Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 19.04.24 10:46
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43994
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30.06.19 00:14
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325 Postings, 6794 Tage luxi1Link übersetzt

Inside The Beltway: Wohnungsreform im Jahr 2019?
Donnerstag, 27. Juni 2019

In der Mitte der ersten Sitzung des 116. Kongresses müssen das Repräsentantenhaus und der Senat noch die Gesetze zur Reform des Wohnungsbaus verabschieden. Zuletzt kündigte Mark Calabria, Direktor der Federal Housing Finance Agency (FHFA), an, dass der Kongress die Reformgesetze vorantreiben und einen Weg zur Beendigung der Konservatorien der von der Regierung geförderten Unternehmen Fannie Mae und Freddie Mac (GSEs) einschlagen sollte. Der Bankenausschuss des Senats hielt am 25. Juni auch eine Anhörung ab, um die Frage zu erörtern, ob diese GSEs als systemrelevante Finanzinstitute oder SIFIs ausgewiesen werden sollten und somit einer strengeren Aufsicht und Regulierung unterliegen sollten.

Die GSEs stehen seit elf Jahren unter staatlicher Aufsicht, und es gibt eine anhaltende Debatte darüber, wie sie umstrukturiert werden können, um den Immobilienmarkt bestmöglich zu stabilisieren und weiterhin einen breiten nationalen Markt zu bedienen. Kalabrien schrieb am 11. Juni 2019 im Bericht der FHFA 2018 an den Kongress, dass "es entscheidend sein wird, in naher Zukunft einen Weg für die Beendigung der Konservatorien der Unternehmen festzulegen, während mit dem Kongress und der Verwaltung an der Umstellung auf eine reformierte Finanzierung des Wohnungsbaus gearbeitet wird System." Er erklärte, er unterstütze den Kongress bei der Fortführung einer Reform, die "das Risiko für den Steuerzahler verringern, den Wettbewerb im Privatsektor fördern und nachhaltiges Wohneigentum unterstützen wird".

Wie in der Senate Banking Anhörung von Senator Warner (D-VA) angemerkt, ist die Wohnungsreform ein kompliziertes Thema. Wir haben im Laufe der Jahre beobachtet, dass die Bemühungen zur Aushandlung von überparteilichen Gesetzen sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat gescheitert sind. Aufgrund dieser Pattsituation könnte sich Kalabrien dazu entschließen, den Kongress zu umgehen und Reformen durch administrative Maßnahmen voranzutreiben. Er hat kürzlich behauptet, er müsse nicht auf den Kongress warten, um zu handeln, und sein Ziel sei es, dass die GSEs 2020 mit dem Prozess des Ausstiegs aus der föderalen Kontrolle beginnen und mit dem Aufbau von Kapital beginnen. Kalabrien hat angekündigt, dass er diesen Sommer in Abstimmung mit dem Finanzministerium den Plan für die Wohnungsreform der Trump-Regierung veröffentlichen wird.

Bis dahin können wir davon ausgehen, dass der Kongress weiterhin Anhörungen abhält und den besten Ansatz für die Wohnungsreform erörtert, in der Hoffnung, dass sie eng mit der Verwaltung zusammenarbeiten können, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein möglicher Streitpunkt zwischen Regierungsbeamten und Kongressmitgliedern, insbesondere den Hausdemokraten, wird die Gewährleistung eines staatlich garantierten Rückstopps sein. Kalabrien sagte, er würde eine explizite Garantie unterstützen, die "begrenzt, klar definiert und bezahlt" ist, aber die Demokraten drängen aggressiv auf einen stabileren Rückhalt. Die Beseitigung dieses politischen Unterschieds könnte das größte Hindernis für den Abschluss eines parteiübergreifenden Wohnungsreformpakets darstellen.
Copyright © bei Ballard Spahr LLP  

30.06.19 11:22
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5105 Postings, 3259 Tage s1893Es tut sich was...

Am Dienstag ist ja das Business Meeting wo:

"FOX Business’ Charlie Gasparino reports that JP Morgan held a meeting to discuss the possible public debut of Fannie Mae and Freddie Mac."

JP Morgan, wenn ihr mich fragt und man die Milliarden an strafen betrachtet welche die schon gezahlt haben...ich mag die nicht....nur...zeigt mir die stehen mit Kapital bereit ?

Aber, es tut sich im Juli und August was, die Anzeichen mehren sich...

@fully, mit welcher Absicht ist das Meeting am Dienstag? Ich glaube nach wie vor das Mnuchin bei den Telefonaten damals vor Weihnachten 2018 über dieses Thema geredet hat mit den 6 Grossbanken...Kannst dich erinnern?

Die Meinungen im Kongress, so haben die letzten Berichte den Anschein, gehen weit auseinander bzgl. F&F Reform .... wie du immer schreibst ist die Chance gross das die Trump Admin ohne Kongress das ganze durchzieht und durchziehen muss.

Nur dann, wären doch die Kapitalanforderungen moderater da die Demokraten ja deutlich mehr fordern im Rahmen eines Recap?

@fully, mein Gefühl ist nach wie vor gut, en banc sind es nächste Woche dann 160 Tage, auch über dem Schnitt...wird schon kommen...  

30.06.19 18:16
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2826 Postings, 3903 Tage FullyDilutedNWS geht weiter

Am Freitag sind Fannie's Quartalsgewinne wieder ans Finanzministerium überwiesen worden. )-:
Grrr...  

30.06.19 18:20
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5256 Postings, 2332 Tage TonyWonderful.Never ending Story!

30.06.19 19:00
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66 Postings, 2163 Tage Tante Funnysang- und klanglos abkassiert

Wieviel haben die uns diesmal gestohlen?  Das letzte mal abkassiert kurz bevor nun endlich ein Machtwort gesprochen wird?  Die Suppe kocht wirklich langsam über. Das kann ja nicht ewig so weiter gehen - schamlose Wirtschaftskriminalität high-end, Sozialismus in Reinkultur - das glaubt ja kein Schwein...... Ich hoffe das war nun endlich das letzte mal vor enbanc. Ein Wechselbad der Gefühle: Positive Signale en masse und dann einfach wieder ein Tiefschlag und die Schiedsrichter schauen weg! Sorry, dass ich mir hier im Forum einfach mal Luft verschaffe, aber nach bald 10 Jahren investiert platzt mir langsam aber sicher der Kragen.  

30.06.19 19:14
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2826 Postings, 3903 Tage FullyDiluteds1893

JPMorgan's Privattreffen mit 75 Investoren hat laut Fox' Gasparino bereits am Dienstag stattgefunden.
Positiv:
- mögliche Wege zur Rekapitalisierung wurden besprochen
- Fannie's Firmenwert wird nicht in Mnuchins Keller festgelegt, sondern von Marktgrößen erörtert

Negativ:
- Reporter Gasparino verweist auf eine anonyme Quelle, die ihm gesagt habe, dass die Vorzugsaktien gut dastünden, aber die Stammaktien Gefahr liefen, bei einer Kapitalerhöhung derart verwässert zu werden, dass sie weniger wert wären als heute.
Meine Meinung dazu kennst du: Alles Blödsinn. Wieder einmal sieht man, dass der Kampf der Vorzugsaktionäre um Fannie im vollen Gange ist.
Wieviel Dividende ist nötig, damit Fannie 2.70 Dollar wert ist? Ca. 20 Cent pro Aktie. Sprich: Alle bislang aussehenden Aktien würden nicht einmal 250 Millionen Dollar Dividende erhalten. Fannie hat aber letztes Jahr 16 Milliarden Dollar Gewinn für ihre Aktionäre gemacht. Ergo: Es ist ganz schön viel Verwässerung nötig, damit der spätere Kurs dem heutigen gleicht. In meinen Augen ist das nur möglich, wenn der SPS im Wert von 120 Milliarden Dollar in Stammaktien gewandelt wird. Frag mal den Ackman, ob er das schweigend hinnehmen würde. Aber Calabria hat bereits gesagt, dass er erwarte, dass die meisten Klagen verschwinden werden, sobald er mit Mnuchin ein 4. amendment vereinbart hat. Dazu muss der SPS verschwinden...  

30.06.19 19:38
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5105 Postings, 3259 Tage s189375 Investoren...

Wie solche Treffen ablaufen kann man sich vorstellen. Wie deren Interessen aussehen auch, die möchten für ihr Geld den ganzen Kuchen...

Der Satz von Calabria das er davon ausgeht die meisten Klagen werden verschwinden nach dem ihre Variante bekannt gegeben wird denke ich hat Gewicht und beinhaltet zwei Aussagen. Eine Lösung die neue Klagen hervorbringt...schwer vorzustellen.

Desweiteren hat Calabria nie gesagt er wartet bis diese 75 Investoren ihm eine Lösung vorschlagen wie die sich eine neue CashCow basteln.
Keine neue Klagen heißt, keine unzufriedenen ?

Mir ist klar das Investoren her müssen, aber die commons quasi enteignen - weniger wie 2 $ wäre das - Calabria hat gesagt die Reform findet mit den commons statt.

Gasparino kann ich nicht einschätzen, aber...

Solche Aussagen können auch versuchen den Commons Preis zu senken, um billig einzukaufen.

Ich traue denen nicht, ...

 

30.06.19 20:11
1

2664 Postings, 4678 Tage oldwatcherBin gespannt...

...inwieweit diese Nachrichten Einfluss auf den Kurs ab morgen haben wird.
Positive Reaktionen, weil das Elend scheinbar ausgestanden ist - negative, weil die überzogenen Erwartungen von bis zu 100 Dollar wahrscheinlich illusorisch sind.
Also, wie immer ?!  

30.06.19 20:12

2664 Postings, 4678 Tage oldwatcher...haben werden, natürlich

30.06.19 20:37
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2826 Postings, 3903 Tage FullyDilutedLaut Rosner

hat Moelis bei dem JPMorgan-Treffen seinen Plan vorgestellt. Mehr nicht.
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=149664726

Moelis-Kursziel für Stammaktien: 17,75 $ (2021)  

30.06.19 21:47
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5105 Postings, 3259 Tage s1893@fully

Moelis ohne Kongress möglich ?  

30.06.19 22:59
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2826 Postings, 3903 Tage FullyDiluteds1893

Klar, deshalb hat ihn Moelis ja vorgestellt. Hinter dem Moelisplan steht Paulson, JPS-Großaktionär. Er will natürlich  möglichst schnell eine Lösung, bei der der Kongress nicht reinpfuschen kann.  

01.07.19 10:40
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66 Postings, 2163 Tage Tante FunnyPreferred oder Commons?

https://seekingalpha.com/article/...g-plan-good-existing-shareholders

Eine grundsätzlich positive Einschätzung der aktuellen Lage von Glen Bradford. Wie werden sich wohl die Commons in den bevorstehenden Szenario behaupten? Ich persönlich denke kaum, dass die Commons einbrechen werden - der simple Grund: Wenn ich in dem ganzen Wirrwarr die Sache noch einigermassen klar sehe besitzt die Regierung 79.9% der Commons und wird für sich auf eine möglichst rentable Lösung abzielen. Ich versuche die komplexe Situation möglichst vereinfacht und pragmatisch zu betrachten - mache ich einen groben Überlegungsfehler? Was denkt ihr?
 

01.07.19 11:11
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56 Postings, 6762 Tage knomTante Funny

Mir gehts wie DIr. Auch schon so lange dabei. Aus meiner Sicht hat man viel zu lange abgewartet eine Lösung zu finden, und mit jedem Tag länger wird es schwieriger. Weder Commons noch Prefered können verschwinden. Es muß eine ausgewogene Lösung für alle gefunden werden. Auch die Altaktionäre. Das sind die eigentlich gelackmeierten. Jeder der im Nachgang Fannie gekauft hat, und das sind wir, baut auf die nicht Unterscheidbarkeit der Alt- und Neuaktionäre. Dies ist technisch und rechtlich nicht möglich. Den Altaktionären ihr Verlustausgleich ist unser Wagnisgewinn. Und der NWS steht auf schwachen Füssen. Da hat die Legislative in einem laufenden Verfahren schnell mal das passende Gesetz gemacht. Das ist und bleibt Sprengstoff. Und unsere Hoffnung zur Befriedung der Gier.  

01.07.19 12:03
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5105 Postings, 3259 Tage s1893Lösung ;-)

Ich glaube es wird keine Lösung geben bzw. hätte es und wird es ohne die Trump Admin keine geben.
Was man die letzten 11 Jahren nicht friedlich schaffte und es gab ja versuche - wo aber oft das Gericht gegen und entschieden hat, wird auch jetzt keiner lösen - meine Meinung. Trump vs. Demokraten ... hahaha das Verhältnis ist leicht erhärtet...

Genauso wie damals 2008 hopp la hopp der NWS gerechtfertigt wurde und von den Demokraten aufrechterhalten bis zum Abtritt von Watt, genauso wird jetzt die Trump Admin Ihre Lösung durch drücke - ich glaube ohne Kongress - und der Startschuss war Otting und Calabria.

Und ohne Kongress impliziert schon einiges. En Banc würde Dinge einfacher machen - deswegen bin ich mir sicher - EnBanc ist ein Mosaik von der Trump Admin. Clever wäre es und die Richter wurden die letzten Jahre getauscht von Trump - ob im 5th Circuit - weiss ich nicht...  

01.07.19 12:15

66 Postings, 2163 Tage Tante Funnyknom

Das Einzige was für mich glasklar ist, ist dass eine Unterscheidung zwischen Altaktionären und "Neuaktionären" nicht möglich ist, (wär ja noch schöner, wenn man zwischen Anleger und Anleger mit exakt der selben Aktie im Depot unterscheiden würde). Jeder, der über Kapital verfügt, kann Wertschriften, welche offiziell gehandelt werden (auch wenn "nur" an einer Nebenbörse wie der OTC) zu einem bestimmten Preis kaufen solange das Angebot da ist; kann entsprechend auch verkaufen wenn die Nachfrage da ist. Der Anleger tut dies auf eigene Verantwortung und trägt die damit verbundenen Risiken oder profitiert dann eben auch von den Chancen.

Der Punkt ist, dass Fannie und Freddie immer offiziell gehandelt wurden - wir sprechen hier heute von Stammanteile einer schuldenfreien, hochprofitablen Firma. Ich denke die Krux an der Sache ist hauptsächlich, dass die Regierung die fragwürdigen Milliarden, welche nachdem Fannie und Freddie eigentlich schuldenfrei waren, eingezogen und entsprechend verutreut hat nun nicht einfach so rausrücken will. Ein Schuldeingeständnis würde einen Rattenschwanz an unabsehbaren Folgen nach sich ziehen - davor fürchtet man sich zurecht.

Wenn enbanc für uns positiv ausgehen würde, wäre das ein Startschuss für ........ Obwohl wir gemäss Rechtsempfinden ganz klar gewinnen müssten, sehe ich dem Urteil mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich habe den subjektiven Eindruck dass man in der Hoffnung die Sache abzuhaken nun auf Biegen und Brechen eine Kompromisslösung mit einem "Trostpflästerli" für die Stammaktionäre durchboxen will bevor die Kacke richtig am Dampfen ist.

Hoffentlich grün heute  

01.07.19 12:49

5105 Postings, 3259 Tage s1893"Trostpflästerli"

"Trostpflästerli" = 20 $ plus X für commons  

01.07.19 15:46
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10588 Postings, 6911 Tage pacorubioMoin

nix los heute wie immer;-)..... ich gucke mal im August wieder rein, Euch weiterhin schönes Geschreibsel......  

01.07.19 17:43

56 Postings, 6762 Tage knomTante Funny

Vor Gericht und auf hoher See bist Du in Gottes Hand. Nach meiner Erfahrung wird vor Gericht am meisten gelogen. En banc wäre schön, aber....  

02.07.19 17:30
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2104 Postings, 5324 Tage justnormalHallo Fully

deine Meinung würde mich interessieren. Der Zusammenhang ist verblüffend und wahrscheinlich maßgebend für beide Firmen (3)

Aus I-Hub WMIH (COOP)

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=149704653


What did the Underwriters know in 2012??

Per an article published by the New York Times on July 23, 2017:

https://www.nytimes.com/2017/07/23/business/...-treasury-lawsuit.html

“U.S. Foresaw Better Return in Seizing Fannie and Freddie Profits

By Gretchen Morgenson
July 23, 2017

In August 2012, the federal government abruptly changed the terms of the bailout provided to Fannie Mae and Freddie Mac, the mortgage finance giants that had been devastated by the financial crisis. Instead of continuing to receive payments on the taxpayer assistance, Treasury officials decided to begin seizing all the profits both companies generated every quarter.

It was an unusual move, given that the companies still had public shareholders. But it was necessary, the Treasury said, to protect taxpayers from likely future losses in their operations. Justice Department lawyers have reiterated this view in court, saying that the bailout terms were modified because the companies were in a death spiral.

But newly unsealed documents show that as early as December 2011, high-level Treasury officials knew that Fannie and Freddie would soon become profitable again. The materials also show that government officials involved in the decision to divert the profits knew the change would most likely generate more money for Treasury than the original rescue terms, which required the companies to pay taxpayers 10 percent annually on the bailout assistance they had received.

A December 2011 information memo to Timothy F. Geithner, the former Treasury secretary, is among the newly released documents. The 17-page memo from Mary John Miller, assistant secretary for financial markets, shows that the idea to extract all of Fannie’s and Freddie’s profits coincided with their anticipated turnaround.

Ms. Miller outlined “restructuring and transition options” for Fannie and Freddie in the memo, saying the No. 1 option was changing the terms of the bailout to “replace the current 10 percent fixed dividend with a permanent ‘net worth sweep.’” The memo noted that Freddie Mac was “expected to be net income positive by the end of 2012 and Fannie by the end of 2013.”

Another unsealed document, a draft memorandum circulated before the profit sweep, shows that federal officials recognized it would generate more money than the original bailout terms. Net income generated by Fannie and Freddie and paid to the government “will likely exceed the amount that would have been paid if the 10 percent was still in effect,” it stated.

Ms. Miller, who left Treasury in 2014 and sits on the board of the SVB Financial Group, the parent of Silicon Valley Bank, did not respond to an email seeking comment, nor did a Treasury spokeswoman.

The documents, released under a court order, emerged in a lawsuit against the government by Fannie and Freddie shareholders, who contend that the profits — now totaling in the tens of billions of dollars — rightfully belong to them. The plaintiffs argue that the move was a taking of private property without remuneration.
The Treasury’s policy of diverting the profits seemed to further its stated goal of winding down the companies, an outcome that some contend could eventually put the housing finance system on a sounder footing. But legal experts say pursuing that goal while the companies were under a form of government control called conservatorship flouted the law that led to the rescue, the Housing and Economic Recovery Act of 2008.

Passed by Congress that July, the law set up the Federal Housing Finance Agency as a new regulator for the companies and directed the agency, as their conservator, to preserve their assets so they could operate independently again in the future. Unlike a receivership, in which a company’s assets are sold and its operations wound down, the conservatorship was supposed to be a temporary solution until Fannie and Freddie got back on their feet.

Instead, the Treasury and the housing finance agency depleted the companies’ assets by instigating the profit sweep. Fannie and Freddie currently operate their multitrillion-dollar businesses on almost no capital.

After they were taken into conservatorship in September 2008, the government advanced $187.5 billion to the two companies. But since their operations began to turn around in 2012, Fannie and Freddie have returned $270.9 billion to the government, $83.4 billion more than they drew.

A calculation by plaintiffs in another case against the government involving the profit sweep states that Fannie and Freddie have paid $130 billion more to the government than they would have under the original rescue plan.

Altogether, some 3,500 documents were recently unsealed in the case, pending before Judge Margaret M. Sweeney in the United States Court of Federal Claims.

Fairholme Funds, a mutual fund that owns shares in Fannie and Freddie, is the main plaintiff in the case. Bruce R. Berkowitz, president of Fairholme, said in a statement that the unsealed documents “prove that senior officials in the previous administration knowingly violated their statutory authorities and deliberately fabricated a tale to justify their unlawful actions.”

From the outset, the government demanded unusual secrecy in the litigation, withholding more than 11,000 documents and asserting that they were protected by various privileges. In a rare move, the government asserted presidential privilege on 45 documents.

The Obama administration argued that disclosure of the documents would roil the financial markets.

But it has been almost nine years since the government took over Fannie and Freddie in the face of a growing mortgage mess. The companies remain in conservatorship and are essentially the last piece of unfinished business from the crisis.

The document stating that the profit sweep would probably generate more money to the government than the previous arrangement also contradicts court testimony from another housing official, Mario Ugoletti, a former special adviser to the director of the housing finance agency.

Mr. Ugoletti swore in a 2013 declaration that by mid-2012, the amounts owed by Fannie and Freddie under the original rescue had grown so large that “it appeared unlikely that either of the enterprises would be able to meet that amount consistently without drawing additional funds from Treasury.”

The intention of the change “was not to increase compensation to Treasury,” he stated.

Mr. Ugoletti could not be reached for comment for this article.

Two years ago, The New York Times intervened in the case, arguing that unsealing some of the documents would “enable the public to understand more fully the decisions the government has made in the public’s name and to assess the wisdom and effect of those decisions.”

_______________________

IMO...my conclusions as of July 02, 2019:

1) From 2000-2008 WMI subsidiaries securitized and sold $504.5 billion MBS to Fannie and Freddie

2) Per my previous calculations, WMI retained approximately 14.73% of all securitized loans

Therefore: $504.4 billion x 14.73% = $74.312 billion (not including annual interest)

3) “After they [Fannie and Freddie] were taken into conservatorship in September 2008, the government advanced $187.5 billion to the two companies. But since their operations began to turn around in 2012, Fannie and Freddie have returned $270.9 billion to the government, $83.4 billion more than they drew.

A calculation by plaintiffs in another case against the government involving the profit sweep states that Fannie and Freddie have paid $130 billion more to the government than they would have under the original rescue plan.”

Therefore:

Minimum Return On Investment (ROI) = $83.4 billion / $187.5 billion = 44.48% in four years
Thus : 44.48% / 4 years = 11.12% annualized ROI

Maximum Return On Investment (ROI) = $130 billion / $187.5 billion = 69.33% in four years
Thus : 69.33% / 4 years = 17.33% annualized ROI

4) extrapolating only MBS sold to Fannie and Freddie:

WMI retained assets = $74.312 billion x 11.12% x 11 years = $237.0137 billion minimum

WMI retained assets = $74.312 billion x 17.33% x 11 years = $367.4088 billion maximum

5) On August 2012, the Treasury changed the terms of their agreement to Fannie and Freddie because they knew the MBS Trusts were going to be profitable.

Is it possible the Underwriters knew the same information in August 2012 or before?

IMO...the Underwriters knew all that information and prompted them to walk away from a $24 million Class 18 (capped) creditor claim and settled for a $72 million Class 19 (uncapped) equity claim!

Draw your own conclusions!!

Gruß
Just
 

02.07.19 18:08
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2826 Postings, 3903 Tage FullyDilutedjustnormal

Meinst du die Berechnungen zum ROI? Die stimmen nicht. Denn die 130 Milliarden, auf die sich DMDMD2020 bezieht, stammen von 2019, nicht 2016. Somit müsste er durch 7 teilen, nicht durch 4.

Seine Vermutung, dass die underwriter schon in 2012 wussten, dass Fannie wieder profitabel wird, würde ich teilen. Ich sag es mal so: Jeder, der sich intensiv mit dem Häusermarkt beschäftigte, wußte spätestens 2011, dass die Welt nicht untergeht. Somit war klar, dass F+F in absehbarer Zukunft wieder profitabel würden - ihren damals schon prozyklischen Kapitalanforderungen gemäß.

Wenn das so stimmt, haben die damaligen Mr. Cooper Verantwortlichen schlau gehandelt und ein paar Millionen mehr herausgeholt. Aber mit der heutigen Fannie hat das nichts zu tun. Oder was meinst du? Habe ich was übersehen?  

03.07.19 06:37

2104 Postings, 5324 Tage justnormalHallo Fully

danke für die Rückmeldung. Ja ich hate den ROJ gement.

Gruß Just  

03.07.19 06:40

2104 Postings, 5324 Tage justnormalHallo Fully

danke für die Rückmeldung. Ja ich hatte den ROI gemeint. (schei... Tastatur)

Gruß Just  

03.07.19 19:54

993 Postings, 7294 Tage lustagbekomme

keine usa kurse bin vwd trader, wo kann man noch nachschauen  

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