Und zum Schluß noch mal einen draufgesetzt:
Deutsche wollen Fischer statt Schröder
Hamburg - Das Vertrauen in die Krisen-Management-Fähigkeiten des Bundeskanzlers ist bei den Deutschen nicht besonders hoch. Am besten dafür geeignet, das Land aus der Krise zu führen, ist laut einer neuen Umfrage der "Bild am Sonntag" Joschka Fischer: 35 Prozent benannten den Bundesaußenminister als jenen Politiker, der Deutschland am ehesten wieder voran bringen könne. Auf Rang zwei landete der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) mit 32 Prozent, gefolgt von CDU-Chefin Angela Merkel, die auf 29 Prozent kam. Nur gut jeder vierte Deutsche (26 Prozent) nannte Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Auf Platz fünf, nur zwei Prozentpunkte hinter Schröder, lag Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement. Mit deutlichem Abstand auf Rang sechs bis neun folgten Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz, FDP-Chef Guido Westerwelle und Verbraucherschutzministerin Renate Künast von den Grünen. Das geringste Vertrauen haben die 1.011 Befragten in den hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU), SPD-Fraktionschef Franz Müntefering und den FDP-Vorsitzenden Wolfgang Gerhard.
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