Die Konzernmutter ist zu teuer, demnächst Kauf die Telekom ihre Airtimes und Gesprächsminuten wohl auch noch bei anderen Preiswerteren Anbietern an hier der Artikel aus der FTD Aus der FTD vom 26.08.2008 von Thomas Wendel (Hamburg) www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/...Konkurrenz_ein/405460.html Ich zitiere aus der FTD Ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom hat eingeräumt, dass die Angebote der eigenen Konzernmutter nicht wettbewerbsfähig sind. Einen solchen Fall hatte es zuvor noch nie gegeben. Der Kölner DSL-Anbieter Congstar, zu 100 Prozent im Besitz der Telekom, wird deshalb jedenfalls künftig Leitungen auch über die Netze der Telekom-Konkurrenz schalten. Im umkämpften DSL-Markt sei es wichtig, "Angebote zu wettbewerbsfähigen Preisen" offerieren zu können, begründete Congstar-Chef Alexander Lautz gegenüber der FTD den Schritt. "Um diese Preise wirtschaftlich realisieren zu können, werden wir noch in diesem Jahr mit weiteren Vorleistern zusammenarbeiten." Congstar verhandelt - so ist zu hören - mit dem ebenfalls in Köln ansässigen Netzanbieter QSC über eine entsprechende Vereinbarung. Verträge mit anderen Telekom-Konkurrenten wie Telefónica ,O2oder Vodafone/Arcor sollen folgen. Die Telekom-Tochter Congstar war im Sommer vergangenen Jahres an den Start gegangen, um preisbewusste DSL- und Handykunden für den Bonner Konzern zurückzugewinnen. Die wechseln nämlich seit Jahren in Scharen zur preisgünstigeren Konkurrenz. Während Congstar im Mobilfunk einige Hunderttausend Kunden für seine vorausbezahlten Guthabenkarten ("Prepaid") und Pauschalpreisangebote gewinnen konnte, laufen die Geschäfte bei Internetzugängen bislang eher mau. Die Wende sollen nun neue Billigtarife bringen, die das Unternehmen seit vergangener Woche anbietet: Ab monatlich knapp 20 Euro offeriert Congstar einen DSL-Anschluss mit Internetflatrate; für eine zusätzliche Pauschale von 5 Euro darf der Kunde auch unbegrenzt im deutschen Festnetz telefonieren. Ein solcher Preis würde sich für Congstar nur in Form einer "Mischkalkulation" rechnen, heißt es aus dem Unternehmen. Im Klartext: Würde man weiter die eigene Kundschaft nur über die teuren Telekom-Leitungen anbinden, würde daraus ein Verlustgeschäft. Bei der Telekom gibt man sich angesichts der Abwege der Tochter gelassen. "Congstar agiert eigenständig am Markt", so ein Sprecher. "Das ist so, wie es ist." ----------- Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf, der keine Füße hatte. |