braucht man schon, dass es sich aber soooo hinzieht ... WER hätte das gedacht!
Mensch leo, warum JETZT???? Im Juni läuft das Stillhalteabkommen aus! Den Juni hätte ich noch an deiner Stelle gewartet.
Denk an das Vogel-Interview. Dort stand:
WCM / " ich bin ganz linear im denken"
Multi-Aufsichtsrat Dieter Vogel über die Sanierungsarbeit bei WCM und Mobilcom.
Von der WCM, die Ende 1999 mal rund 7,5 Milliarden Euro wert war, ist fast nichts mehr übrig geblieben. Wie wollen Sie jemals wieder Schwung in den dahindümpelnden Aktienkurs bringen?
Das Schicksal des Kursverfalls teilt WCM mit vielen Gesellschaften. Mit einer stabilisierten Finanzsituation kann der Vorstand wieder an Expansion denken, und mit der Expansion kommt die Fantasie zurück.
Fassen die Banken denn langsam wieder Vertrauen zu WCM?
Ich denke, ja. Wir verhandeln zurzeit über eine deutliche Verlängerung der Kreditlaufzeiten.
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Natürlich bestimmt der Markt den Kurs. Eine Net-Asset-Value-Betrachtung ist eigentlich eine Liquidationsrechnung. Unternehmerische Dynamik bleibt dabei außen vor.
Was heißt das für den WCM-Kurs?
Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen. Dann kann sich auch Kloeckner verstärken. Kloeckner ist ein gelungener Sanierungsfall. Aus einem Verlust ist in kurzer Zeit ein beachtlicher Gewinn geworden.
!!!!!!!!!!!!!
stabilisierten Finanzsituation
Mit stabilen Kreditlinien können wir wieder Wohnungsbestände kaufen.
Hauptgläubiger HSH
Und jetzt rate mal wer bei Gagfah dabei ist ?????
Verkauf der Gagfah geht in die heiße Phase Sechs Interessenten bieten 2,9 bis 3,3 Mrd. Euro
bf Frankfurt - Der Verkauf der bundeseigenen Wohnungsgesellschaft Gagfah geht in die heiße Phase. Sechs Interessenten sollen zwischen 2,9 Mrd. Euro und 3,3 Mrd. Euro geboten haben. Anfang kommender Woche wird der Bieterkreis eingegrenzt. Nach Informationen der Börsen-Zeitung sollen sich die Gebote für die rund 80 000 Wohnungen in einer Spanne zwischen 2,9 Mrd. Euro und 3,3 Mrd. Euro bewegen - inklusive 1,3 Mrd. Euro Schulden. Der Verkauf der "Gemeinnützigen AG für Angestellten- Heimstätten" gilt als wichtiges Privatisierungsprojekt des Bundes und wäre die größte deutsche Immobilientransaktion in diesem Jahr. Die Immobilien sind Teil der so genannten Schwankungsreserve der Rentenversicherung, die zuletzt deutlich abgenommen hatte. In den Büchern der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) steht die Gagfah angeblich noch mit 1,6 Mrd. Euro - exakt so viel Geld, wie beim Zuschlag von 2,9 Mrd. Euro netto in der Bundeskasse landen würde. Dem Vernehmen nach sind noch sechs Bieter im Rennen: Terra Firma, General Electric Real Estate als Lead in Kooperation mit der HSH Nordbank, Fortress, Cerberus, Soros und die britische William Pears Group, die erst jüngst eine Kooperation mit der Augsburger Patrizia AG eingegangen war. Der Lenkungsausschuss mit Vertretern von Bund, BfA, Gagfah und Sal. Oppenheim will nun Anfang nächster Woche den Bieterkreis einengen, um mit zwei Investoren bevorzugt zu verhandeln. Juristischen Beistand liefert der BfA dabei die Kanzlei Haarmann Hemmelrath, die bereits beim ersten Verkaufsversuch mit von der Partie war. Der Bund hatte 1998 schon einmal versucht, die Wohnungsgesellschaft zu verkaufen. Die Bankgesellschaft Berlin war damals zu dem Ergebnis gelangt, dass der zunächst ins Auge gefasste Börsengang weitaus weniger einbringen würde als der Verkauf an einen strategischen Investor. Daraufhin wurde ein Bieterverfahren eröffnet, auf das zwölf der anfänglich rund 30 Interessenten mit einem konkreten Übernahmeangebot reagierten. Auf der Bewerberliste standen unter anderem Veba, Thyssen, Dibag, WCM und IVG. Unter allen Angeboten schoss jedoch Nomura den Vogel ab: Die Japaner boten netto 4,5 Mrd. DM, während sich alle übrigen Offerten zwischen 2 und 4 Mrd. DM bewegten. Zum Vergleich: Mit 1,6 Mrd. Euro würde der Bund heute deutlich weniger einnehmen als damals, als die Immobilienmärkte boomten. Nachdem sich der damalige Arbeitsminister Norbert Blüm kurz vor der Bundestagswahl nicht zum Verkauf entschließen konnte - unter anderem die Gewerkschaften waren gegen die Privatisierung -, landete der Vertrag schließlich auf dem Schreibtisch von Blüm-Nachfolger Walter Riester. In der Zwischenzeit war jedoch die notarielle Bindungsfrist des Angebots abgelaufen, Nomura senkte das Angebot, der Verkauf wurde schließlich gestoppt. Gute Chancen in den engen Bieterkreis werden nun Terra Firma zugerechnet. Deren heutige Tochter Deutsche Annington - damals Nomura-Ableger - hatte bereits Ende 2000 für 4,1 Mrd. DM den Zuschlag zum Kauf von 64 000 Wohnungen aus dem Bundeseisenbahnvermögen bekommen.
s.o. Ab Oktober verkauf ich steuerfrei! |