Kampf gegen den IS

Ankara bringt Panzer in Stellung
07.10.2014 17:45 Uhr
Kobane

Die Waffenlieferungen des Westens an die irakischen Kurden zeigen wenig Wirkung: Unterstützt von US-Luftangriffen startet die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bei eine Offensive auf Kobane . Die Kurden setzten zur Abwehr Waffen ein, die ihnen aus dem Westen geliefert worden waren, wie berichtet wurde.

Bei ein Sieg der IS,  fürchten Kurdische Kämpfer ein Massaker in Kobane.  

Frankreich will Kampf gegen IS unterstützen

Frankreich will mit der Türkei Wege zur Unterstützung der von radikalislamischen IS-Milizen bedrängten Kurden in der nordsyrischen Stadt Kobane erörtern. "Es bahnt sich eine Tragödie an, und wir alle müssen handeln", sagte der französische Außenminister Laurent Fabius zu Abgeordneten.

Vor einigen Tagen hatte die Türkei angekündigt, Kobane nicht aufzugeben. Am vergangenen Donnerstag ließ sich die Regierung vom Parlament das Mandat dafür geben, militärisch gegen Terroristen in Syrien und im Irak vorzugehen. Bisher machte sie jedoch davon keinen Gebrauch.  

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan befürchtet die baldige Einnahme der syrischen Stadt Kobane durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). "Kobane ist dabei zu fallen", sagte er vor Flüchtlingen in der südosttürkischen Stadt Gaziantep nach Angaben der staatsnahen Nachrichtenagentur Anadolu.

Erdogan kritisierte die Angriffe der USA und ihrer Alliierten aus der Luft als unzureichend. "Nur durch Luftangriffe können sie diesem Terror kein Ende setzen." Er forderte erneut die Bildung einer Schutz- und einer Flugverbotszone in Syrien. Moderate Kämpfer der Opposition in Syrien müssten gestärkt werden.  

Die in der syrischen Stadt Kobane von der Terrormiliz IS belagerten Kurden haben indes Unterstützung aus der Luft erhalten. Kampfflugzeuge hätten IS-Stellungen angegriffen, teilte das Syrische Beobachtungszentrum für Menschenrechte mit. Kurdische Kämpfer drängten die Extremisten im Osten der Stadt zurück, verloren aber im Süden und Westen an Boden.

Einheiten des IS waren am Montag in den Ort an der Grenze zur Türkei eingerückt und hatten auf einem Gebäude auch ihre schwarzen Fahnen gehisst. In der Stadt tobten den Angaben zufolge heftige Straßenkämpfe zwischen kurdischen Milizen und Dschihadisten.  

 

Bei den seit Mitte September andauernden Gefechten zwischen Dschihadisten und kurdischen Kämpfern um die nordsyrische Stadt Kobane sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten bereits mehr als 400 Menschen getötet worden. Bei den meisten der insgesamt 412 Opfer handele es sich um Kämpfer beider Seiten, teilte die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

Den Angaben zufolge starben seit Beginn der Kämpfe 219 Dschihadisten der Gruppe Islamischer Staat (IS), 173 kurdische Kämpfer sowie 20 Zivilisten. Nach Angaben der Beobachtungsstelle liegt die Opferzahl vermutlich weit höher. Inmitten der Kämpfe sei es jedoch schwierig, Todesfälle zu dokumentieren.  

 

kritisiert dass keiner hilft und er steht mit zig Panzern 2 Km daneben und schaut dem
Massaker grinsend zu.Der Teufel soll Erdogan holen und zwar heute noch  

 

Warum die Türkei zuschaut. Weil Erdogan immer und noch heute auf Seiten des IS steht.

Nur auf massiven Druck der Amerikaner hat er zum Schein die Seite gewechselt und seine Panzer in Stellung gebracht. Sollten sie feuern, dann vermutlich eher auf die Kurden als auf seine Freunde beim IS.

Der IS hat doch ein Kalifat ausgerufen und Erdogan will doch unbedingt Kalif werden. Vielleicht hat er sich schon beworben.

Und die Amerikaner haben angeblich bereits über 2000 Luftangriffe geflogen, und mit welchem Ergebnis? Schmeißen die ihre Bomben in der Wüste ab? Hier läuft irgendein ganz perfides Spiel. Scheiss Politik.

Gruß Wilbär.

Im Nah-/Häuserkampf helfen Jabo wenig, für Hubschrauber ists sehr gefährlich, da müßte Infanterie rein.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...er-im-irak-ein-a-995702.html  

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...im-us-kommando-a-995853.html

oder die presseabteilung oder beide ...  

Gewehr bei Fuß und gucken zu.  

wird es noch aufs tiefste bereuen wenn sie hier zuschaut,nach dem Fall von Kobane
entsteht an der Grenze Türkei Syrien Irak das erste Kalifat seit 1000 Jahren.Es ist ein Witz
da gibte UN,die Nato +Alliierten und diese Weltmächte lassen sich von etwa 30000
Irren in den Arsch treten.Ich glaub das immer noch nicht  

die gemäßigten Kräfte in Syrien unterstützen sollen.
Je länger man damit wartet den IS auszuräuchern um so schwieriger wird es.

Die Kurden in Kobane wollen übrigens keine türkischen Truppen, sondern Waffen und Munition, kämpfen können sie selbst (sagte der Bürgermeister von Erbil heute im dradio).

 

wusste dass er das kleinere übel ist  

würde nicht einmal jemand die Buchstabenkombination "IS" kennen. Aber der hatte ja Massenvernichtungswaffe(l)n.....  

gegen wenn er kämpfen will. Vermutlich gegen den, der übrigbleibt.

Claudia weiss mehr darüber. Sie ist unsere Fachfrau für Absurdistan.

scheinbar bist Du aufgewacht. 

Die große Türkeifreundin Claudia Roth gerade eben im Morgenmagazin :

Der Natopartner Türkei ( Erdogan ) betreibt z.Z. eine dreckige Politik ( Originalton ).

Schon recht deutlich für einen Politiker.

Gruß Wilbär.

m.M. dem Bushens,der Irak Krieg hat das Rattenpack gezüchtet,ranghohe ehemalige
Generäle Saddam Husseins sind die Gründer der Bande unterstützer hatten sie genug
Ich frag mich nur ob die Geheimdienste der Amis dachten es handelt sich um eine
Kindergarten Spielgruppe,anders kann ich mir das gewährenlassen über 1 Jahrzehnt
nicht erklären  

hin offenen dumpfbackenscala führend ob taliban benladen oder sonstwelche strategien-eines iss klar ne 100%pleitegaranie,enweder sie sind schlicht blöd borniert oder boshaft-datt ergebnis iss aber konstant schrecklich  

 

..Stillhalten der Türkei im Kampf gegen die IS-Milizen. „Ich habe überhaupt kein Verständnis für die Politik der Türkei“, sagte Roth am Mittwoch im ARD-Morgenmagazin. IS-Kämpfer würden in türkischen Krankenhäusern behandelt und Waffen über türkisches Gebiet geliefert. „Da muss die Nato jetzt mal auf den Tisch hauen und sagen: Es kann nicht sein, dass der Nato-Partner Türkei eine solche dreckige Politik betreibt.“


...aus deom Link in #22


...vo sie recht hat, hat sie recht, die Frau Roth  

oder selbst zur Waffe greifen!  

Mit Saddam Hussein wäre das nicht passiert, Assad ist das kleinere Übel, ohne Gaddafi gibt es mehr Tote in Lybien als je zuvor.
Welch Geistes Kind Erdogan ist, wissen wir inzischen alle.
Realität ist, daß all diese Länder, so traurig das ist, mit einem Despoten besser bedient sind als mit der MÖGLICHKEIT der Demokratie. Diese Möglichkeit wird nämlich überall vertan, und man bekriegt sich untereinander.

Ist zwar nicht das originäre Thema dieses Threads, und es mag auch langweilig/abgedroschen klingen, aber die hier vorherrschende "Religion" - in Wirklichkeit Ideologie - schließt demokratische Rechtsstaaten aus. Die Alternativen sind zuvor genannte Despoten oder aber IS/Saudische Zustände.