichen in der Differenz liegt.  

02.10.02 13:35

585 Postings, 8323 Tage HerbKelche grössen darin vorkommen ist eigentlich egal

die Rechnung muss nur aufgehen.  

02.10.02 13:54

16763 Postings, 8506 Tage Thomastradamusach so, du hast nur'n Gleichheitszeichen! ;-) o.T.

02.10.02 13:57

585 Postings, 8323 Tage HerbK@Thomastradamus

ja.

ich zwar schon alles mögliche davor und dahinter geschrieben aber es ergab nie ein Ergebnis welches ein Gleichheitszeichen rechtfertigt.  

02.10.02 14:06

16763 Postings, 8506 Tage ThomastradamusNa ja, wenn Du davor und dahinter alles weg

lässt, stimmt's ja auch!
Und wenn die Größen egal sind (wie Du oben schreibst), wozu dann der ganze Terz?

Gruß,
T.  

02.10.02 14:12

585 Postings, 8323 Tage HerbKweil ein = ohne Argumente keinen Sinn macht.

ich werde aber jetzt aber nicht mehr auf nonsens antworten.

Ich möchte wirklich wissen, ob sich ein soziales System selbst tragen kann.  

02.10.02 14:18

585 Postings, 8323 Tage HerbKvielleicht sollte ich bei der Schreibfehlerquote

besser nichts mehr schreiben :-(

noch mal sorry  

04.10.02 11:40

585 Postings, 8323 Tage HerbKEigentlich hätte ich mir

von den zumindest von den Befürwortern schon die Eine oder Andere vernünftige Antwort erwartet.
 

04.10.02 11:52

42128 Postings, 9264 Tage satyrEs kann und wird sich nicht selbst tragen

können.Denn dadurch,daß das System der Abgaben zu ungerecht ist und zuviel
Schlupflöcher bietet.Das Rentensystem zum Beispiel,wäre nur über die Mehrwetssteuer zu finazieren.
Also niemand zahlt mehr Beiträge und die Mwst wird so erhöht,daß die Einahmen
reichen um jedem eine Grundrente zu zahlen.Egal ob er arbeitet ob er reich ist oder arm.
Das wäre die gerechteste Abgabe und auch die gerechteste Rente.  

04.10.02 12:42

762 Postings, 8359 Tage neo anderssonlösung

einnahmen = ausgaben
passt.

falls die einnahmen die ausgaben nicht decken:

einnahmen + neuverschuldung = ausgaben.

etwas spezieller:

steuern + neuverschuldung = sozialleistungen und alles andere.

damit ist wissenschaftlich exakt bewiesen: der sozialstaat kann sich auch in einer gleichung tragen :-)

ich verstehe die frage ehrlich gesagt nicht. du sagst, deine gleichungen passen nicht. welche hast du denn bisher aufgestellt und wo genau passen sie nicht?

der bundeshaushalt wird jedenfalls regelmässig veröffentlicht. wenn du z.b. im aktuellen plan (http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage10151/...ltsplan-2002.pdf ) rechenfehler findest, kannst du sie ja veröffentlichen.

in diesem sinne  

04.10.02 13:02

585 Postings, 8323 Tage HerbKDie Formel einnahmen = ausgaben past, ist richtig

nur das habe ich noch nie erlebt, als Gleichung musste immer einnahmen + neuverschuldung = ausgabeneinnahmen hergenommen werden um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erhalten.

Neuverschuldung heist aber auch, dass ohne das Ausleihen von Geld die Ausgaben höher wären als die Einnamen.
Alternativ könnte natürlich auch die Einnahmenseite(Steuern, Beträge) erhöht werden, was aber bedeuten würde, dass die dem einzelnen zum Konsum zur verfügung stehenden Mittel abnähmen. Weniger Konsum heisst aber auch weniger Arbeit - weniger Arbeit heisst mehr Arbeitslose heisst mehr Soziallast usw.
 

04.10.02 13:10

502 Postings, 8393 Tage ashokaWas glaubst Du denn herbk,

wie das ohne Sozialstaat laufen würde. Denn indirekt fliesst das Geld dem Staat zurück über Steuereinnahmen und Ankurbelung der Wirtschaft. Deine zuletzt aufgeführte "Rechnung" läuft sich in einem kapitalistischen Staat ohne Einmischung noch viel schneller tot. Denn wievlie Mittel zum Konsum haben Menschen ohne jegliches Einkommen?  

04.10.02 13:17

8298 Postings, 8546 Tage MaxGreenDas Einmaleins.

einnahmen = ausgaben + unterschlagung
 
unterschlagung = diebstahl_1 + korruption
einnahmen  = steuern + verkäufe + diebstahl_2 ( Enteignung, Kriegsbeute etc.)

ausgaben = steuern + verkäufe + diebstahl_2 - diebstahl_1 - korruption

 

04.10.02 13:27

8298 Postings, 8546 Tage MaxGreenVorraussetzung ist: sparen = 0, ich vergas o.T.

04.10.02 13:31

585 Postings, 8323 Tage HerbKDa hast Du recht ashoca, natürlich fliesst das

Geld wieder zurück in die Wirtschaft.

Das sich die Rechnung auch zu tode läuft magst du sogar auch recht haben, das schneller bezweifle ich allerdings.
Der Zweifel liegt darin begründet, dass der Einzelne, wenn er nicht mehr für sich sondern immer mehr für andere Arbeiten muss, die Bereitschaft dazu verliert, wodurch die Spirale immer steiler wird.

Ich denke auch, dass diese Spirale nur dann aufgehalten werden könnte, wenn jeder das eingenommene Geld zu 100% wieder ausgeben würde.  

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