Unterstellung? Na Du hast schon geschrieben, dass Du lieber nach Indonesien und Malaysia anstatt auf die Malediven fliegst, weil Du Dich in den beiden erstgenannten muslimischen Ländern frei bewegen könntest. Hört sich zumindest für mich nach einer großen Sympathie für diese Länder dort an. Von den 57 Staaten mit muslimischen Mehrheiten und oder sehr großen muslimischen Minderheiten gibt es nur in einer Handvoll Ländern eine Demokratie, dazu zählt neben den bereits beschriebenen zweifelhaften Kantonisten Indonesien und Malaysia wohl auch Erdogans Türkei...Wie z.B. in der demokratischen Türkei die Situation von Christen, Kurden, Juden aussieht, muss ich hier wohl nicht weiter beschreiben. Auch die Gründe welche zur Ausrottung der christlichen Armenier führten, muss ich wohl nicht extra erläutern, oder doch? Christliche Armenier sollten doppelte Steuern zahlen, dieses führte zu mehreren armenischen Aufständen, welches letztendlich im Völkermord endete. Niemand will hier verallgemeinern, aber eine Realisierung der Fakten gehört dazu. In sämtlichen islamischen Staaten gibt es entweder überhaupt keine religösen Minderheiten mehr, oder aber diese schrumpfen dort von Jahr zu Jahr, oder etwa nicht? Wie tolerant sind diese Staaten bezüglich religiösen Minderheiten, Frauenrechten, Rechte von Homosexuellen etc? Was bedeutet dieses langfristig für D? In D liegt der muslimische Bevölkerungsanteil bei über 5%, wobei dieser u.a. laut dem bisher faktisch unwidersprochenen Sarrazin zeitnah stark steigen wird und bereits steigt. Und Sarrazin hatte noch nicht einmal mit diesen hohen Zustrom an zudem zumeist jugendlichen Flüchtlingen gerechnet. Wenn die hier geborene ältere Generation der Babyboomer verstirbt, dann haben wir in D prozentual ganz andere religiöse Verhältnisse als jetzt und sicherlich auch politische Veränderungen. Natürlich sind nicht alle Muslime gleich, ich selber kenne viele persönlich, einen Muslim bezeichne ich als Freund. Letztendlich sind das normale Menschen wie andere auch. Trotzdem sind Sorgen um den politischen Islam und dessen Expansion nicht aus der Luft gegriffen. Menschen die sich um die Heimat für Kinder und Enkel sorgen, sind daher keine Hetzer oder Aluhutträger. Eine Libanonisierung Deutschlands in den nächsten 20 bis 30 Jahren ist ein durchaus mögliches Szenario, in jedem Fall ein berechtigter Grund zur Sorge.
Quelle: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) "Der Begriff Jihad wird fälschlicherweise meist nur mit “Heiliger Krieg” übersetzt. Das Wort an sich lässt sich mit Anstrengung oder Bemühung übersetzen. Dabei wird von vielen zwischen dem kleinen und großen Jihad unterschieden. Der kleine Jihad kann als kriegerischer Einsatz für die Verbreitung des Reiches Gottes verstanden werden; der große Jihad hingegen gilt als die persönliche Bemühung auf dem Wege Gottes, etwa im Einhalten der islamischen Pflichten[24]. Zur Legitimation des Jihad, in diesem Fall als Kampf gegen die Nichtmuslime interpretierbar, führt Scheich Abdullah Ghoshah[25], Oberster Richter des haschemitischen Königshauses, folgende Meinung verschiedener Gelehrter an: “Der Jihad ist eines der Mittel zur Verbreitung des Islam. Andersgläubige haben demnach die Wahl, den Islam entweder freiwillig, über Erkenntnis bzw. durch Belehrung anzunehmen oder durch Kampf und Jihad. Dies bedeutet für die Außenpolitik eines islamischen Staates: Es ist nicht erlaubt, den Jihad aufzugeben. Falls irgend jemand Muslime angreift, wird der Jihad zur Pflicht eines jeden Muslims. Wenn der Jihad nicht von der ganzen Nation durchgeführt wird, ist die ganze Nation sündhaft. Der Krieg ist die einzige Beziehungsform von Muslimen zu ihren Gegnern, es sei denn, dass es Gründe für einen Frieden gäbe, wie deren Bekehrung zum Islam bzw. ein Vertrag, der einen Frieden ermöglicht. Der Dar al-Islam ist die Heimat der Muslime, der den Gesetzen des Islam untersteht, dessen Bewohnern – ob Muslim oder Schriftbesitzer – Schutz zugesagt ist. Im Dar al-Harb sind Muslime nicht sicher. Bevor die Gegner des Islam angegriffen werden, muss ihnen die Bekehrung zum Islam angeboten werden. Friedensverträge mit Nichtmuslimen können gebrochen werden, wenn der Verdacht aufkommt, dass die Feinde die Muslime verraten. Tabari[26] schreibt in al-Ausat: ‘Lügen sind Sünden, außer wenn sie zum Wohle eines Muslims erzählt werden bzw. um ihn aus einer Notsituation zu retten.'”[27] Gerade das Tabari-Zitat bestärkt manches Misstrauen gegenüber Äußerungen von Muslimen und begründet möglicherweise die doppelte Publikationstaktik verschiedener Islamisten, deren muttersprachlicher Text oft etwas anderes aussagt als das, was in der Übersetzung zum Beispiel ins Deutsche wiedergegeben ist".
https://www.igfm.de/...lichen-stellung-von-andersglaeubigen-im-islam/
karte_von_islamische_staaten https://www.welt-atlas.de/karte_von_islamische_staaten_10-1046
https://de.wikipedia.org/wiki/Armenier_in_der_T%C3%BCrkei
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