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Seite 3 von 5
neuester Beitrag: 20.08.17 01:38
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eröffnet am: | 05.04.11 16:01 von: | Gilbertus | Anzahl Beiträge: | 118 |
neuester Beitrag: | 20.08.17 01:38 von: | andeleSela | Leser gesamt: | 20524 |
davon Heute: | 6 | |||
bewertet mit 27 Sternen |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Geschichte 060
Mirijam
Fassungslos, bestürzt, ernüchtert lese ich die hier eingetragenen Geschichten,
kann nicht aufhören eine
Geschichte nach der anderen zu verschlingen – der nackten Wahrheit
ins Gesicht zu sehen. Bin schockiert
und erleichtert, weil ich nicht die einzige Blöde bin wie ich glaubte,
die von einem jungen hübschen
Tunesier aufs Kreuz gelegt wurde (im doppeldeutigen Sinne).
Ich war schon lange Alleinerzieherin, führte ein nettes problemloses,
männerloses Leben in Wien bevor ich
das erste Mal mit meinem damals 9-jährigen Sohn Urlaub in Tunesien machte.
Hatte zuvor zwei sehr
schmerzhafte Trennungen hinter mir,
die sehr an meinem Selbstwertgefühl als Frau gekratzt haben, und auf
meiner Suche nach einem lieben Mann entdeckte ich,
dass ich anscheinend nicht die Einheits-Frau war, auf
die der normale europäische Mann abfuhr, nicht mehr in meinem Alter,
nicht mit meiner Figur (großer Po,
kleiner Busen) – ich war damals 40. Männer rochen es wenn ich innerlich
auf Beziehung aus war 10 km
gegen den Wind. Also plagte ich mich innerlich mit dem Altwerden,
nicht mehr jung, schlank und knackig,
blond zu sein. Obwohl ich immer fand, dass ich eine recht attraktive und sehr lebendige Frau sei.
Irgendwie kam es dann – ich weiß es noch genau wie – dass ich mich für die orientalische Musik zu
interessieren begann. Ich war eines Abends mit einer Freundin
auf der Donauinsel spazieren, als aus einem
Lokal Tarkans Musik ertönte und ein Türke tanzte dazu
Hüften schwingend auf dem Tisch. Die Musik und
der tanzende Mann sind voll eingefahren, ich hab mich
dann sofort die CD besorgt und hörte sie täglich rauf
und runter bis ich mitsingen konnte. Irgend so was wie
unbändige Lebenslust und Sinnlichkeit ist dabei geweckt
worden – Qualitäten die mir in meinen nüchternen Kulturkreis einfach abgingen.
Geschichte 061
Jessie27
Mit 17 flog ich das erste Mal mit meiner Mutter nach Tunesien.
Diese Reise wurde für mich mit gesponsert,
vom „Weißen Ring“, nachdem ich im Alter von Anfang 17 vergewaltigt wurde.
Ich ging überhaupt nicht
mehr weg....! Mir ging es damals sehr schlecht, und der Weiße Ring
meinte nachdem ich die
Gerichtsverhandlung usw. alles überstanden hatte,
dass er mich mit einem Urlaub wieder ein bisschen ins Leben zurückführen könnte.
Er sponserte 600,-- DM zu einem Urlaub bei und nach längerem hin und her
entschied ich mich mit meiner Mama nach Tunesien zu reisen. Es war der erste Urlaub in der arabischen Welt. Wir buchten ne Pauschalreise nach Sousse.
Ich lernte dort wieder neuen Mut am Leben kennen. Im
Hotel lernte ich neue Freunde kennen; u. a. den Hotelangestellten Adel.
Er war sehr lieb und wir kümmerten
uns damals ein bisschen um ihn. Er musste sehr viele Stunden
in der brennenden Sonne als Aufpasser
arbeiten, er tat uns sehr leid, da er nicht mal etwas trinken durfte,
während der Arbeit. Wir schmuggelten
ihm irgendwie immer etwas zum Trinken zu. Er war immer sehr lieb zu mir.
Ich hatte keine Angst vor ihm,
da meine Mama ja ständig dabei war. Durch ihn glaube ich heute –
habe ich zu damaligen Zeitpunkt wieder
gelernt – dass ich wieder ein bisschen Vertrauen in die Männerwelt schaffte.
Wir verbrachten einige Urlaube von nun an in Tunesien. Mir ging es immer besser.
Irgendwie passierte es damals irgendwann, dass wir „ein
Paar“ wurden. Es passierte nicht sehr viel; wir gingen Händchenhaltend zur Disko
usw. wir küssten uns –
aber nie mehr. Irgendwie war ich zwar verliebt, dachte aber nicht daran,
dass es für immer wäre; hatte nie im
Kopf ihn vielleicht zu heiraten........; Auf alle Fälle lernte ich über Umwege seinen Freund Nouri kennen;
Als ich ihn das erste Mal sah, war ich total fasziniert von diesem Mann;
er hatte Ausstrahlung, die man mit
nichts auf dieser Welt vergleichen konnte; kein Smaragd könnte so strahlen,
wie seine Augen damals; Ich
dachte damals, die Frau die ihn einmal bekommen sollte,
musste sich glücklich schätzen – sehr sogar! Wir
trafen uns öfters mit ihm; ich war immer total glücklich wenn wir mit ihm unterwegs waren.
Aber wirklich
niemals dachte ich, dass ich es wäre, die ihn bekommen sollte.
ganze Geschichte:
http://www.1001geschichte.de/wp-content/uploads/Publikation061.pdf
.
Geschichte 065
Theresa
Der größte Terror ist vorbei - es kommen nur noch gelegentlich Anrufe.
Irgendwie hat er wohl geschnallt,
dass er keine Macht mehr über mich hat. Ich reagiere nur noch mit "lass mich in Ruhe" und lege auf.
Die Rede ist von meinem tunesischen Ex-Mann. Jahrelang hat er mich manipuliert, ausgenutzt und
misshandelt. Heute bin ich soweit, dass ich darüber sprechen kann. Wenn auch noch im verborgenen. Ich
kann Euch meinen richtigen Namen nicht nennen, denn dann würden wahrscheinlich die Drohungen wieder
beginnen. Aber ich will trotzdem meine Geschichte erzählen, denn im Forum habe ich irgendwo gelesen,
dass das Schreiben befreit. Und so ist es. Seit ich diese Story niedergeschrieben habe, fühle ich mich
irgendwie leichter.
Es begann vor fünf Jahren. Wie viele hier bin ich nach Tunesien gefahren um zu entspannen. Ich hatte
gerade meine Scheidung hinter mir, meine beiden Kinder waren ausgezogen und ich fühlte mich nach
zwanzigjähriger Ehe sehr alleine gelassen.
Alles hatte ich für meine Familie getan - ich war immer nur für sie da. Nun hatte mein Mann eine Jüngere
und meine Kinder studierten in einer anderen Stadt.
ganze Geschichte;
http://www.1001geschichte.de/wp-content/uploads/Publikation065.pdf
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Geschichte 068
Hildegard
Ich habe den Vater unserer gemeinsamen Tochter als sie ein Jahr alt war nach Deutschland zur
Kinderbetreuung nachkommen lassen (Oktober 1998). Dazu unterschrieb ich bei der Stadt B. eine
Verpflichtungserklärung, die auf diesem Tatbestand begründet war. Er ist Dominikaner und ich hatte ihn in
einem Urlaub an Weihnachten 1997 in der Dominikanischen Republik (Karibik) kennen gelernt.
Als meine Tochter V. 3 Jahre alt war, hat er uns dann kurzfristig verlassen, nachdem ich eine Affäre mit
einer anderen Frau aufgedeckt hatte, dies war Ende November 2001.
Obwohl ich voll berufstätig war, war Herr O. nicht bereit, die weitere Kinderbetreuung zu übernehmen.
Stattdessen erhielt ich einige Tage nachdem er ausgezogen war, ein Schreiben von einer Anwältin, die er
von der Ausländerbehörde empfohlen bekommen hatte. Hierin forderte er seine Tochter jedes Wochenende
zu sehen, von der Bereitschaft zur Kinderbetreuung war nicht die Rede.
Obwohl ich ihn die ersten Wochen nach der Trennung darum bat, sich weiterhin um seine Tochter zu
kümmern, verweigerte er dies mit dem Hinweis, er müsse arbeiten.
ganze Geschichte;
http://www.1001geschichte.de/wp-content/uploads/Publikation068.pdf
- das Problem liegt im ersten Satz begraben !.
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Geschichte 074
Geli
Meinen damaligen Mann lernte ich 1980 ich in Deutschland kennen.
Ich war noch nicht einmal 19 Jahre alt
und wir verliebten uns ineinander. Mit fast 20 Jahren bekam
ich meinen Sohn. Wir heirateten am im Juli
1981. Als ich mit meinem Mann 1 Jahr verheiratet war,
flog er das erste mal alleine in die Türkei. Alles gut
und schön. Im Jahre 1983, mein Sohn war jetzt 2 1/2 Jahre alt,
schlug mein Mann vor, ob wir nicht alle drei
in der Türkei bei seinen Eltern Urlaub machen wollten.
Ich strahlte vor Glück,
denn ich war noch niemals in
einem fremden Land gewesen, weil meine Eltern das nicht finanzieren konnten.
Ich hatte noch 3 Brüder und das Geld auch nicht gerade viel war.
Der Tag der Abreise kam und mein Mann hatte viele Geschenke für die Eltern, seine Geschwister und
Verwandten gekauft und als wir dann in der Türkei waren kam die ganze Verwandtschaft um uns zu
begrüßen. Wir wollten sechs Wochen bleiben und als die
fünfte Woche dann um war sagte mein Mann, dass
unser Sohn doch dableiben sollte. Ich war entsetzt und sagte sofort nein.
Als er dann merkte dass ich nicht
damit einverstanden war, schlug er mich. Er sagte zu mir,
ich sollte in Deutschland arbeiten und wenn ich
meine Schnauze hier in der Türkei auf machen würde,
würde er mich an Ort und Stelle umbringen und hier
würde kein Hahn nach mir krähen.
ganze Geschichte;
http://www.1001geschichte.de/wp-content/uploads/Publikation074.pdf
- der schlechteste Mann der Welt,
Geschichte 076
Veronika
Vier mal bin ich nach Tunesien gereist und immer habe ich im gleichen Hotel in Sousse gewohnt.
Mittlerweile kannte ich die Angestellten. Es war immer schön dort anzukommen. Jeder begrüßte mich
freundlich mit Namen und es war immer ein bisschen so, als käme ich nachhause.
Jedes mal waren die Ferien dort wunderschön.
Auch bei meinem letzten und fünften Besuch war anfangs alles genauso.
Doch dann kam ich eines Tages mit einem Kellner, den ich eigentlich schon aus den beiden letzten
Ferien kannte, so richtig ins Gespräch. Er
hatte tolle Ansichten, sprach von Familie und dass man zusammenhalten muss, egal was kommt.
Nun ja, ich komme aus einer eher zerrütteten Familie. Eltern geschieden,
meine Schwester redet schon seit
Jahren nicht mit mir und meine Ehe wurde vor einigen Jahren geschieden,
weil mein Mann meinte, ich wäre
ihm mit 30 schon zu alt – na jedenfalls hatte er plötzlich eine
19jährige Gespielin, die sich einbildete, dass er
sie liebt. Nein, er hat sie nicht geliebt, denn als ich dahinter kam,
verlies er sie – zu spät. Ich trennte mich
von ihm.
Nun besagter Kellner mit dem schönen Namen Khalid bandelte mit mir
an und irgendwie verzauberte er
mich so, dass ich mich darauf einließ. Er zeigte mir (wir waren in meinem Mietwagen unterwegs)
sein Land,
brachte mich zu seiner Familie zum Tee trinken und war die ganze Zeit höchst anständig.
In der letzten Urlaubswoche fuhren wir zusammen nach Matmata und verbrachten die Nacht gemeinsam in
einem Hotel. Es war ein Traum, wie ich ihn immer geträumt hatte. So viel behutsame Zärtlichkeit und
Einfühlungsvermögen hätte ich niemals erwartet. Es kam wie es kommen musste,
ich verliebte mich in ihn.
Die Telefonrechnungen schnellten in unermessliche Höhen,
nachdem ich wieder zuhause war. Nach drei
Monaten hielt ich es nicht mehr aus und besuchte ihn ein zweites Mal.
Wir verabredeten uns diesmal in
Tunis und verbrachten eine gemeinsame Woche in einem Hotel in der Stadt.
Hier machte er mir einen
Heiratseintrag und ich wusste, wenn ich ihn nicht verlieren wollte,
musste ich ihn annehmen, denn eine
Beziehung, die sich nur auf Urlaube beschränkt, ist nichts für mich.
ganze Geschichte;
http://www.1001geschichte.de/wp-content/uploads/Publikation076.pdf
Geschichte 078
Evelyn
Erster Urlaub in Kenia, damals noch mit deutschem (jetzt Ex-) Freund.
Klar, von den beachboys hatte man gehört. Aber dass man auch einen
so netten SECURITY am Strand
treffen würde?!
Man verbrachte zu Dritt wirklich lustige Tage miteinander, verstand sich prächtig.
Trotz seiner Schüchternheit. Trotz unserer nicht perfekten Englisch-Kenntnisse.
Der Abschiedsabend in einer Bar war feucht-fröhlich. Viele Flaschen
Bier standen am Tisch; auch die leeren
wurden nicht weggeräumt. Das ist schließlich ein Zeichen von Wohlstand.
Die beiden Touris schienen
tatsächlich die ersten zu sein, die ihm ein paar Tage Urlaub von seinem
„Alltag Kenia“ ermöglichten. Er
genoss es sichtlich. Ein paar Tage zuvor aßen sie zusammen im Restaurant; offensichtlich das erste Mal für
den SECURITY in so einer Umgebung. Ganz schüchtern bestellte
er nur Reis mit Soße. Als dann ein Steak
mit Beilagen vor ihn hingestellt wurde, starrte er es nur ungläubig an.
So etwas berührt einen verwöhnten
Europäer schon! Ein paar Scheinchen zum Abschied freuten ihn sehr.
Zurück in Deutschland begann eine Brieffreundschaft, schnell entwickelte
sich eher eine „Briefliebe".
Tut ja auch gut, das schon länger zurückliegende Schulenglisch auf diese Weise wieder aufzufrischen.
Ach, der schöne, weit entfernte Traum..... träumen darf man ja noch, oder!?
Dem deutschen Partner plagt die
Eifersucht. Die Beziehung bröckelt ja schon länger.
Trennung wurde schon vor Monaten in Erwägung gezogen.
Die Briefe müssen nun versteckt werden. Längst schreibt der SECURITY nur
noch an die Frau, nur ein
kurzer Gruß an ihren Partner wird noch erwähnt. God bless Euch alle.
Trotzdem, man hatte Mitleid, man ist ja großzügig. Was für ein Leben
dort in Kenia! Was tun einem die paar Euros?
Fortsetzung;
http://www.1001geschichte.de/wp-content/uploads/Publikation078.pdf
- weibliche, käufliche "Liebe" der besonderen Art, sie geht durch den Geldbeutel.
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