CORESTATE Capital Holding S.A

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neuester Beitrag: 21.09.23 21:29
eröffnet am: 26.10.15 15:15 von: Zuckerberg Anzahl Beiträge: 8075
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24.02.21 15:39

134 Postings, 3701 Tage SnoperSchau dir mal den Chart an...

der sagt alles ...
Man hätte schon längst raus gehen müssen...
und Corestate einfach aus dem Gedächtnis streichen...!!  

24.02.21 15:56

523 Postings, 6014 Tage Schmidti68Guter Dinge

Bin auch guter Dinge. Habe heute morgen auf 5%Depotanteil aufgestockt. Das reicht dann auch.
 

24.02.21 19:39

1 Posting, 1129 Tage Nisso0805So meine lieben.


Nachdem ich fast 2 Jahre stiller Mitleser bin, möchte ich heute die Gelegenheit nutzen und mich auch mal zu Wort melden.

Zunächst einmal finde ich die Diskussion in weiten Teilen anregend. Ich danke Personen wie turbocharlotte für ihre Gedanken, da ihre bearische Einstellung  sehr mahnend ist und man so den erhobenen Zeigefinger nicht übersieht. Die Posts sind immer argumentativ untermauert.
Teilweise kann ich aber bei anderen Posts nur den Kopf schütteln, wenn ich wieder lese, wie hier auf Grundlage des Kursverlaufs eine Aktie im Tief tot gesagt wird. Man sollte sich dann doch mehr mit dem Unternehmen oder zumindest fundamental mit der Aktie auseinandersetzen.

Nun zu CC:
Wirklich schrecklich sind diese Jahreszahlen zu 2020. Wieder mal die Guidance verpasst.
Alles fing im Februar letzten Jahres an. Die Zahlen aus 2019 waren Bombe und auf Grundlage der Umsätze und der hohen Marge hat hier niemanden die hohe NetDebt interessiert. Dann wurde die Dividende gestrichen und die Personalrochade in der Chefetage und im Vorstand ging los.
In dieser Zeit ist sicherlich so ziemlich jeder Institutionelle aus dieser Aktie geflüchtet.

Auch unter dem neuen CEO wurden Guidances ausgesprochen, die nicht gehalten werden konnten. Dass der unadj. Profit bei 17 Mio liegt, ist wirklich mikrig, zumal die Umsätze im Rahmen der Guidance lagen. Dass Abschreibungen ins Jahr 2020 gezogen würden, war anzunehmen. Auch einen Tag danach ein Interview/Statement vom CEO klingt eher wie, also wolle man die schlechten Nachrichten von gestern Abend abfedern.

Tendenziell hat Parmentier aber Recht. CC bedient einen Markt, der wirklich gefragt ist. Auch noch viele Jahre. Nun liegt es an ihm, zu zeigen, dass CC in der Lage ist diesen Markt zu bedienen.
Ich fürchte, dass wir hier 1 Jahr brauchen und erst in den Jahreszahlen zu 2021 sehen, dass CC wieder handlungsfähig ist. Denn auch 2019 war es so, dass Pensionskassen etc ihre Investments ins letzte Quartal gedrückt haben.

Leider kenne ich die Gehälter da oben nicht. Aber warum gibt es Insiderkäufe im Januar, bei Zahlen von denen man schon weiß, dass sie eine Katasrophe sein werden? Da hätten sich die Herrschaften doch besser heute eindecken können, oder?

Ob Worthülsen oder verlässliche Zukunftsaussichten...es liegt nun an den Jungs da oben, zu zeigen, dass sie die Profis sind. Ich erwarte, dass sie sich jetzt für ihre Aktionäre den Hintern aufreißen!

Ich halte meine Scheine  

24.02.21 19:52

630 Postings, 3729 Tage stelukCool bleiben,

denn Corestate ist immer noch in einem interessanten Markt tätig. Ist zu schnell anorganisch gewachsen und konnte leider nicht liefern, weil die eigene Organisation überfordert scheint. Aber bei den aktuellen Zinsen sehe ich auch die hohe Schuldenlast nicht so dramatisch. Nun heißt es Ärmel hochkrämpeln und einfach seriös handeln und keine spinnerten Dinge veranstalten. Wenn die einen zuverlässigen Hausmeister suchen, der auch Sonderaufgaben übernehmen kann dürfen die sich gerne über Boardmail bei mir melden! Bin bei 28 eingestiegen und habe EK auf 20 verbilligt. Jetzt steigen die letzten Zittrigen hoffentlich aus und es sollte nach ein bischen Schüttelfrost wieder aufwärts gehen, weil irgendwann einfach keiner mehr verkauft. Bin eigentlich froh, dass die "bad news" raus sind. Aus meiner Sicht sind mittlerweile die Chancen größer als die Risiken. 

 

25.02.21 11:27

714 Postings, 1927 Tage TurbocharlotteSchönrednerei

... höre ich bei Corestateaktionären schon seit 2017, angefangen beim Applaus für RW, als der Aktien über 50,00 EUR/Aktie  "zur Streubesitzerweiterung" verkaufte ... was ein Märchen

... wenn die Übernahme der AFS vollzogen ist, existieren ca. 34,16 Mio Aktien ... beim Kurs von 13,00 EUR/Aktie  ergibt das eine MK von ca. 444 Mio EUR ... dazu die Nettofinanzverschuldung, lassen wir es mal 410 Mio EUR sein (da habe ich schon 100 Mio EUR Reduzierung ab 31.12.2020 eingerechnet!) ergibt sich ein EV von ca. 854 Mio EUR

... das für mich letzte Märchen seitens Corestate habe ich am 14.01.2021 gelesen, ich zitiere aus der Unternehmensmeldung:

"auf Basis des Schlusskurses am 14. Januar 2021 von EUR 14,73 und unter Berücksichtigung von EUR 17 Millionen Barmittel zum Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion ergibt sich ein Nettokaufpreis von EUR 113 Millionen. Dies ist ein signifikanter Abschlag zum fundamentalen Wert der AFS von über EUR 170 Millionen."

... klingt so, als hätte man Corestate ein Geschenk gemacht ... glaubt ihr das?

VG  

26.02.21 15:25
1

943 Postings, 1424 Tage NullPlan520Leerverkäufer aktiv

Am 24.2 hat Citadel  eine offene Pos. von 0.56% gemeldet. https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp_history?1
Mal abwarten ob es weitere Aktivitäten gibt!  

01.03.21 10:53
1

12653 Postings, 5322 Tage Raymond_Jameschart (14,12): kurserholung hat klare grenzen

ist aber mehr als nur eine "technische reaktion" des kurses

CORESTATE Capital Holding S.A. : Chartanalyse CORESTATE Capital Holding S.A. | MarketScreener

 

04.03.21 11:03
1

12653 Postings, 5322 Tage Raymond_James''Schritt für Schritt aus dem Tal?''

https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...itt_aus_Tal_Wie_sonst-12703266

leicht überarbeitet:

04.03.2021 – Die CORESTATE Capital Holding S.A. ... machte Ende letzten Jahres eher den Eindruck, mehr mit seinen Personalquerelen beschäftigt zu sein, als mit dem operativen Geschäft. Dann neuer Hauptaktionär, neuer designierter und mittlerweile eingesetzter CEO, und in den letzten Wochen gab es dann einiges an Bewegung – eine grössere Übernahme, wieder anlaufendes Transaktionsgeschäft, eine "unbefriedigende" Bilanz 2020 und dann wurde eine neue Strategie kommuniziert. Aufbruchstimmung sollte entstehen.

Die Aktie – mit einem weiteren zweiprozentigen Rückschlag am Tag der Bilanzveröfffentlichung – dümpelt in Zeiten vor Corona nie gesehenen Tiefen herum. Und heute ein Schritt zur Normalität – Leerstand verhindert, nahtloser Mieterwechsel in Amsterdam, durch Corestate Tochter Hannover Leasing vermittelt. Kärrnerarbeit, notwendig und "ohne geht es nicht wieder aufwärts".

Im von der Corestate Tochter verwalteten Top-Bürokomplex "Piet Hein Buildings" in Amsterdam wurde eine zum 30. Juni freiwerdende Großfläche von knapp 15.000 m² trotz des derzeit herausfordernden Büromarkts nahtlos an Takeaway.com vermietet (https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/...buildings/?newsID=1426070). Das 2013 fertiggestellte Gebäude war im Rahmen eines von Hannover Leasing strukturierten Club Deals Ende 2016 erworben worden. Und entsprechend zufrieden Michael Kitzing, Head of Asset Management bei Hannover Leasing: "Wir haben diese prominente Immobilie im Herzen Amsterdams mit unserer langjährigen Erfahrung im aktiven Asset Management für unsere Kunden zu einem profitablen Renditeobjekt entwickelt. Nur weil wir frühzeitig begonnen haben den Markt zu sondieren und über ein wirklich schlagkräftiges Team mit bestem Marktzugang in den Benelux-Ländern verfügen, konnten wir die oftmals anfallenden Leerstandskosten vermeiden. Mit Takeaway.com haben wir zudem ein wachstumsstarkes Unternehmen als Mieter lokalisiert, das "Piet Hein Buildings" zu seiner Hauptniederlassung entwickeln will."

Und genau das erwarten die Kunden von Corestate: Immobilien zu atttraktiven Renditeobjekten machen oder diesen Zustand erhalten durch aktives Management, wobei dieses bei der zentral in fussläufiger Nähe des Ansterdamer Hauptbahnhofs gelegenen Immobilie wahrscheinlich leichter als anderswo war. ...

Ja, es musste wohl etwas bei Corestate passieren – neue Strategie vorgestellt

Bevor wir jedoch zur "Zukunft" kommen – vom CEO René Parmantier einen Tag nach der Veröffentlichung der ernüchternden Zahlen für das Vorjahr vorgestellt – die Zahlen 2020. Ende Februar veröffentlicht, einen Tag zuvor – um die neue Strategiepräsentation weniger zu stören oder als Begründung der Notwendigkeit einer neuen Strategie?

Mit einem Konzernumsatz von 191 Mio EUR blieb man noch im Rahmen des Finanzausblicks, der einen Konzernumsatz zwischen  185 Mio und 210 Mio. EUR vorhersah. Aber sowohl das EBITDA lag mit 17 Mio EUR unterhalb der Erwartungen von zwischen  55 Mio und 0 Mio EUR, als auch das bereinigte Konzernergebnis mit MINUS 48 Mio EUR; hier lag die Prognose zwischen  25 Mio und  50 Mio EUR. Etwas tröstlich: Die Kennzahlen wurden durch überwiegend nicht liquiditätswirksame, hohe negative Bewertungseffekte und Einmalaufwendungen sowie eine Goodwill-Abschreibung belastet.

Ende Februar Optimismus ausstrahlend CEO René Parmantier: "Das Tal ist durchschritten. Unser Fokus auf die Bedürfnisse der Investoren ist klar. Ihnen werden wir, entlang des gesamten Lebenszyklus und der gesamten Wertschöpfungskette, voll integriert, Immobilien-Investmentlösungen anbieten. Es zeichnet sich schon in den ersten Wochen des neuen Jahres ab, dass unsere Neuaufstellung sowie der gebündelte Vertrieb im Laufe des Jahres Früchte tragen wird. Daher sind wir zuversichtlich."

Ergebnisse im Einzelnen

In einem um rund 1/3 rückläufigen Gesamtmarkt erwiesen sich die Umsatzerlöse im vergangenen Geschäftsjahr im Kernsegment Core und Core+ als robust, wogegen die Segmente "Value-add" und "Opportunistic" unter Druck gerieten. Das führte nicht nur zu geringeren Einnahmen, sondern auch zu Covid-19 getriebenen Wertanpassungen in Höhe von 16 Mio EUR Insbesondere bei (Co-)Investments in den Bereichen Serviced Apartments, Handels- und Büroimmobilien mit entsprechenden Ertragsrückgängen in den Segmenten Alignment Capital und Warehousing.

Durch Rückabwicklung mehrerer Micro-Living-Projekte wurden bereits aktivierte Vorleistungen in Höhe von rund 20 Mio EUR korrigiert. Im nicht-operativen Bereich wurde ferner eine Goodwill-Abschreibung auf Atos, einen in 2017 erworbener Asset Manager für Gewerbeimmobilien, in Höhe von rund -22 Mio EUR vorgenommen sowie ein negativer steuerlicher Einmaleffekte von rund  -11 Mio EUR realisiert.

Das Private Debt-Geschäft erwies sich dagegen als krisenresistent. Die Investmentstrategie mit Fokus auf Wohnen in deutschsprachigen Ballungsräumen hat sich bewährt. Dennoch wurden kleinere Neubewertungen vorgenommen und die Risikovorsorge gesteigert. Das Mezzanine-Fondsvolumen lag Ende des vierten Quartals bei rund € 1,2 Milliarden. Hierbei berücksichtig sind übliche Mittelabflüsse zum Fondsjahresende.

Die Gesellschaft erwartet eine deutliche Erhöhung des Fondsvolumens im laufenden Geschäftsjahr. Angesichts einer Rekordnachfrage für Mezzanine und vollinvestierter Fonds wurden zudem kurzfristig die Kapazitäten für hochprofitable Brückenfinanzierungen über die eigene Bilanz im vierten Quartal 2020 erweitert. Korrespondierend haben sich die Liquiden Mittel im Konzern zum Jahrsende temporär auf  91 Mio EUR abgesenkt. Die Rückführung dieser Mezzanine-Finanzierungen erfolgt plangemäß im ersten Halbjahr 2021 mit entsprechend liquiditätserhöhender Wirkung.

Prognose – 2020 einmaliger Aussetzer

"Der Finanzausblick für das laufende Jahr 2021 sieht eine Steigerung des Konzernumsatzes auf € 235 Mio. bis € 260 Mio., ein um die Transaktionskosten im Zusammenhang mit dem Erwerb der Aggregate Financial Services GmbH ("AFS") bereinigtes EBITDA von € 90 Mio. bis € 115 Mio. und ein bereinigtes Konzernergebnis von € 50 Mio. bis € 75 Mio. vor. Dieser Ausblick berücksichtigt die anteilige Konsolidierung der AFS ab Juli 2021 sowie die heute absehbaren Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsbesorgung und das wirtschaftliche Umfeld der Gesellschaft." (https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...rgebnis%20von%20%E2%82%AC%2050)

Und wie soll es erreicht werden? Neue Strategie

Seit Anfang des Jahres  wurde man bereits mutiger und der neue Vorstand setzte erste Duftmarken durch die 113 Mio EUR-Übernahme einer Finanzierungsplattform. Auch wenn die Übernahme, die verkündet worden ist, sehr wahrscheinlich noch vom alten CEO, der jetzt wieder als CFO fungiert, vorbereitet wurde. Und langsam kommen wieder Transaktionen. Vor wenigen Tagen eine 70 Mio Transaktion „zum Jahreswechsel„. Also bilanzwirksam in 2020 oder 2021? Und Ende Januar ein 80 Mio EUR Verkauf in Augsburg und 60 Mio EUR für einen Fonds, der von der Tochter STAM betreut wird. Langsam stimmt die Dealfrequenz wieder und nimmt Fahrt auf.

"Manager der gesamten Wertschöpfungskette" will man werden

Genau so äußert sich heute  René Parmantier, CEO von Corestate: "Wir müssen jede Stufe verstehen und auf Top-Niveau managen können. Dazu werden wir gezielt Kräfte bündeln oder uns auch, wo es sinnvoll passt, verstärken." (https://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/...s%20bereits%20gegangen.) Und "Wir haben in dem für unseren Erfolg zentralen Private-Debt-Segment mit dem Kauf von Aggregate Financial Services (AFS) genau zum richtigen Zeitpunkt einen wichtigen Pflock eingeschlagen. Mit der Kompetenz der AFS verstärken wir deutlich unseren wichtigen Dienstleistungszweig Debt-Advisory entlang des gesamten Lebenszyklus der Immobilie. Gleichzeitig sichern und erweitern wir das Bank-Geschäft der AFS und werden mit ihrer Hilfe unsere Stellung als Marktführer für Mezzanine-Finanzierungen im deutschsprachigen Raum ausbauen. Nicht zuletzt erschließen uns die zusätzlichen Lizenzen weitere Ertragsquellen; beispielhaft durch die Verbriefung und den Handel von Debt-Instrumenten."

Viel Aufbruchstimmung – aber jetzt weiss man zumindest wo es hingehen soll. Eigentlich nicht wesentlich anders, als vorher. Mehr in Richtung Institutionelle, mehr Finanzierung, weniger Leverage, leicht verschobene Schwerpunkte der Objekte und immer noch Transaktionsgebundene "Sahne" in der Bilanz angestrebt. Aber diese Einzeltransaktionen sollen mehr in den Kontext der Unternehmenstätigkeit gesetzt werden.

Und so mit Perspektive Ende Februar Parmantier, der seit Dezember das Unternehmen führt: "Ich habe die Zeit seit meinem Amtsantritt genutzt und die Weiterentwicklung der Strategie mit Hochdruck vorangetrieben. In der Vergangenheit waren wir zu stark von anorganischem Wachstum abhängig. Das muss und das wird sich ändern. Wir müssen hier aktiver werden, denn gerade Zeiten des Umbruchs und der Krise, wie wir sie momentan erleben, sind Zeiten, in denen Marktanteile neu verteilt werden. Hier wollen und werden wir zu den Gewinnern gehören. Deshalb haben wir die Komplexität massiv gesenkt und werden das Markenuniversum unter dem Dach von Corestate in den kommenden Monaten vereinfachen. Letztlich sind wir trotz aller Spezialisierung entlang der Wertschöpfungskette ein Unternehmen. Das soll künftig unser Handeln noch stärker prägen." (https://www.dgap.de/dgap/News/corporateall/...6269&newsID=1424356)

Abschliessend viel Zukunft und Aufbruchstimmung – die Voraussetzungen bei Corestate stimmen, ob es wie geplant abläuft, hängt auch vom Erfolg der Impfungen und Rücknahme der Pandemeimassnahmen ab. Jedenfalls ergänzt Parmantier: "Corestate hat mit seinem umfangreichen Produktportfolio und der breiten geographischen Aufstellung in Europa enormes Potenzial, das wir nun heben wollen, indem wir schlummernde Kräfte im bevorstehenden Aufschwung freisetzen wollen. Dabei werden wir uns auf die stark unternehmerische DNA des Unternehmens besinnen. Das geht nicht von heute auf morgen, aber wir haben dafür das richtige Team an Bord. Ich für meinen Teil bin jedenfalls zu Corestate gegangen, um zu bleiben und das Unternehmen nachhaltig nach vorne zu bringen. 2021 wird deshalb in doppelter Hinsicht für Corestate ein Jahr des Aufbruchs!" (https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...fungskette/?newsID=1424356)

 

06.03.21 15:50

943 Postings, 1424 Tage NullPlan520Kursentwicklung ?

Ich hoffe mal das wir am unteren Ende der Kursentwicklung sind?! Bei 14 E scheint ja ein Boden zu sein?!
Lt. dem Aktionär ist auch Herr Parmantier guter Dinge und glaubt an eine Aufwärtsbewegung, wird bald eigene Aktien kaufen?
Mal abwarten auf die nächsten Adhoc Meldungen ob er wirklich am Zukaufen ist?! https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...-fakten-1030124617

Die Lv sehen auf jeden Fall weitere Kursverluste. Worldquant hat seine offenen Bestand auf 0.51% angehoben. https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp_history?1

 

07.03.21 10:54

874 Postings, 3874 Tage Lao-TseWatchlist

Ja, hier steht eine Trendwende an. Bleibt nur abzuwarten, wenn die Gegenbewegung beginnt.  

08.03.21 11:24

63 Postings, 1586 Tage the_scientistKursrutsch um 5%

was ist heute um 9:47 Uhr passiert?  

08.03.21 13:13

1668 Postings, 2334 Tage mcbaindieses Papier

ist und bleibt einfach das mit Abstand besch..., was man im Depot haben kann. Heute fast 1,- EUR Abschlag, das muss man auch erstmal schaffen.  

08.03.21 14:04
1

943 Postings, 1424 Tage NullPlan520Kursentwicklung ?

Mal abwarten was heute den Kurs bewegt hat?!. Evtl. hat ja ein Leerververkäufer seine Marktmacht benutzt. Werde mir in den nächsten Tagen mal die Meldungen hierzu ansehen!
 

09.03.21 08:50

167 Postings, 1207 Tage DangliIch

Bin hier arg im Minus. Werde aber gutes Geld nicht schlechtem hinterher werfen. Hier ist was ganz arg faul. Ich schreib die Moneten ab. Leider.  

09.03.21 09:42
1

1441 Postings, 3648 Tage OGfoxWarnung

muss an dieser Stelle aber auch sagen, dass Turbocharlotte und ich hier seit fast 9 Monaten am warnen sind. Damals Stand die Aktie noch bei um die 17 € (je nach Wochenschwankung).

Es werden laufenden schlechte Nachrichten veröffentlicht und manchmal ist es besser auszusteigen und zu warten bis geliefert wurde. Ich schließe für mich auch nicht aus, dass ich wieder Einsteige aber erst will ich dafür mal was geliefert bekommen.

Auch wenn man aus den letzten Zahlen die Abschreibung ausrechnet. Hat man das im November gesetzte Ziel um 60 % verfehlt. Klar kann man immer sagen der neue CEO will alles schlechte abladen. Aber oftmals versucht man mit so was sich selber Mut zu machen. Beispiele dafür gibt es endlos in Deutschland sind die berühmtesten Deutsche Bank und Commerzbank. Da hat auch jeder neue CEO alles schlechte im ersten Quartal rausgehauen. Doof nur dass viele CEO´s kamen und es immer neue schlechte Sachen gab.

Rein bewertungstechnisch sollte man selbst wenn es keine Besserung bei den Zahlen gibt bei ca. 10 € (eher knapp höher) einen Boden gefunden haben. Diese Frage sollte man sich auch immer stellen "Wenn es keine Besserung gibt, bis wohin kann meine Aktie fallen und was mache ich dann"

 

09.03.21 11:36

134 Postings, 3701 Tage Snoper" Lieber ein Schrecken mit Ende...

als ein Schrecken ohne Ende...
Corestate bleibt ne Katastrophe..
Trotzdem allen noch viel Glück..  

10.03.21 10:57

943 Postings, 1424 Tage NullPlan520Kursentwicklung ?

Hatte ja beim letzten Kursabsturz schon vermutet das hier evtl. Lv am Werk sind.
Nun sind die Meldungen da!
    Citadel erhöht auf 0.62,  GSA auf 0.54, Worldquand auf 0.64.
Auf soviele Verkäufe hat der Markt natürlich mit Kursrückgängen reagiert!

Da stellt sich nun die Frage warum sind hier 3 LV zeitgleich aktiv? Weil Sie es können oder weil Sie evtl. mehr wissen?

Wenn Herr Parmantier an einen Erfolg des Unternehmens glaubt, dann wäre es jetzt der richtige Zeitpunkt Insiderkäufe zutätigen.  

10.03.21 12:38

63 Postings, 1586 Tage the_scientist@NullPlan520 #7067

weil die LV sich abgesprochen haben und so den Markt manipulieren. Nennt man sowas nicht Insiderhandel?  

10.03.21 13:43

1725 Postings, 1391 Tage Zerospiel 1Insiderhandel

gibt es an der deutschen Börse nicht cool

 

10.03.21 14:09
1

13806 Postings, 4747 Tage crunch time#7067

#7067  "..Da stellt sich nun die Frage warum sind hier 3 LV zeitgleich aktiv? Weil Sie es können oder weil Sie evtl. mehr wissen?.."
==========================
Bei Corestate waren schon immer  viele LV  aktiv. Ist also nichts was  man nicht schon vorher mal gesehen hatte. Die LV müssen nicht etwas mehr wissen, sondern können einfach nach der schwachen Vorstellung des jüngsten Zahlenwerks darauf wetten, daß hier die Lage noch länger sehr mau aussehen wird und eventuell sogar nochmal schlechter wird. Von daher sehe ich das als Auslöser dieser Positionserhöhungen.

Und wenn parallel irgendwo große Vermögensverwalter vielleicht bei einem anderen Wert ihre Positionen parallel um wenige Zehntel erhöhen ist das auch "Manipulation", oder wie? Komischerweise kommt  der vorschnelle Vorwurf immer nur wenn es rückwärts geht, weil man dann andere Gründe nicht suchen muß.

Und was ist z.B.  mir der Frage, warum hier denn keine institi. Long-Investoren die tiefen Kurs dann längst nutzen um groß zu kaufen. Die Long-Seite verfügt über ein Vielfaches an Geld gegenüber den LV. Die Long-Investoren könnten hier  größere Prozente schnell kaufen.  Aber die Aktie bzw. die Bilanz und die Aussichten des Unternehmen erscheinen selbst beim parallelen Allzeithoch im Gesamtmarkt offenbar immer noch so reizlos für die Long-Seite, daß eben bereits wenige  Zehntel Prozenterhöhung auf der LV Seite reicht zum nachgeben.  Was können die LV dafür, wenn größere Vermögensverwalter hier nicht kaufen.  Da wird nicht "manipuliert", sondern LV sind genauso ein berechtigter Teil des Geschehens im Markt wie Long-Käufer. Auch LV gehen ja immer ein Risiko ein. Ein gutes Unternehmen mit transparenten Bilanzen, starken Geschäftsaussichten und qualitativ seriösem Management braucht keine LV zu fürchten, da hier eben Vermögensverwalter auf der Longseite  hinreichend stets zugreifen. So lange Corestate aber noch immer so schwache Bilanzen hat und unklar ist wie z.B. die anstehenden größeren Refinanzierungsrunden laufen werden, ist eben hier weiter ein deutliches Risiko zu sehen. Eventuell muß auch nochmal eine größere KE her. Vielleicht aus etwas vorauf LV spekulieren.

https://www.ariva.de/news/...te-capital-auf-hold-ziel-14-euro-9230941 ".... Im kommenden Jahr würden 200 Millionen an Verbindlichkeiten fällig. Die finanzielle Entwicklung lasse sich derzeit nur schwer vorhersehen

Corestate vergrätzt mit 'fürchterlichen' Ergebnissen für 2020 - https://www.ariva.de/news/...fuerchterlichen-ergebnissen-fuer-9194814


Auf der anderen Seite laufen bilanzstarke  große industrielle Zykliker immer besser.  Es werden Erwartungen bei immer mehr dieser Unternehmen sogar übertroffen. Da meiden die Marktteilnehmer eben die finanziell  stark angeschlagenen unsicheren  Seuchenvögel und widmen sich lieber  Werten die  stark aufgestellt sind.   Von daher liegt es jetzt an Corestate den LV das weitere Leben schwer zu machen und sich bilanziell/ geschäftlich  wieder so stark aufzustellen, daß die Longseite wieder Interesse bekommt

 
Angehängte Grafik:
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10.03.21 17:37
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63 Postings, 1586 Tage the_scientist@crunch time

Das Wesen des LV ist immer das er den Kurs drücken will. Kein LV verkauft geliehene Aktien, um sie später zu einem höheren Kurs wieder einzukaufen zu wollen.
Und Institutionelle Anleger (mit ihren multimilliarden Euro/Dollars) gehen nicht in so kleine Werte hinein weil sie beim Kauf/Verkauf von größeren Mengen an Aktien den Markt durcheinanderwirbeln würden.
Es macht einen Unterschied ob es von einem Unternehmen nur 20 oder 30 Millionen Aktien gibt oder 1 oder 2 Milliarden. Würde ein Institutioneller Anleger nur eine kleine Anzahl an Aktien des betreffenden Unternehmens ins Depot nehmen, dann wird der Verwaltungaufwand zu groß.  Weshalb sie es auch lassen. Das hat nix mit mangeldem Vertrauen in die Aktie des betreffenden Unternehmens zu tun. Womit wir bei den LVs wären: Die nehmen 10% der ihnen anvertrauten Kundengelder, die restlichen 90% als Kredit von der Bank und noch dazu ein Hebelprodukt auf fallende Kurse, dann kommt noch ein paar Anrufe bei  befreundeten LVs dazu doch mitzumachen und dann kann man mit sehr, sehr wenig Geld den sehr begrenzten Markt manipulieren und doppelt verdienen.  

11.03.21 10:04

6666 Postings, 6115 Tage ObeliskLeerverkäufer

als ehemaliger langjähriger stakeholder muss ich aber konstatieren, dass sämtliche Leerverkäufer bisher bei corestate richtig lagen.
Auch langjährige Großaktionäre haben sich längst zurückgezogen. Wer corestate hält, setzt auf nichts als das Prinzip Hoffnung. Der Wert ist noch nicht einmal als günstig zu bezeichnen und die Schulden hoch.  

11.03.21 11:03
1

86 Postings, 1750 Tage xssarrrLeerverkäufer

Die Leerverkäufer waren auch 2019 + 2020 aktiv mit Leerverkaufsquoten von z.T. > 10%. Die Leerverkäufer hatten seinerzeit bei Kursen um die 30 € verkauft. Im Februar 2020 ist die Aktie aber trotzdem auf über 40 € gestiegen.

Ich habe da zu meinem Glück Gewinne mitgenommen und bin jetzt wieder zu einem Kurs von rd. 17 € wieder investiert.

Fazit: Als Kleinanleger sollte man nicht zu sehr das Handeln der Leerverkäufer hinterfragen, da wir keinen Einblick in deren mathematischen Modellen haben. Auch deren research Berichte sind mit Vorsicht zu genießen.  

11.03.21 11:17
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63 Postings, 1586 Tage the_scientistLeerverkäufer

Die Leerverkäufer liegen nicht richtig, weil sie etwas gewust haben, sondern weil sie es leicht haben den kleinen Wert zu manipulieren. Auch die LV konnten die Pandemie nicht 1-2 Jahre vorher voraussehen. Wenn Corona nicht gewesen wäre, dann würde es jetzt ganz anders aussehen. Und hat man als LV einen Wert erstmal angeschossen, dann ist es leicht weiterzumachen. Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung (Man denke an den kurzen Auftritt von Muddy Waters bei CC).
Sicher ist Corestate im Moment in Schwierigkeiten, aber das war so nicht voraussehbar im Gegensatz zu der Gamestop Aktie deren Geschäftsmodel kaputt ist.  

11.03.21 12:15
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1441 Postings, 3648 Tage OGfoxLV sind LV´s

also hier wird viel halbgares über LV geschrieben grundsätzlich ist es richtig, dass diese profitieren wenn der Kurs fällt allerdings sind die Beweggründe dafür oft unterschiedlich

es gibt einmal wirklich die shortselller wie bei wirecard die was ausbuddeln sich short platzieren und dann ihre berichte veröffentlichen. dies ist hier nicht passiert

der zweite große teil an Leerverkäufen im markt entstehen aus Absicherungsgründen und haben aus meiner Sich eine absolute Berechtigung.

Die Corestate Anleihen standen auch vor Corona schon unter Druck. Wenn man hier als Institutioneller im Millionenbereich investiert ist, dann hat man nicht die Möglichkeit dieses Investment über die Börse zu verkaufen weil man mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Käufer finden würde oder der Kurs der Anleihe durch das Hohe Angebot ins Bodenlose fällt.

Da ich aber auch nicht als Investor auf der Short Seite auftauchen will beauftrage ich eine Gesellschaft eine entsprechendes Absicherungsgeschäft für mich zu tätigen. Diese verschiedene Möglichkeiten (Shortoptionen, Leerverkäufe, etc) und platzieren dann die Absicherung. Dies ist auch ein Grund dafür warum Shortquote nur bedient zurückgefahren werden, auch wenn Kurs schon weit gefallen ist. Die Anleihen sind noch nicht fällig also benötigt der Kunde die Absicherung weiterhin.

Ihr sollte weniger irgendwelche komischen Theorien ausbrühten über Absprachen mit befreunden LV zum gemeinschaftlichen Kurs Sorten und Euch mehr mit dem eigentlich Job solcher Unternehmen beschäftigen, dann stellt ihr fest dass das Geschäft wesentlich komplizierter ist.  

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