Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich AG hat Umsatz und Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 deutlich gesteigert. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem weiteren Wachstum. "Jungheinrich hat im sechsten Jahr in Folge das operative Ergebnis klar steigern können", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Cletus von Pichler anlässlich der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. So lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 107 Millionen Euro um 23 Prozent über dem Vorjahresergebnis (87 Millionen Euro). Die entsprechende EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,5 Prozent (Vorjahr: 5,7 Prozent). Der Jahresüberschuss konnte um 27 Prozent auf 62 Millionen Euro (Vorjahr: 49 Millionen Euro) gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie kletterte hierdurch auf 1,84 Euro (Vorjahr: 1,47 Euro). Im Berichtsjahr überstieg der Konzernumsatz mit 1,645 Milliarden Euro den Wert des Vorjahres (1,531 Milliarden Euro) um mehr als 7 Prozent. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversanmmlung am 13. Juni 2006 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende von 0,45 Euro je Stammaktie (2004: 0,42 Euro) und 0,51 Euro je Vorzugsaktie (2004: 0,48 Euro) auszuschütten. In den ersten zwei Monaten des Jahres 2006 stieg der Auftragseingangswert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 16 Prozent auf 279 Millionen Euro (Vorjahr: 241 Millionen Euro). Hiervon soll der Umsatz in den kommenden Wochen profitieren. Ende Februar lag der Umsatz kumuliert bei 234 Millionen Euro (Vorjahr: 222 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 5 Prozent."Nach dem guten Start im ersten Quartal gehen wir auch 2006 von einem klaren Wachstum des Marktes aus. So lässt sich ein Anstieg des weltweiten Marktvolumens auf rund 790 Tausend Flurförderzeuge prognostizieren (Vorjahr: 749 Tausend Einheiten). Das eröffnet zusätzliche gute Absatzchancen für Jungheinrich", so Dr. Cletus von Pichler. Insgesamt rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit Steigerungen bei Auftragseingang und Umsatz von jeweils 6 Prozent auf rund 1,75 Milliarden Euro. |