Danke für die Anweisung soeben einen Order platziert vielleicht bekomm ich ja deine. Mit Profi hab ich sicher nicht mich gemeint sondern einen Profi für Angststörungen. Wenn jemand mal in der real Wirtschaft tätig war und nicht nur von Börsen gedöns lebt, dann kann er auch die Q1 Zahlen lesen und richtig interpretieren. Hier wurden viele Kosten untergebracht die mit dem operativen Betrieb nichts zu tun haben. Ganz normal in so einer Situation weil sowieso jeder von Krise fasselt. Ergo machen schlechte Q1 zahlen im Verhältnis zur Boomzeit weniger Probleme. Trotzdem haben Sie einen Quartalsgewinn verbucht. Die 500 mio. Schulden (494 mio.) sind über Anleihen relativ niedrig verzinst und wurden von 606 in 2019 reduziert. Die Dividende wurde gestrichen, ja klar es wurde angenommen das es noch schlimmer kommt dann hat man gerne Pulver um eventuell am Immo Markt shoppen zu gehen - ist doch klar. Übrigens die einbehaltene Dividende findest du auch im Q1 Bericht schön säuberlich beim Aktienkapital. Vielleicht bereut das Management sogar schon das nicht ausgeschüttet wurde. Micro Living wird weiter boomen mit und ohne Krise. Im Q1 wurde kein Sale/Promote Business verbucht entweder weil nichts lief oder um es später zu buchen, in beiden fällen bin ich optimistisch das da noch was kommt. Das Mezzabusiness ist rückläufig aber absolut kein Margenbringer - da wird viel Kohle im Kreis geschoben, der Trend kann sich sehr schnell wieder umkehren. Also zusammenfassend im Q1 wurde beinahe nur die Management fees verbucht und das reicht aus um 8.8 mio. Quartalsgewinn zu verbuchen. Sollte irgendwas schief laufen, wären schon lange Personalabbau pläne bekannt - selbst ohne Not wäre jetzt die Chance Leute abzubauen die lästig oder ängstlich sind. |