Natürlich ist es wichtiger, ein Unternehmen zu erhalten als nur die Aktionäre auszubezahlen.
Aber die Aktionäre sind die Eigentümer des Unternehmens. Und wenn das Unternehmen noch einen Wert hat, dann gehört dieser Wert den Aktionären.
Und hier ist es schon fraglich, ob der Markenname und die Patente nicht noch etwas wert sind. Ansonsten werden die Aktionäre enteignet.
Wenn allerdings tatsächlich kein Eigenkapital mehr vorhanden ist, also auch inklusive Patente und Markenname, dann ist das Unternehmen Pleite und die Aktionäre haben nichts mehr.
Zur Aktie: Wenn ich viel Geld reingesteckt hätte würde ich retten was zu retten ist. Ich hingegen bleibe investiert und hoffe auch einen allerletzten Rebound, aus welchem Grund auch immer ;)
"Der Niedergang und die Insolvenz von Eastman Kodak ist eine Tragödie im amerikanischen Wirtschaftsleben", sagte Richter Gropper und fügte an, dass viele der Schuldner nicht viel von ihrem Geld zurückbekommen hätten und Aktionäre leer ausgegangen seien.
Die lesen jetzt auf irgendeinem Online-Portal, dass EK Chapter 11 verlässt, Punkt.
Würden Sie sich die Mühe machen, eine ganze A-4-Seite zu lesen auf NY Times oder Forbes, würden sie sehen, dass Gläubiger noch ungefähr 5% ihrer offenen Forderungen an EK erhalten und Aktionäre leer ausgehen.
Der Lemming, die Lemminge...
Aber 10% Gewinn am heutigen Tag sind 10%... der mutige Lemming.
Wobei 10% kann ich auch mit einem K.O.-Put auf den DAX mit K.O. bei 12000 holen.
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