Volkswagen Vorzüge

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neuester Beitrag: 20.08.24 10:41
eröffnet am: 29.10.08 14:39 von: brackmann Anzahl Beiträge: 21812
neuester Beitrag: 20.08.24 10:41 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 6202460
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29.10.08 14:39
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175 Postings, 6136 Tage brackmannVolkswagen Vorzüge

Ich suche Antworten auf folgende Fragen:

- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- € den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?

- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?

- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?

- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?

- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.


FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?

Vielen Dank für eure Meinungen!  
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17.08.24 16:28

29599 Postings, 8507 Tage Tony FordHybrid ...

Hybrid-Lösungen werden sich langfristig im PKW-Bereich nicht durchsetzen, könnten aber evtl. Lösung im Bereich LKW sein.

Denn das Problem bei Hybridlösungen ist die Wirtschaftlichkeit, die deutlich schlechter ausfällt. Das liegt u.a. daran, dass wie der Name schon sagt, man zwei Systeme statt ein System verwendet. Allenfalls sind das Übergangslösungen.

Noch weniger werden sich synthetische Kraftstoffe durchsetzen, weil hier die Wirtschaftlichkeit extrem viel schlechter ist als bei einem Batteriebetriebenen eAuto. Der Gesamtwirkungsgrad von synthetische Kraftstoffen liegt um die 20%, während das bei dem Batteriebetriebenen Auto bei 71% liegt.
Man kann die Sinnlosigkeit von synthetischen Kraftstoffen in folgendem Beitrag gut nachvollziehen
( https://www.youtube.com/watch?v=FidQmO5QbaY / ab 9:30 ist das mit dem Wirkungsgrad zu sehen )

D.h. die Folge wird sein, dass 1l synthetischer Kraftstoff deutlich teurer als der Strom für das eAuto sein  und es sich nicht rechnen wird.

Dass die Preise für ein eAuto höher liegen, liegt u.a. an folgenden Ursachen
1. es werden noch deutlich mehr Verbrenner produziert als eAutos, d.h. niedrigere Stückzahlen = höhere Stückkosten
2. Verbrenner werden oftmals in abgeschriebenen Fabriken produziert, während eAutos in neuen Fabriken produziert werden, bei denen die Abschreibungen hoch sind
3. dürften die Entwicklungskosten gemessen an den verkauften Stückzahlen bei eAutos höher liegen. D.h. die Entwicklungskosten verteilen sich auf weniger Autos.
4. die verwendeten Materialien sind deutlich hochwertiger als bei Verbrennern. Die Karossen sind im Leichtbau aus Aluminium oder Karbon, während Verbrenner nach wie aus relativ günstigen Eisenlegierungen gefertigt werden.
5. einen Hauptteil der Kosten macht der Akku aus. Würde man einen Verbrenner vs. eAuto ohne Akku/Tank gegenüberstellen, wäre das eAuto bereits teils deutlich günstiger.

In der Zukunft werden die Akkupreise immer weiter sinken, damit die eAutos wirtschaftlicher machen.
Rechnet man die deutlich höhere Langlebigkeit eines eAutos, u.a. bedingt eines nicht-mechanischen reibungslastigen Systems sowie der deutlich höherwertigeren Materialien, ist ein eAutos selbst bei höherem Anschaffungspreis langfristig deutlich wirtschaftlicher. Während der Verbrenner in 15 Jahren ausgetauscht werden muss, läuft das eAuto problemlos seine 30 Jahre. Und dank seiner schlanken Architektur gestaltet sich ein Austausch des Motors deutlich einfacher als beim Verbrenner.
Auch infrastrukturell ist das eAuto im Vorteil. Denn während Tankstellen in begrenzter Zahl vorhanden sind, sind Stromanschlüsse eigentlich an jeder Ecke zu finden. Wir in Dtl. sind bezüglich Tankstellen verwöhnt, denn nirgendwo in Europa gibt es ein solch dichtes Tankstellennetz wie in Dtl.
In anderen Ländern, z.B. Skandinavien, sieht das schon ganz anders aus. Wohl auch einer der Gründe, weshalb sich gerade dort ein eAuto gut durchsetzt.
Mit dem Rückgang der Verbrenner in Dtl. wird es meiner Meinung nach ein Tankstellensterben geben, zumal viele Tankstellenbetreiber bereits Heute existenziell grenzwertig agieren und geradeso überleben können. Schwindet das Tankstellennetz, dann wird der Weiterbetrieb eines Verbrenners nicht mehr lohnenswert sein.

 

17.08.24 16:38
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29599 Postings, 8507 Tage Tony FordSchnellladen ...

Auch das Schnellladen wird sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht durchsetzen. Ich denke hier unterliegt der Kunde seiner Gewohnheit, ein eAuto wie einen Verbrenner behandeln zu müssen.

Fakt ist, dass der mit Abstand größte Teil der Aufladungen an einer 230V-Steckdose (langsam) erfolgt. Das liegt u.a. schlichtweg an der Wirtschaftlichkeit. Für den 230V Strom zu Hause zahle ich 0,25€ / kWh während ich an der Schnellladesäule das Doppelte und Mehr bezahlen muss.
Jeder der ein Haus besitzt, der wird bis auf wenige Ausnahmen sein eAuto zu Hause an einer langsamen Ladesäule aufladen.

Wenn ich also als Autokäufer für diesen Schnelllade-Akku einen Aufpreis von 5k€ oder mehr bezahlen muss, den ich dann nur zwei drei mal im Jahr wirklich nutze, weil das Aufladen deutlich kostspieliger ist, dann rechnet sich das nicht. Anders sieht es natürlich aus, wenn ein Außendienstler täglich hunderte Kilometer fährt. In diesem Fall wird der Arbeitgeber den Aufpreis zahlen, weil er ohnehin das Dienstauto stellt. Dafür wird sich eine solche Lösung anbieten. Für den statisch arbeitenden Pendler mit seinen täglich 30km wird es sich nicht rechnen.  

17.08.24 18:07
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3414 Postings, 407 Tage St2023Hybride von VW

Die neuen Modele machen Elektrisch 100 KM bis 130 KM das ist schon eine revolution im Bereich E Mobilität. Und wenn jemand glaubt das VW etwas verschlafen hat muss er sich sich bei Diess beschweren.
Herr Blume versucht nur schaden von VW abzuweisen und das macht er mit den neuen Hybrid Modellen hervorragend. Wir haben bis 2035 noch 10 Jahre Zeit und da werden sich noch viel viel und noch mehr für einen VW entscheiden und für jeden ist was im Angebot.  

17.08.24 18:24
Wenn das Ziel ist, einen E-Auto-Akku für 870km Reichweite zu konstruieren, der in 10 Minuten schnellgeladen werden kann, werden auf dem Lehrweg dorthin noch etliche Prototypen  - und hinterher sicherlich auch einige Serienmodelle - lichterloh in Flammen aufgehen.

Die Bildzeitung wird die Brände gnadenlos ausschlachten.

Das ist nicht wie Handy-Laden, sondern Starkstromtechnologie mit 800 Volt Spannung. Damit kann man schon Brückenpfeiler Elektro-Schweißen oder riesige Lichtbögen erzeugen.  

17.08.24 19:28

1456 Postings, 415 Tage Frieda FriedlichBatterien sind eh nicht immer ein "Bringer"

 
Angehängte Grafik:
2024-08-17_19__27_varta_ag_o.jpg (verkleinert auf 69%) vergrößern
2024-08-17_19__27_varta_ag_o.jpg

17.08.24 21:07

3414 Postings, 407 Tage St2023Tony Ford

Teilweise hast du alles richtig beschrieben aber es gibt sagen wir 45% Eigenheim Besitzer davon sind die Hälfte über 60 und viele jüngere und ob die sich ein E Auto leisten können. Ich bin bei dir 30% werden ein E Auto in Deutschland fahren 30% einen Hybrid und der rest wird weiter die alte Technik nutzen. Weil bis 2035 noch Neuwagen angemeldet werden und die fahren dann noch 15 Jahre. Und 2050 lebe ich nicht mehr was dann kommt ist mir egal.  

18.08.24 12:27

3414 Postings, 407 Tage St2023E Autos in Deutschland

Es sind 1,5 Millionen angemeldet zur Zeit das sind 3% E Autos in Deutschland. Da muss noch sehr viel kommen um 30% zu erreichen. Ich glaube 49Millionen Autos gibt es in Deutschland.
So ihr lieben Bürger kauft E Autos damit die Politik ihre Zahlen bekommen.
Und nicht vergessen es kann bis 2035 alles gekauft werden. Selbst die bis 2035 gekauften Hybride können 15 bis 20 Jahre danach noch mit normalem Benzin fahren.
Jetzt versteht ihr mich vielleicht etwas besser was Her Blume und sein Team machen die Zukunft gestalten. Und sehr sehr viel Geld verdienen um uns das leben zu versüßen mit der Dividende Es ist noch ein langer Weg um 100% E Autos zu bekommen. Aus meiner Sicht 30 bis 35 Jahre noch.
Bis dahin wird die Zukunft noch dreimal neu erfunden.  

18.08.24 12:44

173 Postings, 1306 Tage SafemeDrittwertvollstes Unternehmen Deutschlands

18.08.24 13:23

29599 Postings, 8507 Tage Tony Fordumgedreht wird ein Schuh draus ...

man wird sich in wenigen Jahren die Verbrenner und Hybride nicht mehr leisten können, weil die eAutos dank ihrer hohen Stückzahlen und fallenden Akkupreise, günstiger und günstiger werden.

In Ländern wir Norwegen Beispielsweise ist das eAuto seit Jahren schon günstiger zu erwerben als ein Verbrenner. In China scheint es ähnlich zu sein.

Ferner ist ein jedes eAuto langfristig deutlich günstiger als ein Verbrenner. D.h. die Rechnung, sich die paar Tausend Euro für das eAuto zu sparen, geht langfristig nicht auf, weil die geringere Laufzeit einen zweiten Kauf erfordert, während der eAuto-Besitzer sein eAuto auch noch in 30 Jahren fahren kann.

Auch der Wertverlust ist bei Verbrennern deutlich höher und wird vor allem im Hinblick eines Endes, immer größer ausfallen.  

18.08.24 13:29

401 Postings, 982 Tage Parosit? Safem

In deiner Quellenangabe hat E.on ein MK von 143Mrd. Ich glaube das dieser so nicht stimmen kann.  

18.08.24 18:12

5625 Postings, 1530 Tage Micha01@tony

E Autos werden sicher absehbar günstiger werden. Das Bsp mit Norwegen und China passt kicht ganz, da entsprechend hohe Subventionen in diesen Ländern sind. In EU wird es erst ab 2026 nen richtigen push aufgrund der Strafen kommen ( co2 Austoss etc.).  

18.08.24 20:43

1456 Postings, 415 Tage Frieda FriedlichIch hab's jetzt endlich verstanden

Wolfsburg setzt auf die Kombination aus E-Auto und Geldverbrennung.  

18.08.24 20:58

29599 Postings, 8507 Tage Tony FordJein ...

in Norwegen gibt es meines Wissens nach keine Subventionen im klassischen Sinne für eAutos, sondern löst man das über die Mehrwertsteuer, die auf eAutos entfällt oder geringer ausfällt.
Hinzu kommen Verkehrsprivilegien, welche das eAuto im Einsatz attraktiver machen.

In China wird die Elektromobilisierung sicherlich deutlich stärker gefördert, was u.a. auch notwendig ist, da China ein massives Problem mit Feinstaub in den Ballungszentren hat.
Des Weiteren regelt man das auch hier über Privilegien, vor allem bei den Neuzulassungen. D.h. wenn man ein Auto in den Ballungszentren in China zugelassen bekommen will, muss man längere Zeit warten. Mit einem eAuto kann man die Wartezeit deutlich verkürzen, da hier deutlich mehr Slots bereitgestellt werden. Hinzu kommt, dass Hersteller wie Byd sehr viel größere Stückzahlen produzieren können als es z.B. VW tun kann. Mit deutlich höheren Stückzahlen liegen auch die Stückkosten deutlich niedriger.
Ferner ist China bei den Akkupreisen führend. Nirgendwo sonst werden so günstige Akkus gebaut wie in China. Sicherlich auch wieder eine Folge von Subventionen, doch ich denke es allein auf Subventionen zu reduzieren, würde der Sache nicht gerecht werden. Fakt ist nunmal, dass in China auch bei Akkus sehr viel größere Stückzahlen produziert werden, damit logischerweise auch die Stückkosten niedriger liegen.

Subventionen, haben u.a. dazu geführt, dass sich die Hersteller in diesen Bereichen in China eben schon weiter etablieren konnten und damit niedrigere Preise erreichen.  

18.08.24 21:26
1

29599 Postings, 8507 Tage Tony FordVergleich bei VW ...

ich habe der Neugier wegen, mal einen Vergleich zwischen Kombi-Modellen angestellt.

1. Elektro VW ID.7 Tourer  ( 55.000€ )
2. Diesel VW Passat günstigstes Modell ( 40.000€ )
3. Diesel VW Passat Elegance ( 53.000€ )

Es gibt bei VW ein Vergleichstool, mit denen man die Modelle auch bezüglich der Ausstattung miteinander vergleichen kann.

Das Ergebnis hat mich überrascht, denn auch wenn der Preis für den ID.7 etwas höher liegt, so ist die Ausstattung bei diesem Modell von allem Modellen am besten. Allein die Motorisierung ist mit 210KW beim ID.7 vs. nur 110KW bei den Diesel-Modellen.

Wähle ich bei dem Modell Elegance einen Plug-In-Hybrid, dann kostet mich das 60.000€, obwohl die Ausstattung dennoch beim ID.7 besser ist und der Plug-In-Hybrid nicht an die Leistung des ID.7 Tourer heranreicht.

Ein weiterer Aspekt ist, dass VW einen 77kWh großen Akku verwendet, um eine max. Reichweite von 690km zu erreichen. Ich selbst liebäugle mit dem ID.7 Tourer, weil er mir von allen elektrischen Kombis, die ich bislang gefunden habe, am meisten zusagt. Einen 77kWh Akku bräuchte ich eigentlich nicht unbedingt, da meine Strecken, welche ich regelmäßig fahre, eine solch große Reichweite nicht zwingend erfordern und ich nur unnötig Gewicht mit mir herumschleppe und mehr Geld für den Akku zahle.
Eine Reichweite von 500km würde mir vollkommen ausreichen.
Das würde den ID.7 Tourer theoretisch um ein paar Tausend Euro günstiger machen und den Preis unter den Diesel Passat Elegance drücken.

D.h. der Verbrenner bei VW ist nur deshalb günstiger, weil die Ausstattung geringer/schlechter ist. Bei vergleichbarer Ausstattung ist der VW ID.7 Tourer bereits HEUTE günstiger als seine Verbrenner-Modelle.

Oder mal anders ausgedrückt, bei Elektro gibt es die günstige Ausstattung wie bei Verbrennern nicht.
Und da frage ich mich, warum das so ist?

Warum gibt es keine Modelle mit einfacher Ausstattung und kleinem Akku? Warum gibt es den ID.7 Tourer nicht in einer schlanken Version für 40.000€ statt 55.000€ ?

Ist es vielleicht das, was ein BYD aus China am Ende so viel günstiger macht, weil man dort vielleicht einfach nur günstigere Ausstattungen anbietet?

Der Vergleich jedenfalls hat mich überrascht und mich darin bestätigt, dass das teure Elektroauto viel Augenwischerei und noch viel mehr hausgemacht ist.

Ich jedenfalls würde den ID.7 Tourer definitiv einem Passat vorziehen und frage mich, wer bei solch Angebot überhaupt noch einen Passat kauft?  

18.08.24 22:57

5625 Postings, 1530 Tage Micha01@ford

BYD ist günstiger, weil in China produziert. Dort wird von Stahl über Strom alles Subventioniert und nebenbei sind alle anderen Kosten auch viel günstiger z.b. Löhne, Abgaben, Umweltschutzmassnahmen etc.  

19.08.24 07:28

29599 Postings, 8507 Tage Tony Fordähm ...

VW produziert ebenfalls in China. Hinzu kommt, dass selbst wenn hier in Dtl. oder Europa VWs zusammengeschraubt werden, die Komponenten dafür oftmals in China produziert werden.

Für mich ist das daher kein wirklich gutes Argument.

Fakt ist nunmal, dass BYD deutlich größere Stückzahlen an eAutos produziert und damit zwangsläufig die Stückkosten niedriger sind, weil sich vor allem die fixen Kosten auf mehr Fahrzeuge verteilen.
D.h. die Abschreibungen der Maschinen und Werkhallen, was den Löwenanteil der Kosten ausmacht,  kann BYD auf deutlich mehr Fahrzeuge verteilen.  

19.08.24 08:11
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116 Postings, 5842 Tage captainhook#21850

Aus meiner Sicht sind die Fabrikkosten nur ein Thema von mehreren. Bei uns in Deutschland sind die Entwicklungskosten immens hoch und der Entwicklungsprozess dauert in der Regel +/- 60 Monate. Die Chinesen schaffen das in der Hälfte der Zeit. Das verschlingt extrem viel Geld. Deshalb versucht man ja bei allen großen deutschen OEMs die Entwicklungszyklen zu verkürzen. Das gelingt aber leider noch nicht so richtig
Außerdem exportiert zumindest Audi keine Fahrzeuge ex China in den Rest der Welt, und können damit nicht von günstigeren Produktionskosten profitieren.  

19.08.24 08:43

5625 Postings, 1530 Tage Micha01@ford

naja es geht hier um Autos in Europa oder nicht?

VW exportiert nur den Tavascan von China ansonsten Produktion bei E Autos in D, Belgien, Slowakei.

in China produzieren alle gleich, ok einige Hersteller haben enorme Subventionen erhalten. Welchen Preis sie an die Autos schreiben bleibt Ihnen dort überlassen. Dass die fast alle kein Geld verdienen sondern eher Verluste aufbauen, wird für eine Marktbereinigung sorgen.  

19.08.24 14:48
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5625 Postings, 1530 Tage Micha01VW China

interessanter Artikel zu in China für China. In meine  Augen der richtige Weg. Es sind einfach Untetschiede in US, EU, China. So werden lokale Lösungen präsentiert.

https://www.electrive.net/2024/08/19/...to-entwicklung-wohl-in-hefei/  

19.08.24 16:55

29599 Postings, 8507 Tage Tony FordDanke für den Hinweis ...

das war mir nicht bewusst, dass die Unterschiede so gewaltig sind.
Wie dem auch sei, die Probleme sind bekannt und bei den aktuellen Kursen längst eingepreist, so dass mit zunehmender Problemlösung die Perspektiven für VW auf Sicht der kommenden Quartale gut sein sollten.  

20.08.24 08:42
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5754 Postings, 1071 Tage isostar100lieber vw-aktien als die von byd.

der vergleich mit byd ist schwierig. sicherlich einer der härteren konkurrenten in zukunft, insbesondere ist byd ja auch der zweitgrösste batterieproduzent weltweit nach catl. was mir aber bei byd überhaupt nicht gefällt ist die einseitige konzentration auf wachstum und umsatz, ein typisch chinesisches vorgehen, welches man auch in anderen branchen sieht wie beispielsweise der photovoltaik: viel umsatz aber kaum gewinn.

im vergleich mit byd ist mir volkswagen tausendmal lieber, weil wachstum nicht über die rendite gestellt wird - und das betont auch blume immer wieder: eine gesunde firma muss gesunde renditen haben um auch in zukunft gut investieren zu können.

fazit: lieber vw aktien als byd.  

20.08.24 09:34

5625 Postings, 1530 Tage Micha01Paywall BYD und D

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-435a-a69e-05e9fcc4458e

nur weil man ein gutes Auto hat verkauft es sich nicht gleich, die Marke ist wichtig und dauert viele Jahre das aufzubauen. Und die Wettbewerber schlafen ja auch nicht, im E Markt sind das dann zusätzlich Stellantis, Renault, Hyundai und Tesla neben der VW Group. Wettbewerb ist nicht einseitig.  

20.08.24 10:41
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1456 Postings, 415 Tage Frieda FriedlichChina hat viel niedrigere Energiekosten

als D. und Europa. Denn China erhält Unmengen billiges Russengas per Pipeline - und inzwischen mehr denn je.

In der Diskussion über Standortrentabilität kommt das Thema preisgünstige Energie mMn viel zu kurz. Kostengünstige Energie ist der Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes.

Der aktuelle Niedergang der deutschen Industrie - speziell Chemie und Stahl, aber auch der Autoindustrie - ist u. a. eine Folge der fragwürdigen energiepolitischen Entscheidung der Ampel, speziell eine Folge der Russlandsanktionen und der Nord-Stream-Sprengung, die laut Wall Street Journal von Ukraines Präsident Selensky in Auftrag gegeben worden sein soll.

https://www.wsj.com/world/europe/...ine-explosion-real-story-da24839c

(Andere Quellen wie Seymour Hersh machen für die Sprengung USA verantwortlich.)

So oder so waren die Sprengungen ein Akt des Staatsterrorismus, die dem Standort D. wirtschaftlich riesigen Schaden zugefügt hat, aber dennoch von der Bundesregierung und von der EU bislang wie ein Bagatelldelikt behandelt werden. DIe Untersuchungen verlaufen halbherzig und im Sande.

Tatsache ist: Die seit dem Stop der russischen Gaslieferungen
sündhaft teure Energie ist in D. der Hauptinflationtreiber und führte auch zu einem Exodus der dt. Industrie (Standortverlagerungen, Massenentlassungen). Der deutsche Michel verliert dank Ampel-Energiepolitik seinen Arbeitsplatz.
 

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