Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 24.04.24 11:23
eröffnet am: 02.12.15 10:11 von: BackhandSm. Anzahl Beiträge: 361203
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21.07.19 00:00
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3129 Postings, 2290 Tage __DagobertBin noch immer an der Kapitalherabsetzung

Eine solche kann dazu verwendet werden, dass Kapital aus der Gesellschaft fliesst, ohne dass hierfür Steuern anfielen - siehe Immofinanz.

Die 0,49 € Reduktion pro share ergeben die 2,1 mrd €. Ein wenig verwirrend ist allerdings, dass die Holding ohnedies keine Steuern zahlt. Kann ja nicht sein, dass es hier keinen aktiven WP gibt, der es erklären kann.  

21.07.19 00:34

891 Postings, 2138 Tage ChilliwilliDago

Das zu versteuernde Einkommen der Gesellschaft wird durch die Kapitalherabsetzung nicht tangiert. Nur wenn der Kapitalherabsetzungsbetrag auch an die Anteilseigner ausgekehrt wird (ordentliche Kapitalherabsetzung), kommt es zu steuerlichen Auswirkungen auf Gesellschafterebene.  

21.07.19 00:48
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891 Postings, 2138 Tage ChilliwilliMein kurzes Komentar zu

Den Fachblättchen.Quantität statt statt Qualität!
Das Wissen,das dieses Forum sich in fast 19 Monaten angeeignet hat,ist gebündelt,unglaublich!Wir sind die Nummer Eins!Die beurteilen und analysieren jeden Tag zig Aktien.Wir nur eine....wir wissen mehr.

Don't stop believe  

21.07.19 00:48
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85 Postings, 1810 Tage poordadSchuldenwandlung und Zinsen

Meiner Meinung nach will das Management vor allem durch die Anpassung des Nominalwerts der Aktien wieder die Flexibilität haben, dass man es als Gestaltungsmittel verwenden kann. So hat man bsp. falls die Kreditgeber Druck ausüben zumindest eine Möglichkeit zu reagieren (auch wenn es für uns keine wünschenswerte ist).

Mir gehen so einige Gedanken grade durch den Kopf, falls tatsächlich neue Aktien ausgegeben werden würden. Meiner Meinung nach ist es hier bedeutsam, wer denn tatsächlich welche kriegt, falls das Szenario eintritt (ich hoffe doch gar nicht):

Falls die Aktien auf dem Markt angeboten werden, oder uns aktuellen Aktionären oder auch zum Ausgleich von Altaktionären angeboten werden, sehe ich das ganze nicht so problematisch an. Okay für mich wäre auch der Verkauf der Aktien an einen neuen Ankerinvestor.

Wenn tatsächlich den Gläubigern eine Aktien bekommen im Verzicht auf z.B. Schulden, dann werden diese aller Voraussicht die absolute Mehrheit haben und können somit tun und lassen, was sie wollen.
(Schon ein Schuldenschnitt von ca. 400 Mio) würde reichen für eine 50% Mehrheit der Gläubiger zusammen, was ja echt nur ein Peanut wäre.

Warum ist die Aktie grade so niedrig?
* wenn jemand Insiderwissen hat und weiß, dass eine Kapitalerhöhung kommt (z.B. durch Tausch von Schulden gegen neue Aktien), so ist es für den Gläubiger (natürlich über indirekte Firmen) sehr risikolos hier größere Leerverkäufe zu tätigen, da er ja diese sehr einfach mit eigenen späteren Aktien diese  glattstellen kann.
* für den Gläubiger ist es auch sehr vorteilhaft, wenn der Kurs vorher runtergeprügelt wird (durch Leerverkäufe), da er dann natürlich auch deutlich mehr Aktien bekommt im Austausch für seinen Schuldenschnitt.
* dadurch ist es eine recht einfache Kalkulation:
    - wie stark muss er den Kurs runter prügeln um das Maximum an Rendite zu bekommen
    - oder wie weit muss der Kurs runter geprügelt sein, damit der Gläubigerverbund bei der Wandelung die Mehrheit der Shares hat.

Richtig mies wäre übrigens:
* es gibt eine Kapitalerhöhung, die Gläubiger erhalten für die Wandelung von z.B. 1 Mrd. Schulden dann die 50% Mehrheit (oder sogar schon deutlich mehr -> Wandelung mit ca. 10% Abschlag vom aktuellen Aktienkurs) -> die Altationäre wären dann aber noch nicht ganz verwässert.
* jedoch könnten dann durch die Mehrheit der Gläubiger auch Maßnahmen, wie die Auslösung von Pepkor Europe erzwungen werden, die nicht im Interesse der anderen Aktionäre ist.
* oder in der nächsten, folgenden Versammlung könnten die Gläubiger dann z.B. eine Erhöhung der ausgebaren Shares durchboxen (auf z.B. 80 Mrd. Stück) und dann nochmals eine weitere Wandelung von Schulden durchsetzen.
-> also eine starke Verwässerung, jedoch auf 2 Schritte. Und hier ist auch nur die einfache Kalkulation für die Gläubiger: wo kommt mittelfristig mehr Kohle dabei rum (lieber für  2 Mrd. € weniger Anleihen und dafür aber z.B. 90% von Steinhoff). Das sieht meiner Meinung nach sehr lukrativ aus, da ich vom Überleben des Konzerns überzeugt bin.

-> meine Hauptsorge bei einer Schuldenwandelung ist somit die Dominanz der Gläubiger auch auf der Aktionärsseite
-> mich nervt es einfach/finds verdächtig, dass der Kurs soweit unten ist, trotz der positiven Nachrichten der letzten Tage.

Zu den Zinsen noch kurz was:
* wir alle hoffen, dass die Anleihen möglichst schnell gegen niedrig verzinste ausgetauscht werden.
* meiner Meinung wird das aber sicher ein paar Monate dauern. Erstmal muss ne Bonität her, dann müssen Gespräche geführt werden, vertraglich ausgearbeitet usw.
* Worst-Case wäre für mich, wenn das Rating erbärmlich schlecht wäre, dass wir keine Kredite auf dem Finanzmarkt erhalten zum aktuellen Zeitpunkt.
* dann blieb nur übrig noch abzuwarten und die 10% PIK Zinsen zu zahlen oder die Wandelung von Anleihen zu Aktien (DES), wobei dann die Gläubiger am längeren Hebel wären.
* Dann wäre immerhin die Möglichkeit mit der Ausgabe neuer Aktien am Markt ein gutes Back up um Geld zu beschaffen (auch wenns ne Verwässerung für uns wäre)!
* ich gehe davon aus, dass es klappt mit dem Finanzmarkt neu anzapfen (warum würde man das Ganze ansonsten machen mit den neuen Konstrukte zur verbesserten Besicherung der Kredite), will aber damit nur sagen, dass es noch nicht alles 100%ig eingetütet ist und auch andere Szenarien geben kann (insbesondere wenn es mächtige Gläubiger mit Connections gibt)

Aber ich glaub an den Laden und dass das Management die Kurve mit uns hinkriegt.
Ich hoff mal, dass es nicht schon wieder Schwarze Sterne en masse hangelt, würd mich aber über Rückmeldungen zu meinen Thesen freuen. ;)

Wie werden wir ja bald sehen. So, jetzt n Cuba Libre.

Cheers poordad  

21.07.19 01:01
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891 Postings, 2138 Tage ChilliwilliPoordad

In ferner Zukunft wird es so kommen.....jetzt ist erst mal Restrukturierung angesagt.Der Kurs wird steigen....pffft ein sdax Konzern auf pennystock niveau,der weiterhin an der Börse gehandelt wird.Geil...und alle schreien jaaaa..pennystock...pennystock.Man denkt doch mal logisiisschhh.Welche Börse spielt da mit?  

21.07.19 01:57

2483 Postings, 1791 Tage CoppiHabe heute

Abend meine große Liebe verloren. Hier geht's nur um Geld. Bin imprägniert und drei.mal chemisch gereinigt. Möge es kommen wie es will. Longer than ever!!  

21.07.19 02:45

3645 Postings, 3227 Tage XaropeLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.07.19 17:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

21.07.19 06:15

162 Postings, 1884 Tage BasketballekiDanke poordad für Deine fundierte Arbeit

21.07.19 06:35
5

301 Postings, 2255 Tage eMmHPanikmache

unglaublich wie hier die Leute reagieren und ständig Horror Szenarios aufbauen und voraussagen.

lasst eure Shares liegen und wartet auf die Erholund.

Es läuft in die richtige Richtung  

21.07.19 07:45
3

303 Postings, 2097 Tage KnockoutfanLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.07.19 17:17
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Beleidigung

 

 

21.07.19 08:22
1

17834 Postings, 4210 Tage H731400Es wäre grob fahrlässig vom Management

den Schritt der Kapitalherabsetzung nicht zu gehen. Das allerwichtigste für SH ist eine schnelle Umschuldung. 17,5 Mrd Aktien zu 30 Cent wären 5,25 Mrd Euro. Ein ganz wichtiges Argument als Sicherheit bei den Kreditverhandlungen...........da SH dann auf jeden Fall theoretisch die Möglichkeit hat sich zu refinanzieren. Das Management wird diesen Schritt sehr ausführlich auf der HV erklären, schließlich muss darüber abgestimmt werden !  

21.07.19 08:38

3318 Postings, 1818 Tage Josemir@ H

Von den 17,5 Mrd Aktien sind schon 4,3 Mrd auf dem Markt..  

21.07.19 08:45
1

4903 Postings, 2227 Tage Suissere@poordad

Eine gute Beschreibung dessen, womit zu rechnen sein kann. Die Gläubiger holen sich die Mehrheit und können dann ihren Plan nach Belieben zu Ende führen. Der Kurs hat insofern wohl eben DOCH Recht.  

21.07.19 09:14
5

3809 Postings, 3471 Tage SanjoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.07.19 17:18
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Off-Topic

 

 

21.07.19 09:30
3

303 Postings, 2097 Tage Knockoutfan@ sui

Wenn es so kommt, dass die Gläubiger Aktien haben dann werden die auch von einem steigenden Kurs profitieren. Und wieso sollten die sich darauf einlassen ausser sie rechnen damit das der Kurs wieder deutlich steigen wird. Sry aber ich finde jedes Puzzleteil passt zu einem positiven Ausgang!  

21.07.19 09:34
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261 Postings, 2224 Tage invSHKapitalherabsetzung / LUA / CVA

Hallo Kollegen,
die Kapitalherabsetzung hat mMn neben den Bestimmungen des NL Rechts auch eine Bedeutung für das CVA. Die relevanten Passagen habe ich aber nicht so schnell gefunden. :-(
- SH darf ohne Zustimmung der Gläubiger keine wesentlichen Assets veräußern. (Siehe LUA, Schedule 13, PART II, 3 Disposals)
- Die Gläubiger können SH den Verkauf von Assets unter bestimmten Bedingungen zu Tilgungszwecken vorschlagen (angemessener Preis)
- Sollte das General Meeting einen angemessenen Verkauf ablehnen, so müsste SH innerhalb bestimmter Zeit den gleichen Betrag zur Tilgung aufbringen
- NUR für diesen Fall müsste SH in der Lage sein eine KE durchzuführen. Aus meiner Sicht ist eine durch die Gläubiger bewirkte KE / DES durch LUA und CVA bis zum Enddatum ausgeschlossen. Das ist Bestandteil des Lock-ups.

Viele Grüße,
invSH  

21.07.19 09:40
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2394 Postings, 4952 Tage olenullnull7Kennt ihr das..

"eintreffen der Vorsehung"
Wenn man an was schlechtes glaubt, dann trieft das auch meistens ein.

Wir wissen alle nicht was passiert.
Ode hätte von euch jemand gewusst das die Firma so in den dreck gefahren wird.

Ja ich bin auch investiert. Aber nur mit Geld auf welches ich auch verzichten kann. Wäre nicht schön, aber es muss niemand deswegen hunger leiden ohne ähnliches.
Bei manchen hier kling es ja so, als ob ihr euer Erbe und Rente gleichzeitig hier als Aktie eingestellt habt.

Nur meine Meinung!
 

21.07.19 10:07

1745 Postings, 2118 Tage Ricky66Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.07.19 17:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

21.07.19 10:07
4

1745 Postings, 2118 Tage Ricky66@inv

Interessanter Ansatz. Bin auch der Meinung, dass mit dieser Maßnahme Liquidität für den Ernstfall bereitgestellt werden soll. Stupides Verwässern steht m. M. nicht auf der Strategieagenda des Managements.  

21.07.19 10:21
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1534 Postings, 4875 Tage Junited2002nächste Termine SH!

New Lux Finco 2n /  New Lux Finco 1    =>  19. Juli 2019, 17.00 Uhr (Ortszeit London) (2)

CVA Abschluss    =>          5.-7. August 2019

"Analyst day       =>   Tuesday, 13 August 2019
Annual general meeting   => Friday, 30 August 2019
2019 Q3 trading update    => August 2019"(1)



(1)www.steinhoffinternational.com/shareholders-diary.php

(2)www.steinhoffinternational.com/sens.php
"Um einen Anspruch auf die New Lux Finco 2-Schuld und / oder die New Lux Finco 1-Schuld (sofern zutreffend) am oder vor dem Datum des Inkrafttretens der Umstrukturierung zu erhalten, müssen berechtigte CVA-Gläubiger und SFHG-Gläubiger den entsprechenden Anspruch ausfüllen und einreichen Schreiben am oder vor dem Anmeldeschluss (bis 19. Juli 2019, 17.00 Uhr (Ortszeit London)). "

(3)www.steinhoffinternational.com/sens.php
"SEAG und SFHG haben heute die Durchführungsbestimmungen gemäß SEAG CVA und SFHG CVA herausgegeben. Dies ist der nächste Schritt bei der Umsetzung der Umstrukturierung und beginnt mit dem Zeitraum, in dem relevante CVA-Gläubiger und SFHG-Gläubiger ihre Berechtigungsschreiben einreichen sollten. Es wird erwartet, dass der Abschluss der Restrukturierung innerhalb von ca. 20 Geschäftstagen erfolgt."(3)  

21.07.19 10:24
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2255 Postings, 2696 Tage shatoiSpekulation über Spekulationen

Wir halten fest, wir wissen es nicht. Auch der Aktionär weiß nicht mehr, vermutlich eher weniger, da man sich offensichtlich wenig Mühe für neutrale Bewertung macht.
Insgesamt erwarte ich nochmal mehr Volatilitat im August, was vermutlich noch mal einige rauskegelt.
Die news als solche ist aus meiner Sicht neutral. Es kommt darauf an, was man damit macht. Denk abet der Analyst day umd spätestens die HV werden sehr spannend.  

21.07.19 10:32
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868 Postings, 1799 Tage MühlsteinWir kleben ihnen am Hacken,

wie Sch.... am Stiefel. Will damit sagen, mir ist es egal wer die Aktien hat oder haben wird und wieviele dazukommen oder eingezogen werden können etc. Warum? Die Quintessenz ist immer die gleiche, so lange es Steinhoff gibt, so lange gibt es deren Aktien und so lange es diese gibt, so lange wird eine Wertsteigerung der Papiere im Fokus der Besitzer und des Unternehmens stehen (auch bei der hier befürchteten Neuausgabe, an die ich mal so gar nicht glaube, zumindest im Moment bei den Kursen, es sei denn als Wiedergutmachung oder gegen Schuldenerlass). Die Wertsteigerung ist ein Interesse welches absolut jeder Steinhoffinvolvierte hat oder haben wird! Genau daher kommt nach dem Tief auch ein Hoch, die Frage ist nur wann man verkaufen möchte... Schön an der aktuellen Diskussion hier finde ich aber, dass es inzwischen längst nicht mehr darum geht ob Steinhoff weiter macht oder nicht, sondern nur noch "wie". Das war vor einem Jahr noch gar nicht so klar, es könnte also in der Sache nicht viel besser laufen für uns im Moment...  

21.07.19 11:05
9

668 Postings, 1954 Tage Kyrill 1Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 22.07.19 17:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

21.07.19 11:10
13

8179 Postings, 2245 Tage STElNHOFFDa es ja

momentan ausser "Spekulationen nix neues gibt, sehe ich, daß die Geschäfte laufen, und es nur noch um die Rahmenbedingungen mit den Gläubigern und Altaktionären geht. Von Seifert hört man auch nix mehr.

Daher mal was positives, wenn auch "schon" 6 Tage "alt"    
Auszug aus Bericht vom 16.07.2019
Quelle: www.retailgazette.co.uk

/ Pepkor Europe, das Poundland betreibt, steigert den Halbjahresumsatz um 13,3%
// Betriebsergebnis legt um 29,1% zu
// Ergebnissteigerung um 11,9% bei Neueröffnungen
// Kommt als Pepkor Europe Muttergesellschaft Steinhoff hat Verbesserungen bei den Halbjahresverlusten aufgedeckt, da es sich von einem Buchhaltungsskandal 2017 erholt hat

Pepkor Europe verzeichnete einen zweistelligen Anstieg von Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr, der durch die Leistung seiner Flaggschiff-Rabattkette Poundland begünstigt wurde.

Laut Halbjahresbericht zum 31. März verzeichnete Pepkor einen Anstieg des Gesamtumsatzes gegenüber dem Vorjahr um 13,3 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro.

Unterdessen stieg das EBITDA von Pepkor um 29,1 Prozent auf 151 Millionen Euro.
Pepkor Europe verzeichnete einen zweistelligen Anstieg von Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr, der durch die Leistung seiner Flaggschiff-Rabattkette Poundland begünstigt wurde.

Laut Halbjahresbericht zum 31. März verzeichnete Pepkor einen Anstieg des Gesamtumsatzes gegenüber dem Vorjahr um 13,3 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro.

Unterdessen stieg das EBITDA von Pepkor um 29,1 Prozent auf 151 Millionen Euro.

Das Einzelhandelsunternehmen, das Poundland in Großbritannien und Dealz und Pepco auf dem europäischen Festland betreibt, handelt jetzt mit 2473 Geschäften auf dem gesamten Kontinent - eine Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

   WEITERLESEN:

       Der Poundland-Besitzer Steinhoff verbucht einen Halbjahresverlust von 315 Millionen Pfund
       Poundlands Pep & Co wird in über 500 Läden eingeführt
       Poundland beschleunigt das Umsatzwachstum von Pepkor

Allein Poundland verzeichnete im Halbjahr ein Umsatzwachstum von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 920 Millionen Euro (829 Millionen Pfund Sterling), während sein Ladengeschäft nur geringfügig um 0,5 Prozent auf 875 Prozent zulegte.
Pepkor sagte, Poundland habe ein "positives Gesamtumsatzwachstum" erzielt und sich weiterhin besser entwickelt als die Hauptstraße Großbritanniens.

Dies wurde durch die Einführung von Pep & Co-Bekleidungsgeschäften in rund 300 Poundland-Läden noch verstärkt.

Das Unternehmen fügte hinzu, dass Poundland sein Geschäftsportfolio weiterhin verwaltet, indem es „den Abgang von Geschäften in schwächeren Einzugsgebieten mit sorgfältig ausgewählten neuen Geschäftsmöglichkeiten in stärkeren Lagen in Einklang bringt“.

Zwanzig neue Poundland-Läden wurden im ersten Halbjahr eröffnet, fünf weitere wurden an größere Standorte verlegt.

"Diese Ergebnisse sind ein weiterer Beweis dafür, dass sich Pepkor Europe zu einem starken, geografisch ausgewogenen, europaweiten Discounter für Sorten entwickelt", sagte Andy Bond, CEO von Pepkor Europe.

"Das Fundament für die anhaltend starke Leistung der Gruppe bleibt unsere Fähigkeit, unseren Millionen von Kunden jede Woche einen außergewöhnlichen Mehrwert in einem Kern-Rabattsegment zu bieten, auf das immer mehr Verbraucher in ganz Europa zugreifen."

Er fügte hinzu: „Unser Handelsfortschritt wurde durch unsere strategische Entwicklung erreicht. Wir bauen Pepco weiterhin mit Zuversicht aus und sind davon überzeugt, dass das Dealz-Format auf dem europäischen Festland eine aufregende zusätzliche Wachstumsquelle darstellen kann.

„Qualitativ hochwertige, skalierbare Infrastruktur im gesamten Konzern ist erforderlich, um die uns zur Verfügung stehenden Wachstumschancen zu sichern. Diese Investitionen können zwar unser Gewinnwachstum im zweiten Halbjahr verlangsamen, sie setzen jedoch auf eine fokussierte Strategie mit einer starken Finanzbasis und drei Handelsmarken Alles in allem ist die Chance für langfristiges Wachstum in ganz Europa klar. “
 

21.07.19 11:51
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3318 Postings, 1818 Tage Josemir@ Steinhoff

Schön, dass du mal das Positive wieder dargestellt hast. Es läuft vieles nach Plan nur nicht der der Kurs.
Es wurde halt von vielen hier die schnelle Nummer erwartet und die Enttäuschung zeigt sich jetzt im Kurs.
Long..
 

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