hier noch das VDA Statement http://www.vda.de/de/meldungen/news/20110328-2.html Autofahrer können sich auf Aussagen zu E10 verlassen Gemeinsame Erklärung der Entwicklungsvorstände der deutschen Automobilhersteller Berlin, 28. März 2011. Zur Einführung des neuen Kraftstoffs E10 erklären die Entwicklungsvorstände der deutschen Pkw-Hersteller: "Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer in Deutschland kann E10 ohne Bedenken tanken. Rund 99 Prozent aller Autos deutscher Marken mit Benzinmotor auf unseren Straßen vertragen das der aktuellen Norm DIN 51626-1 gerechte E10. Alle Hersteller haben die wenigen Ausnahmen benannt. Diese Angaben sind in der Verträglichkeitsliste der DAT zusammengestellt (www.dat.de). Unsere Aussagen in dieser Liste sind verbindlich, die Autofahrer können sich darauf verlassen. Selbstverständlich gelten auch bei E10 alle rechtlichen Ansprüche des Verbrauchers. Die deutsche Automobilindustrie steht für die Qualität ihrer Produkte ein. In umfangreichen Laborversuchen und Testfahrten haben wir die E10-Verträglichkeit geprüft. Darüber hinaus haben wir auch außerhalb Deutschlands, beispielsweise in den USA, Brasilien, Frankreich und Schweden, langjährige Erfahrungen mit dem Einsatz von ethanolhaltigem Kraftstoff gesammelt. Die Hersteller informieren über die E10-Verträglichkeit aller Fahrzeuge bei ihren Händlern, in Werkstätten, auf Websites und über Telefon-Hotlines. Diese Informationen, gesammelt in der DAT-Liste, wurden auch den Tankstellen zur Verfügung gestellt. Für die deutsche Automobilindustrie ist die Ethanolbeimischung auf Basis einer nachhaltigen Biokraftstoffproduktion ein Schritt auf dem Weg weg vom fossilen Öl. Der entscheidende Vorteil von E10 ist, dass die CO2-Einsparungen sofort in der gesamten Benzinerflotte auf deutschen Straßen wirksam werden. Würden alle Autos, die E10 vertragen, auch mit E10 betankt werden, könnten jedes Jahr über 2 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden. Langfristig setzen wir auf Biokraftstoffe der 2. Generation. Denn diese werden aus landwirtschaftlichen Abfallprodukten gewonnen und sind in ihrer gesamten Umweltbilanz den heutigen Kraftstoffen deutlich überlegen." Michael Dick, Mitglied des Vorstands, Technische Entwicklung, AUDI AG Dr. - Ing. Klaus Draeger, BMW AG, Mitglied des Vorstands, Entwicklung Rita Forst, Mitglied des Vorstands, Adam Opel AG, Vice President Engineering Europe Dr. Ulrich Hackenberg, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen für den Geschäftsbereich Entwicklung Wolfgang Hatz, Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG, Vorstand Entwicklung Caspar Dirk Hohage, Mitglied der Geschäftsführung für den Bereich Produktentwicklung, Ford-Werke GmbH Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Konzernforschung & Mercedes-Benz Cars Entwicklung |