Palaimon
: Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Da am 18. Januar 2010 die Fusion mit der 3S Industries und der damit einhergehende Aktiensplit 1:10 vollzogen und außerdem eine neue WKN zugeteilt wurde (WKN: A0YJZX ISIN: CH0108503795), muss ein neuer Thread her.
Nach 4 Jahren Anteilseigner der 3S, die gerade in der letzten Zeit große Freude bereitet hat, hoffe ich auf einen weiterhin so positiven Verlauf meiner neuen Aktie.
Sehr spannend. Dass die EU-Bevölkerung zusehends sensibler auf Vertriebsketten achtet, zeigt sich auch an der jüngsten Abstimmung in der Schweiz, der "Konzernverantwortungsinitiative", welche das Volksmehr erreichte und letztendlich nur am Ständemehr scheiterte.
Sollten die Sanktionen kommen, dürfte das weiteren Schub für die Solarindustrie in der EU bedeuten.
Die Hallen sind noch immer leer. Ich ging fest davon aus, dass die Produktion noch 2021 gestartet werden soll. Ich bin jetzt ehrlich gesagt nicht schlauer wie vor den Videos von ?Nebenwerte...?
Ich glaube aber stand jetzt dennoch an MB auch Aufgrund der Fördergelder vom Staat.
Wie richtet man so eine Industriehalle ein? Zeit benötigt die bauliche Anpassung und Vorbereitung der Versorgungsmedien für die Produktionsanlagen. Die Maschinen werden ja wo anders hergestellt und müssen nur angeliefert , aufgestellt und angeschlossen werden. Danach erfolgt der Produktionsanlauf / Hochfahren. Also ich sehe da überhaupt kein Problem, dass Ende des 2. Quartal die Produktion läuft.
Nein die Hallen sind nicht alle leer, die Hallen sind schlicht viel größer als der für den Anfang benötigt. Die können mehr als das 10-fache dort final produzieren ... und wenn Du bei dem Video im Auto genau hingehört hättest, hättest Du gehört das die in Freiberg schon Module gefertigt haben, wie ginge sowas in einer leeren Halle???
Da wird eine kleine Marktschwäche gleich ausgenutzt von den Leerverkäufern und Pakete geschmissen was das Zeug hält. Hatte zwar die Hoffnung, dass so ein eher kleiner Wert uninteressant für die LK's ist, aber anscheinend nicht. Nun gut, ich nehme es dankbar auf und kauf nochmal nach. Vielleicht ergibt sich noch eine Chance , wenn die Ergebnisse 2020 vorliegen, aber dann dürfte es Richtung Produktionsstart gehen und die Möglichkeit billig nachzukaufen wird sinken.
Gestern Montag wurden für die Aktien von Meyer Burger mal eben rasch Kurse von 50 Rappen und mehr bezahlt ? den Deckungskäufen rund um die Kaufempfehlung durch die amerikanische Investmentbank Jefferies sei Dank.
Allerdings sollte die Freude der Aktionäre nur von kurzer Dauer sein, liessen Verkäufe bei Kursen über 50 Rappen doch nicht lange auf sich warten.
Aus welcher Ecke diese Verkäufe stammten, ist nicht bekannt. Fakt ist: Der beliebte Solarfonds von Invesco büsste Montagnacht fast neun Prozent ein und wird heute Dienstag vorbörslich nochmals um fast 3 Prozent tiefer gehandelt. Invesco zählt zu den bedeutenderen Aktionären des Solarunternehmens aus dem bernischen Gwatt.
Ich selber wäre aber auch nicht überrascht, wenn sich die Beteiligungsgesellschaft Elysium Capital im Zuge eine sogenannten "Rebalancing" von Aktien trennen würde. Ein "Rebalancing" drängt sich dann auf, wenn der Anteil einer Aktie am Gesamtvermögen ein zu grosses Gewicht einnimmt. Man spricht dann auch von einem "Klumpenrisiko", welches es dann durch Titelverkäufe zu reduzieren gilt.
Schon Ende November sah sich Elysium Capital bei Meyer Burger zu einem solchen Schritt veranlasst, nachdem sich die Aktien innerhalb weniger Wochen nahezu im Kurs verdoppelt hatten. Damals beliefen sich die Titelverkäufe auf knapp sechs Millionen Franken.
Vermutlich brechen auch die im Nachgang der Kaufempfehlung durch Jefferies beobachteten Deckungskäufe weg. Ich bin jedenfalls jetzt schon neugierig, ob in den nächsten Tagen klärende Offenlegungsmeldungen bei der Schweizer Börse SIX eingehen. Vielleicht erweist sich das Ganze ja auch bloss als Sturm im Wasserglas...
Der verlinkte Artikel ist ein IMHO sehr gelungener Rant. Das ist berechtigte und begründete Aufregung. Und auch wenn der Technik- und Physik-Nerd in mir ein gewisses forscherisches Interesse an der Kernfusion hat, so muss man sich doch auch fragen, ob da nicht eher ein totes Pferd geritten wird und man sich (vorerst) von dieser Forschung verabschieden bzw. sich in der Forschung umorientieren sollte. Mit den Geldmitteln wäre an anderer Stelle schon sehr viel Strom zu schaffen (oder andere Grundlagenforschung betrieben).
Die Aktien von Meyer Burger erhielten kürzlich Zuspruch aus dem amerikanischen Raum. Die dortige Investmentbank Jefferies nahm die Abdeckung der Papiere mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 56 Rappen auf. Mit dieser Empfehlung im Rücken stieg der Aktienkurs vorübergehen auf über 50 Rappen, bevor dann Gewinnmitnahmen einsetzten. Interessant ist aber vor allem, was der Jefferies-Analyst in Bezug auf die firmeneigenen Mittelfristziele zu sagen hat. Sollte der Umsatz am oberen Ende der Zielbandbreite zu liegen kommen, hält er sogar Kurse von bis zu 92 Rappen für möglich ? ganz unabhängig davon, ob die operative Marge im Gegenzug nun am unteren Ende der Zielbandbreite liegt. Am 11. März steht bei Meyer Burger die Veröffentlichung des Jahresergebnisses an. Fast noch wichtiger als der Blick in den Rückspiegel dürften an diesem Tag die zukunftsgerichteten Aussagen sein. Angeblich liefen schon vor Wochen zu Testzwecken erste Solarmodule vom Fliessband. Ich erhoffe mir am 11. März auch in diesem Zusammenhang wichtige neue Erkenntnisse.