Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 14.11.24 22:45
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 9834
neuester Beitrag: 14.11.24 22:45 von: Biotecfan Leser gesamt: 4268277
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2166 Postings, 5026 Tage MilchKaffeeSchaeffler unterbewertet!?

Aktien im derzeitigen Freefloat: 75 Millionen
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen

Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.

KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.

Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015

Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.

Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.

PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)  
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9808 Postings ausgeblendet.

14.11.24 10:31

2101 Postings, 502 Tage Frieda Friedlich#9807

Nun zählt die Familie Schaeffler ja nicht zu den Hungerleidern. In Österreich liegen Maria-E. und Georg auf Platz 3 der Reichen-Liste:

https://www.trend.at/personen/schaeffler-familienimperium

Das Vermögen der Schaefflers wird (unten) auf 10,5 Mrd. Euro geschätzt. Es ist sicherlich zum größten Teil in Firmen angelegt, aber ehe sich die Schaefflers  von Hedgefonds lahm schießen lassen, würden sie sicherlich Hilfs- bzw. Ersatzkredite aus der Privatschatulle vorschießen. Dass die Kredite zurzeit über Banken laufen, hat vermutlich steuerliche Gründe, dann sind die Kosten transparent absetzbar, und die Geschäftsabwicklung bleibt innerhalb der AG.

Da der Streubesitz aktuell nur ca. 800 Millionen Euro liegt, könnten die Schaefflers die AG auch von der Börse nehmen. 800 Mio. Kredit würden sich bei 10,5 Mrd. an Sicherheiten spielend erhalten, sicherlich auch das Doppelte, weil ja noch ein Bonus obendrauf gezahlt werden müsste. Das sie in dem Punkt nicht kleinlich sind, zeigte sich, als sie für Vitesco im letzten Nov./Dezember 94 Euro pro Aktie gezahlt hatten (der äquivalente Schaeffler-Kurs gemäß dem "11,4 zu 1"-Umtauschverhältnis war damals 8,25 Euro!)

Wenn die Schaefflers "privat gehen" (siehe Robert Bosch GmbH), hätten die Hedgefonds keine Angriffsfläche mehr. Zum Glück ist Rosenfeld als Bänker eh vom Fach. Der hatte bei Schaeffler auch schon schlimmere Zeiten gesehen - übrigens in Zeiten vor dem Börsengang in 2015.  
Angehängte Grafik:
2024-11-14_10__15_schaeffler_reichenliste_-....jpg (verkleinert auf 76%) vergrößern
2024-11-14_10__15_schaeffler_reichenliste_-....jpg

14.11.24 10:56

226 Postings, 436 Tage crocodem79Klaus, Elisabeth und Georg im Casino?

Das hört sich ja so an als wenn Schaeffler die Aktie zum spielen an der Börse hält und mal kucken was denn so passiert...

Und wenn die Fusion mit Vitesco die nächsten Jahre nicht funktioniert bzw. nicht das erzielt was man sich erhofft, dann werden die Aktionäre mit einem x-quer der letzten Jahre ausbezahlt und die Aktie vom Markt genommen.  

14.11.24 11:15

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichMaria-E. geht es vor allem um die Dividende

Sie liebt wertvollen Schmuck und teure Handtaschen. ;-)

Ich muss zugeben, dass auch mir hohe Dividenden nicht unsympathisch sind.

Das Foto (aus Link zu trend.at) zeigt sie mir ihrem zweiten Ehemann Jürgen Thumann, der zu Lebzeiten Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie war.

 
Angehängte Grafik:
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2024-11-....jpg

14.11.24 11:18

226 Postings, 436 Tage crocodem79Orderbücher mit "223er und 227er"

Habe mal bei anderen Autowerte in die Bücher geschaut.

Also so krass wie bei Schaeffler sehe ich es nirgendwo bis gar nicht.

Da gebe ich Neugier1 recht.  

14.11.24 11:19

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichDas Algo-Kursdrücken funktioniert nur bei

tendenziell illiquiden Nebenwerten.  

14.11.24 11:59
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93 Postings, 827 Tage Silkarha144Von der Börse nehmen...

Sehr gut möglich...Rosenfeld verdient ähnlich wie ein Daxvorstand.. Er ist in erster Linie der Familie verpflichtet..Daher evt. auch keine Kurspflege ...
 

14.11.24 12:16

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichUnd bei einer privaten AG gibt es

natürlich immer noch Dividenden für Marias Handtaschen, nur der Streubesitz fällt dann auf Null.  

14.11.24 12:24
1

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichBöse gesagt:

Wozu sollte man dauerhaft mit dem Pöbel (Aktionäre von der Straße) seine Gewinne teilen? Bis 2015 ging es bei Schaeffler ja auch ohne Börsengang. Der Börsengang war 2015 nur deshalb nötig, um das im Jahr 2008 bei der missglückten Continental-Übernahme verzockte Kapital wieder reinzuholen (das Kreditrating war 2012 auf "Junk", und Rosenfeld hat ware Wunder vollbracht, den Karren aus dem Dreck zu ziehen).

Nun jedoch haben die Aktionäre ihre Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.

(Ist wie oben beschrieben "Böse gesagt" und muss nicht der Realität entsprechen).

Allerdings würde ich als Späteinsteiger, der zum Glück nicht 2015 volle 12,50 bei der Erstemission hingelegt hat, der lieben Maria und dem lieben Georg meine Schaeffler-Anteile auch großzügig für sagen wie 9,80 Euro überlassen ;-)  

14.11.24 12:37

226 Postings, 436 Tage crocodem79Mauerblümchenaktie Schaeffler

Ich habe trotzdem Hoffnung, dass der Merger das Mauerblümchen hinter sich lässt.

Sollte der Kurs noch weiter fallen, wie es stock3 mal wieder wunderbar als Trading Chance bekundet, dann gerät die Marktkapitalisierung für den m.E. notwendigen MDAX Aufstieg in Gefahr.

 

14.11.24 12:46

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichDie Shortseller müssten dann ebenfalls für 9,80€

zurückkaufen. Es wäre nicht das erste Mal, das Shortseller sich verspekuliert haben.

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Der berühmteste Fall einer schiefgelaufenen Short-Speku war Bill Ackmans Short auf die Aktie "Herbalife" (Chart unten).

https://www.investopedia.comnews/...ing-5year-war-betting-against-it/

Ackman hatte bei HerbaLife ein Schneeballsystem aufgedeckt, aber sein Gegenspieler Carl Icahn hielt durch. Ackmans Fonds Pershing Square verlor mit diesem Short eine Milliarde Dollar (um 2018 herum).

Seit 2021 offenbart sich aber immer stärker, dass HerbaLife in der Tat ein Schneeballsystem war/ist. Der Kurs fiel von 60$ in 2021 auf aktuell unter 10$.

Ackman schrieb kürzlich auf X, dass er froh ist, zumindest "mental" noch Genugtuung zu erhalten.

20-Jahres-Chart von HerbaLife:  
Angehängte Grafik:
herbalife.gif (verkleinert auf 88%) vergrößern
herbalife.gif

14.11.24 12:49

2101 Postings, 502 Tage Frieda Friedlichfunktionierende Link

14.11.24 12:59

2101 Postings, 502 Tage Frieda Friedlich#9818

Die Deppen, die auf die strichverlängernde Geodreieck-Chartanalyse bei Stock3 hereinfallen, müssten ebenfalls zu Kursen von (schätzungsweise) 9,80 Euro zurückkaufen, falls Schaeffler "privat geht". Das macht richtig Spaß, wenn man auf Empfehlung der Char(t)latane bei 4,25 Euro short gegangen ist.

Aber schon ein Kursanstieg auf 6,50 Euro bis März (im Vorfeld der nächsten Dividende) würde den Shorties - egal ob Hedgefonds oder Kleinzocker - wenig Freude bereiten. Es spricht mMn einiges dafür, dass sich das alljährliche saisonale Muster auch 2024/25 wiederholt, zumal Schaeffler durch die Fusion noch größer geworden ist (jetzt 120.000 Mitarbeiter, 25 Mrd. Umsatz) und ein MDAX-Aufstieg winkt.  

14.11.24 13:20

226 Postings, 436 Tage crocodem79"Schaeffler Privat geht"

Wie kommst du auf Schätzwert 9,8€?

Das würde ich so unterschreiben.  

14.11.24 13:23

1214 Postings, 2610 Tage BiotecfanWie kommt ihr

auf ein Delisting, die Schaeffler Holdings haben dafür derzeit kein übriges Geld, Sie haben die Aktien in ihrem Bestand weitgehend verpfändet.
Im Jahr 2015 führte die Reform des Börsengesetzes dazu, dass Aktionäre im Fall eines Börsenrückzugs besser geschützt werden. Seither muss den Anlegern bei Bekanntgabe einer geplanten Dekotierung ein Abfindungsgebot gemacht werden. Und das, noch bevor der eigentliche Antrag zum Widerruf der Börsenzulassung gestellt wird.
Abfindungsangebot nötig
Zur Berechnung dieser Abfindung gibt es einen Richtwert. So sollte sie dem Durchschnittspreis der letzten sechs Monate der Aktie entsprechen. Nur in einigen Ausnahmefällen wird die Abfindung mithilfe der Unternehmensbewertung ermittelt. Zu solchen Ausnahmen zählt beispielsweise, wenn sich das Unternehmen bis zu sechs Monate vor Stellen des Abfindungsangebots etwas hat zuschulden kommen lassen, was den Aktienkurs sehr gedrückt hat, zum Beispiel falsche Informationen verbreitet oder Ad-hoc-Meldungen unterlassen.
Darüber hinaus legt das Börsengesetz auch fest, dass die Abfindung immer einem Geldbetrag in Euro entsprechen muss, andere Währungen oder auch andere Aktien dürfen nicht bei einem Delisting angeboten werden.  

14.11.24 15:32

2101 Postings, 502 Tage Frieda Friedlichcroco #9822 + Biotec #9823

Zunächst einmal ist die Idee, dass Schaeffler von der Börse genommen wird, REINE PHANTASIE (angeregt durch #9807). Real gibt es dafür keinerlei Hinweise.

Ausgehend von dieser Phantasie kann man jedoch weiterspinnen: Es müsste seitens Maria und Georg ein Angebot her, dass erstens für sie selber vorteilhaft ist (sie haben 12,50 Euro pro Aktie beim IPO eingesackt, vorteilhaft wäre also jeder Preis, der darunter liegt.)

Zweitens muss das Angebot aber auch eine gewisse Mindesthöhe haben. Der Abfindungskurs müsste hoch genug sein, dass er den geschundenen Anlegern, deren Nerven nach jahrelangen Shortattacken blank liegen, ein sofortiges "Egal das nehm ich" entlockt.

Ausgehend von diesen beiden Parametern kam ich Pi mal Schnauze auf 9,80 Euro ;-)

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Biotec #9823:  Ein Angebot auf Basis des Durchschnittskurses der letzten sechs Monate - das wären etwa 5,25 Euro - würde zumindest mir kein "Egal das nehm ich" entlocken. Im Gegenteil würde ich es sogar als Fall für die BAFIN betrachten. Denn es wirft die (Rechts-)Frage auf: Wurde der Schaeffler-Kurs von "interessierten Kreisen" mit allen Mitteln, darunter Algo-Drücken, absichtlich in den Keller getrieben, um die Anleger mit einem miesen Angebot auf Basis der genannten 2015-Börsenrechts-"Reform" übervorteilen bzw. rausdrängen zu können?

Es gibt hier ja auch Investoren, darunter Eisbär, die vor Jahren nahezu 12,50 Euro bezahlt hatten. Eisbär würde sich wohl kaum nach 9 Jahren Tortur (Sinkchart-Betrachtung) mit 5,25 Euro abspeisen lassen.  

14.11.24 15:32

226 Postings, 436 Tage crocodem79Warum Verpfändung

wenn die Familie soviel Kohle hat?  

14.11.24 16:18

93 Postings, 827 Tage Silkarha144und

die Belegschaft hält auch Aktien  

14.11.24 16:21

93 Postings, 827 Tage Silkarha144croco

dei nehmen doch keine Hypotheken auf ...Das Familienvermögen bleibt geschützt...  

14.11.24 16:36

62 Postings, 1362 Tage Neugier1Vermögen

...es mag ja sein, dass die Schaeffler's ein Vermögen von 10,5 Milliarden haben, aber garantiert ist deren Cashquote nicht ansatzweise so hoch, da ein großer Teil in Continental und der andere Teil in Schaeffler steckt (wovon ein Teil schon verpfändet ist) und garantiert auch in Immobilien, also Assets, die sich nicht so schnell veräußern lassen und wo man auf gute! ZUsammenarbeit mit den Banken zwecks Bewertung setzen muss. Nicht alle Unternehmen sind kaputt gegangen, weil das Geschäft nicht funktionierte, sondern oftmals nur aufgrund mangelnder Liquidität (oder das die Banken irgendwann nicht mehr mitgespielt haben). Ich denke nur an die Kirchgruppe... da hat ein Satz ausgereicht von einem Deutsche Bank Bänker (Breuer) und es wurde sehr schnell sehr eng. Wenn sich die richtigen Parteien verschworen haben, kann es auch eine augenscheinlich gut situierte Familie treffen. Aber: Das war heute morgen aufgrund der immer wieder auftrettenden "komischen" Stückzahlen (223 und 227 und davor waren es ja auch immer wieder mal solche Auffälligkeiten) reine Phantasie, wegen mir, Rumspinnerei. Dennoch: Komplett von der Hand zu weisen ist so ein Szenario nicht.

PS: Die letzte schöne Hedgefonds Pleite :-) an die ich mich erinnere, war RIB Software. Das muss auch sehr weh getan haben, als Schneider den Laden übernommen hat.Die Aktie wurde auch immer wieder von den Hedgefonds "vermöbelt" und hatte bis zu 8 % der Aktein "leer".
 

14.11.24 16:37

62 Postings, 1362 Tage Neugier19,80 €

... würde ich natürlich mit Kusshand nehmen, wie die meisten hier. Ernsthaft, wäre toll, aber ich denke, mehr als den Jahreshöchstkurs würden wir nicht sehen.  

14.11.24 17:07

2101 Postings, 502 Tage Frieda FriedlichEs schadet gar nichts, hier von Re-Privatisierung

der Schaeffler AG zu schreiben, weil dies den mitlesenden Hobby-Leerverkäufern zumindest kleine Denkanstöße geben könnte (im Sinne von: "Die Börse ist keine Einbahnstraße.")

Wer Substanzaktien wie Schaeffler shortet, nur weil zwielichtige Charti-Webseiten dahergemalten Blödsinn posten, der hat selber schuld, wenn er im Squeeze kalt erwischt wird.

Und die Profi-Shorter (UBS? JPM?) nehmen es mit der "ökonomischen Wahrheit" ja auch nicht allzu genau, weil sie den Kurs im Algo-Trading künstlich drücken. Wenn die Aktien wirklich so schlecht wären, wie sie in ihren Horroranalysen weismachen wollen, dann würden sie ganz von allein fallen, ganz ohne "Algo-Nachtreten".  

14.11.24 17:52
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2101 Postings, 502 Tage Frieda Friedlich#9828

"es mag ja sein, dass die Schaeffler's ein Vermögen von 10,5 Milliarden haben, aber garantiert ist deren Cashquote nicht ansatzweise so hoch"

Wenn du 10 Milliarden Euro an Sachwerten hast (Nettobeleihungswert), bekommst du von jeder Bank mit Kusshand - und zu denkbar günstigen Konditionen - einen Kredit über 1 Mrd. Euro, zumal wenn du das Geld für Investmentzwecke verwenden willst.

Wäre für Rosenfeld (ex Dresdner Bank) und Georg Schaeffler (in USA studierter Wirtschaftsanwalt) ein Kinderspiel.

Für die Vitesco-Übernahme (Aufkauf der Aktien zu 94 Euro) hat die Schaeffler-Holding zum einen Anleihen emittiert (mehrere Tranchen), zum anderen hat sie offenbar Kredite bei Banken aufgenommen, für deren Besicherung ein Teil der Aktien im Besitz der Holding verpfändet wurden. Die Holding hätte die Kredite sicherlich auch ohne diese Verpfändung erhalten, aber mit Verpfändung dürfte es deutlich günstigere Konditionen (niedrigere Zinsen) gegeben haben, weil Sachwerte als Pfand hinterlegt wurden.

Das Ganze ist nicht mal entfernt vergleichbar mit einem Kleinanleger, der mit Margin-Kredit spekuliert. Der Kleinanleger hat oft tatsächlich nur seine Depot-Aktien als Sicherheit, und wenn die im Kurs fallen, drohen Zwangsverkäufe durch den Broker (nach Margin-Call). Die Schaefflers haben besagte 10,5 Mrd. Euro Vermögen (inkl. zig Immobilien) in der Hinterhand, das zwar größtenteils investiert ist; dennoch kann Finanzbedarf, sogar in Mrd.-Höhe, jederzeit schnell locker gemacht werden - allerdings nicht so zinsgünstig wie mit obiger Verpfändung.
 

14.11.24 20:18

180 Postings, 5685 Tage NEBELderERDEVermögen

Mir ist nicht klar wie man das Vermögen der Familie so hoch ansetzten kann.

Die Holding ist mit 3,3Mrd verschuldet und die ihr zurechenbaren Aktien der Scheffler AG mit anteilig 4,3Mrd. Dazu kommen noch die anteiligen Schulden an der Continental AG mit 2,5Mrd.
Ergibt 10,1 Mrd Schulden (anteilig) bei einem aktuellen Wert der Aktien von 10,3 Mrd (Fairer Weise muss man dazu sagen das die Verschuldung der einzelnen Unternehmen auch im Aktienkurs mit drin steckt und somit bei mir überschlägig doppelt eingepreist sind)

Die 10,3 Mrd Wert der Aktienpakete hören sich aber verdammt nach den 10,5Mrd an, die in der Presse als Vermögen angegeben werden.
Keine Ahnung was die Familie sonst noch an Vermögen hat, ich denke aber das meiste steckt in den Firmen.

Ich persönlich glaube nicht, das da nennenswert Mrd auf dem Konto liegen, sonst würde die Holding nicht ihre Aktien verpfänden und sich für zum Teil  8,75% Zinsen Geld leihen  

14.11.24 22:30

1214 Postings, 2610 Tage BiotecfanDie Schaefflers

haben keine Milliarden flüssigen Cash in der Hinterhand bzw. irgendwo auf einem Sparbuch rumliegen. Der Aktienbesitz von Schaeffler und Conti macht für sich allein Schon mehr als 8,5 Milliarden aus.
Und die Aktien sind bei den Holdings platziert damit die die Schulden der Schaeffler AG übernehmen konnten. Wegen die hohen Schulden mussten diese die Aktien verpfänden.
Ob die Banken da mitspielen, mit welchen Sicherheiten wollen sie den einen weiteren Kredit absichern, Aktien gehen dann wohl nicht mehr oder liege ich da falsch.
DIENSTAG, 5. DEZEMBER 2023
Verpfändungen von Aktien der Schaeffler AG, der Continental AG und der Vitesco Technologies Group AG
Nach mehreren, heute veröffentlichten Directors' Dealings-Meldungen hat die jeweils in engen Beziehungen zu Herrn Georg F. W. Schaeffler stehende IHO Verwaltungs GmbH Aktien der nachfolgenden Gesellschaften zur Absicherung von Krediten (offenbar im Rahmen der Übernahme der Vitesco Technologies Group AG) verpfändet:
Schaeffler AG: IHO Verwaltungs GmbH, Verpfändung von 333.000.001 Stammaktien der Schaeffler AG im Rahmen eines Kreditgeschäfts
Continental AG: IHO Verwaltungs GmbH, Verpfändung von 48.742.194 Aktien der Continental AG im Rahmen eines Kreditgeschäfts
Vitesco Technologies Group AG: IHO Verwaltungs GmbH, Verpfändung von 9.748.439 Aktien der Vitesco Technologies Group Aktiengesellschaft im Rahmen eines Kreditgeschäfts  

14.11.24 22:45

1214 Postings, 2610 Tage BiotecfanIch gehe

eher davon aus dass sie neue Aktien ausgeben, als weitere zu Kaufen. Derzeit stimmt halt der Preis nicht.
§ 6.3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum
24. April 2029 einmalig oder mehrmals um insgesamt
bis zu EUR 125.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu
125.000.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien
gegen Sacheinlagen von Ansprüchen anspruchsberechtigter
Aktionäre auf Gewährung zusätzlicher Aktien, die durch
gerichtliche Entscheidung (§ 11 Abs. 1 des Spruchverfahrensgesetzes) oder gerichtlichen Vergleich (§ 11 Abs. 2 bis 4
des Spruchverfahrensgesetzes) festgestellt oder durch
die Gesellschaft durch außergerichtlichen Vergleich zur
Vermeidung oder Beendigung eines Spruchverfahrens
anerkannt wurden, zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2024).
Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Der
Vorstand wird ferner ermächtigt, den weiteren Inhalt der
Aktienrechte (einschließlich einer von § 60 Abs. 2 Satz 3 des
AktG abweichenden Gewinnbeteiligung der neuen Aktien)
und die Bedingungen der Aktienausgabe mit Zustimmung
des Aufsichtsrats festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, bei Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2024 oder
nach Ablauf der Frist für die Ausnutzung des Genehmigten
Kapitals 2024 die Sa  

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