Das kann nicht unwidersprochen so stehen bleiben, tönt wie eine Werbebrief für die bisherigen Diesel und Benziner Umweltzerstörer, dazu noch Shorter in Plug Power, oder nicht?
Wirkwunder WasserstoffFür jede Anwendung gibt es also die passende Brennstoffzellenlösung. Das ist gut so. Denn im Zuge der ambitionierten Klimaschutzziele des Pariser Klimaabkommens gilt es, große Herausforderungen zu bewältigen. Die Elektromobilität rückt daher auf dem Weg zu nachhaltigeren Konzepten wieder in den Fokus. Brennstoffzellen können neben zahlreichen anderen Anwendungsgebieten wie erwähnt auch als Energieerzeuger für Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Genauer gesagt handelt es sich dabei ebenfalls um die Wasserstoff-Brennstoffzelle. Auch der Wirkungsgrad einer Wasserstoff-Brennstoffzelle ist im Vergleich zu konventionellen Verbrennungsmotoren überdurchschnittlich hoch. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Auto liegt bei etwa 60 Prozent.9 Dies ist nahezu das Dreifache des bisher bevorzugten Verbrennungsmotors. Mit Reichweiten von bis zu 700 Kilometern bewegen sich von Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeuge zudem auf dem Niveau ihrer Benzin- und Diesel-Pendants. Nachteile sind hingegen das bisher noch nicht flächendeckend verfügbare Tankstellennetz und die nach wie vor teure Produktion des Betriebsstoffs Wasserstoff. Wie hoch ist der Wirkungsgrad von Wasserstoff? Wie hoch ist der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Wirkungsgrad? Um diese Fragen zu beantworten, ist zunächst einmal zu beachten, dass Wasserstoff zwar das häufigste Element des Universums, dabei jedoch nicht wie beispielsweise Öl in der Erdrinde vorhanden ist. Entsprechend kann Wasserstoff auch nicht wie Erdöl einfach abgebaut werden. Dafür ist Wasserstoff jedoch vergleichsweise einfach herzustellen. Und dies grundsätzlich in beliebigen Mengen, da er in Wasser enthalten ist. Im Prinzip lässt er sich durch Hinzunahme von fossilen Energieträgern wie Erdgas erzeugen. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Reformierungsverfahren. Eine Alternative ist die Elektrolyse. Wasser wird innerhalb dieses Prozesses mit Hilfe von Strom in die Bestandteile Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zerlegt. Die Elektrolyse weist einen Wirkungsgrad von 60 bis 70 Prozent auf.10,11 Und auch bei der Umwandlung des Wasserstoffs in Strom geht Energie verloren. Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle liegt je nach Anwendung bei 60 bis 80 Prozent.12 Schlüsseltechnologie der EnergiewendeWas bedeutet das? Über den gesamten Prozess von der Erzeugung der Energie, ihrer Speicherung, eventuellem Transport und der erneuten Umwandlung von Wasserstoff in Strom kommt lediglich etwa ein Viertel bis ein Drittel in der Anwendung an.13 Dieser Kritikpunkt wird häufig angeführt. Er hat allerdings nichts mit dem Wirkungsgrad der Brennstoffzelle oder in diesem Fall dem Wirkungsgrad der Wasserstoff-Brennstoffzelle zu tun. Tatsächlich nimmt dieser Umstand keinen Einfluss auf den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle. Zudem rückt die Thematik bei sogenanntem „grünen Wasserstoff“ in den Hintergrund. Denn diese Form des Wasserstoffs wird klimaneutral hergestellt. Bei der Produktion kommt ausschliesslich Strom aus regenerativen Quellen zum Einsatz. Also beispielsweise aus Wind und Sonne. Aus elektrischer Energie entsteht in der Folge chemische. Strom wird speicherbar. Zur Finalisierung der Energiewende ist diese Speichermöglichkeit ein essenzieller Baustein. Denn durch Stromspeicher kommt die Energie dorthin, wo sie gebraucht wird. Das stellt die Versorgung dezentraler auf.
Die Zukunft gehört dem Wasserstoff und der Brennstoffzelle, nichts ist so 100 % umweltfreundlich und so universell verwendbar.
----------- So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.
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