Arbeitsmarkt: Fachkräftemangel ist eine Lüge!

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neuester Beitrag: 19.11.18 19:11
eröffnet am: 13.11.18 14:30 von: 007_Bond Anzahl Beiträge: 55
neuester Beitrag: 19.11.18 19:11 von: Monsieur To. Leser gesamt: 3765
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13.11.18 14:30
12

6794 Postings, 2751 Tage 007_BondArbeitsmarkt: Fachkräftemangel ist eine Lüge!

Die Klage des VDE über einen massiven Mangel an Elektroingenieuren sei unberechtigt, findet Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/...enieursmangel-4219674.html

Fazit: Billig inszenierte Panikmache vom VDE, um billige Arbeitskräfte aus dem Ausland bekommen zu können, mit der Absicht, die Gehälter weiter senken zu können!


 
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29 Postings ausgeblendet.

13.11.18 19:22
1

45705 Postings, 7576 Tage joker67@Bond, ganz einfach...

die Eingruppierung steht doch in der Ausschreibung. Man möchte natürlich ein möglichst breiten Bewerberkreis, für den man je nach Berufserfahrung , Weiterbildung und Kenntnissen auch über die Schmerzgrenze gehen würde, sofern es sich finanziell abbilden lässt.
Wie aber schon beschrieben wurde, unterliegt man den Fallpauschalen und erhält nicht unbegrenzt Gelder der Krankenversicherer.
Man kann sich also nur in einem begrenzten Rahmen bewegen.

@ badtown... der Vergleich zwischen einzelnen Berufsgruppen ist wenig zielführend.
Das Ganze hat etwas von Henne oder Ei...was war vorher da.
Wenn der Chirurg nicht operiert, dann kann man nichts abrechnen.
Wenn der Medizincontroller nicht allumfassend abrechnet, dann arbeitet man nicht kostendeckend.
Schafft es der Elektriker nicht, dass das Licht im OP-Saal leuchtet, dann kann auch nichts abgerechnet werden.
Wer ist jetzt wichtiger und wer wird wann fair bezahlt?!
Diese Frage wird je nach Sichrweise immer rein subjektiv beantwortet.
Ich habe noch nie erlebt, dass eine Berufsgruppe gesagt hat, dass sie sich gemäß ihrer Ausbildung und Tätigkeit adäquat bezahlt fühlt.

Zum Thema „Oberarzt“, sei nur kurz erwähnt, dass hier genauso viel Missbrauch bei der Bezahlung betrieben wird , wie in der Verwaltung. Es gibt Kliniken, da gibt es mehr Oberärzte als Assistenzärzte.  

13.11.18 19:24

45705 Postings, 7576 Tage joker67@Bond, ganz einfach...

die Eingruppierung steht doch in der Ausschreibung. Man möchte natürlich ein möglichst breiten Bewerberkreis, für den man je nach Berufserfahrung , Weiterbildung und Kenntnissen auch über die Schmerzgrenze gehen würde, sofern es sich finanziell abbilden lässt.
Wie aber schon beschrieben wurde, unterliegt man den Fallpauschalen und erhält nicht unbegrenzt Gelder der Krankenversicherer.
Man kann sich also nur in einem begrenzten Rahmen bewegen.

@ badtown... der Vergleich zwischen einzelnen Berufsgruppen ist wenig zielführend.
Das Ganze hat etwas von Henne oder Ei...was war vorher da.
Wenn der Chirurg nicht operiert, dann kann man nichts abrechnen.
Wenn der Medizincontroller nicht allumfassend abrechnet, dann arbeitet man nicht kostendeckend.
Schafft es der Elektriker nicht, dass das Licht im OP-Saal leuchtet, dann kann auch nichts abgerechnet werden.
Wer ist jetzt wichtiger und wer wird wann fair bezahlt?!
Diese Frage wird je nach Sichrweise immer rein subjektiv beantwortet.
Ich habe noch nie erlebt, dass eine Berufsgruppe gesagt hat, dass sie sich gemäß ihrer Ausbildung und Tätigkeit adäquat bezahlt fühlt.

Zum Thema „Oberarzt“, sei nur kurz erwähnt, dass hier genauso viel Missbrauch bei der Bezahlung betrieben wird , wie in der Verwaltung. Es gibt Kliniken, da gibt es mehr Oberärzte als Assistenzärzte.  

13.11.18 19:28
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45705 Postings, 7576 Tage joker67ups...Doppelpost

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"In schlechten Zeiten müsst ihr Schalker sein. In guten haben wir genug davon"
©Charly Neumann

14.11.18 10:34
1

6794 Postings, 2751 Tage 007_Bondzu #31

Eine Eingruppierung findet sich i. d. R. lediglich beim Öffentlichen Dienst in einer Stellenanzeige.

PS: Mein zufälliger Link auf "Gehalt.de" war das erste Ergebnis, das Google ausgab. Es mag ja sein, dass im stationären Bereich hier und da besser bezahlt wird. Die von mir geposteten Lohnangaben bezogen sich allerdings auf ambulante Dienste (steht ja auch oben drüber). Und die Qualifikation der Mitarbeiter ist in beiden Bereichen gleich hoch (zumindest sollte man annehmen, dass es so ist).

Gestern oder besser heute früh gab es auf HR einen interessanten Beitrag über private Krankenhäuser und ihre Investoren. Wenn man Lohndumping oder andere Maßnahmen zur Personalreduzierung betreibt, um seine Aktionäre mit Profiten zu beglücken, bleibt letztendlich auch der Patient auf der Strecke.  Und bekanntlich zahlt dieser stets die ganze Zeche.

An dieser Stelle noch ein wunderschönes Beispiel zum Thema "Gewinnmaximierung im Krankenhaus":

"Gespart wird seit Einführung der Fallpauschalen überall, denn die Krankenhäuser - öffentliche, konfessionelle und private stehen unter Kostendruck und nun in Konkurrenz. Und am meisten kostet nun mal das Personal. 50.000 Stellen wurden in den vergangenen 15 Jahren in der Pflege abgebaut. Dabei sei die Kommerzialisierung auch ein erster Schritt zur Privatisierung gewesen, machen die Filmemacher klar. So wie in Hamburg, wo vor 14 Jahren das Unternehmen Asklepios der Stadt zehn Kliniken abkaufte. Zuvor hatten 77 Prozent der Hamburger in einem Volksentscheid dagegen gestimmt. "

https://www.mdr.de/kultur/themen/der-marktgerechte-patient-102.html

Wenn man das o. a. liest und dann das große Jammern hört, es sei ja nicht mehr genug Personal da, muss ich immer an den deutschen Komiker Otto Walkes denken, der hierfür eine sehr passende Antwort parat hatte: "Kleinhirn an Faust ... ballen!"

https://www.sueddeutsche.de/news/kultur/...-20090101-180516-99-329604  

14.11.18 12:07
2

45705 Postings, 7576 Tage joker67Das Thema ist komplexer und lässt sich nicht an

einzelnen Beispielen abarbeiten.

Das Thema des threads lautet "Fachkräftemangel" und dieser ist nicht nur auf die Pflege bezogen.

Wer welche Schuld an welcher Entwicklung trägt bringt uns an dieser Stelle auch nicht weiter.
Da in #1 von einem Experten der Fachkräftemangel (in puncto Ingenieurwesen) bestritten wurde, kamen wir auch auf andere Berufszweige und da natürlich auch auf die Pflege zu sprechen.

Wie du selber belegt hast sind in den letzten 15 Jahren 50000 Stellen in der Pflege abgebaut worden, obwohl der demographische Wandel bekannt war und man hätte wissen müssen, dass man zukünftig  eher mehr denn weniger Pflegekräfte benötigen wird.

Ein strategischer Fehler den wir jetzt alle auslöffeln.

Gleiches gilt aber auch für andere Berufszweige, wie Erzieherinnen, Med.Techn.Assistentinnen gerade in Fachrichtungen wie Radiologie oder Funktionsdiagnostik, genauso wie Facharbeiter im Bauhandwerk oder Softwareentwicklung und Programmierung,Elektromeister,Mechatronik und Automatisierung,Spezialiaten für Orthopädie und -Rehatechnik, Klempnerei, Sanitär -Heizungs und Klimatechnik, Physiotherapeuten oder aber auch Nischenberufe wie Hörgeräteakustiker bei denen mittlerweile 28 Arbeitslose auf 100 freie Stellen kommen.

Ich weiss nicht, welche Grundlagen hier herangezogen werden, um einen Fachkräftemangel zu negieren, aber Mitarbeiter in den von mir genannten Berufsgruppen werden oftmals über Monate händeringend gesucht.

Stellen werden manchmal nur durch eine glückliche Fügung, wie z.B. Umzug wg. Hochzeit besetzt.

Natürlich gibt es Jobs, die weniger attraktiv sind oder Arbeitsbedingungen die dringend verbessert werden müssen, aber dies gilt nicht generell und ist nicht das alleinige Argument, um einen Fachkräftemangel quer durch alle Berufsgruppen zu begründen.

Frag mal bei den Bäckern nach. Keiner will mehr um 03:00 Uhr aufstehen und Brot backen.
Da könntest du die Preise für Brötchen verdoppeln oder verdreifachen und du würdest trotzdem kaum Personen finden die den Job heutzutage noch machen wollen.

Teilweise auch dem Zeitgeist geschuldet...life work balance.





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"In schlechten Zeiten müsst ihr Schalker sein. In guten haben wir genug davon"
©Charly Neumann

14.11.18 12:37
2

6794 Postings, 2751 Tage 007_BondFast alles nur eine Folge

von zuvor rein profitorientiertem Handeln - also letztendlich hausgemacht ist. Also getreu dem Motto: "nach mir die Sintflut!"

Hier aktuell ein weiteres negatives Beispiel:

Versorgungszentren mit Renditeziel
Eigene Praxen sind teuer und aufwendig, daher arbeiten viele Zahnärzte lieber angestellt - etwa in Versorgungszentren. Dort steigen vermehrt auch Finanzinvestoren ein. Ärztevertreter warnen nun vor einem Ausverkauf zulasten der Patienten.

Milliarden-Geschäft für Investoren

In der Tat haben Investoren, die auch schon Pflegeheime betreiben, das Milliarden-Geschäft der rund 63.000 Zahnärzte in Deutschland entdeckt. Das treibt die Branche um, die sich zum Deutschen Zahnärztetag (9. bis 10. November) in Frankfurt trifft.

http://www.fr.de/wissen/gesundheit/...ntren-mit-renditeziel-a-1614728

Hier müsste doch die Politik aktiv entgegenwirken! Die aber hält nur die Hand auf und schweigt .....


 

14.11.18 12:45
3

25196 Postings, 8557 Tage modNicht abdriften, joker

Wenn man schon massiv Kritik übt, sollte man auch das  Betreffende lesen.

Es geht in # 1 doch nur um eine Studie über:

"  einen massiven Mangel an Elektroingenieuren "
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

14.11.18 12:46

5086 Postings, 3314 Tage manchaVerdePrinzipiell

gibt es keinen „Fachkräftemangel“....zumindest wird man den Begriff in keinem anerkannten Lehrbuch der Makroökonomie finden.

So hart es klingen mag - wenn ein Maschinenbauunternehmen aus Schwäbisch-Hintertupfingen keine Ingeniere findet ist das a) weder ein Problem der Allgemeinheit noch b) volkswirtschaftlich relevant. Das muss die Firma selber regeln. Es ist ein rein betriebswirtschaftsliches Problem.

Es gibt historisch keinen Fall, wo ein Land an einem „Fachkräftemangel“ zugrunde gegangen wäre. Am Ende regelt es immer der Markt.

Das Thema Gesundheit & Pflege ist ein Sonderfall, da dies weitgehend staatlich reguliert ist. Jeder muss zwangweise seinen Betrag an die KK abführen, daher gilt hier nicht das Gesetz der freien Marktwirtschaft.

 

14.11.18 12:47

6794 Postings, 2751 Tage 007_Bondvgl. auch mein Posting #4

14.11.18 13:06
3

45705 Postings, 7576 Tage joker67@mod...mache Dir einmal die Mühe und lies

den gesamten thread und du wirst sehen wie überflüssig dein posting ist.:-)
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"In schlechten Zeiten müsst ihr Schalker sein. In guten haben wir genug davon"
©Charly Neumann

14.11.18 13:06
1

26893 Postings, 5301 Tage hokaiFreund ist Osteophat

zusammen mit seiner Frau eine sehr gut laufenden Praxis in der City 5 Behandlungsräume, Terminvorlauf ca 5-6 Wochen, von den ehemals 6 vollzeit angestellten Physiotherapeuten ( - innen) sind jetzt trotz Zugeständnisse bezüglich Zahlung, flexible Arbeitszeiten, etc noch 4 in Teilzeit beschäftigt.

Er schließt seine grosse Praxis in der City zum Ende des Jahres und am Stadtrand eröffnet er eine neue mit seiner Frau und  2 evtl. 3 Teilzeitkräften, alles noch in Verhandlungen.

Er  ist zu dem Entschluss gekommen:
"Würde gerne in der City weitermachen, aber Bezahlung angesichts der Krankenkassenvergütungen ausgereizt, Mitarbeiter auch keine mehr zu bekommen,  Miete City, Parkplätze etc. rechnet sich alles nicht mehr. Die meisten Leute, welche zu mir in die Praxis kommen, haben Probleme wegen ungesundem Lebenswandel ( mangelnde Bewegung, Übergewicht, ungesundes Sitzen im Büro, etc) und wir behandeln die dann, die Patienten sind dann verwundert und beklagen sich wie wenig die Kassen für Physio zahlt, die nicht über die KV abrechnen baren Leistungen werden nur widerwillig gezahlt, das Jammern über die Ungerechtigkeit ist gross, dennoch die meisten kommen wegen selbstgemachter Leistung..., kann das System und die Leute nicht ändern, muss mich aber jetzt drauf einstellen und umstellen"  

14.11.18 13:12
4

25196 Postings, 8557 Tage modjoker, mich hat das in # 3

gestört:

" Das scheint ja ein Experte vom Allerfeinsten zu"
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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit !

14.11.18 13:26

26893 Postings, 5301 Tage hokaikann man ja drüber streiten

was man gegen die Ursachen hätte machen können, aber die aktuelle Situation ist in vielen Branchen nun mal Tatsache
KfW - Frankfurt am Main (ots) - - Zwei Drittel aller Firmen, die Fachkräfte einstellen wollen, befürchten Rekrutierungsschwierigkeiten - Haupthindernis sind immer häufiger fehlende Bewerber - Fachkräfteengpässe sind Kehrseite des ...
 

14.11.18 14:08

6794 Postings, 2751 Tage 007_BondDüstere Prognose gibt es seit Jahren

... "Das Problem sei weniger, dass es nicht genug Arbeitskräfte gebe – sondern dass Unternehmen nicht bereit seien, angemessene Löhne zu zahlen, sagt Eric Seils, Verfasser des jüngsten WSI-Reports zur Situation des Arbeitsmarkts. „Die Klagen vieler Unternehmer über ein angebliches Geschäftsrisiko Fachkräftemangel dienen nur dem Ziel, den Anstieg der Arbeitskosten im deutschen Niedriglohnsektor zu dämpfen“, so Seils." ...

Mehrere Experten teilen diese Einschätzung. Dass Wirtschaftsverbände immer wieder lauthals über Fachkräftemangel klagten, sei Teil einer Strategie, die man „Rent-Seeking“ nenne, sagt der Ökonom Thomas Straubhaar.

https://www.welt.de/wirtschaft/article181343286/...lionen-Luecke.html

 

14.11.18 14:15
2

5086 Postings, 3314 Tage manchaVerdeNatürlich steckt

hinter dem Gejammere über den „Fachkräftemangel“ System.

Das Ganze ist ja nicht neu. Die Lobbyverbände der Industrie wehklagen seit min. 20 Jahren darüber.

Aktuell mag es sogar tatsächlich stimmen....der Arbeitsmarkt ist weitgehend leergefegt. Das schmeckt den Firmen natürlich nicht. Es ist für Firmen immer lukrativer wenn man sich aus einem Pool von Bewerbern die besten rauspicken und den Lohn niedrig halten kann.

Arbeitnehmer, die Forderungen an die Firmen stellen, sind hingegen unerwünscht. Daher das grosse Geheule vom Fachkräftemangel!  

14.11.18 14:18
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6794 Postings, 2751 Tage 007_BondWeitere Fakten zum "Fachkräftemangel" ...

Befristete Arbeitsverträge steigen auf Rekordhoch
Immer mehr Beschäftigte in Deutschland haben nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Oft ohne sachlichen Grund. Das wollte die Regierung ändern.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...uf-rekordhoch/22762322.html

 

14.11.18 15:06
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6794 Postings, 2751 Tage 007_BondWas sagt eigentlich die BA hierzu?

Und die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt in ihrer Fachkräfte-Engpass-Analyse vom Juni fest: „Trotz stark gestiegener Vakanzzeit sowie einer knapper gewordenen Arbeitslosen-Stellen-Relation kann von einem umfassenden Fachkräftemangel in Deutschland nach wie vor nicht ausgegangen werden. Vielmehr zeigen sich in einigen Berufen und Regionen spürbare Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen.“ Zudem räumt die BA ein: „Eine allumfassende Kennzahl zur Messung von Mängeln beziehungsweise Engpässen gibt es nicht.“  

14.11.18 15:20
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6794 Postings, 2751 Tage 007_BondAzubis sind so unzufrieden wie noch nie

Viele Überstunden, miese Bezahlung, kaum Ruhezeiten: Lehrlinge klagen über ihre Arbeitsbedingungen - laut einer DGB-Studie vor allem über die Arbeitszeiten.

http://www.spiegel.de/karriere/...frieden-wie-noch-nie-a-1226219.html  

14.11.18 15:25

6794 Postings, 2751 Tage 007_BondWegen mieser Bedingungen in Deutschland

Deutsche Fachkräfte wandern ins Ausland ab

Jährlich verlassen rund 100.000 Deutsche die Bundesrepublik – viele, um im Ausland ihr Arbeitsglück zu finden.

Wer Bewerber wertschätze und annehmbare Konditionen biete, habe gute Chancen, die richtigen Angestellten zu finden. Darunter versteht Gaedt weder kostenlose Müslibars, Betriebskitas oder teure Firmenwagen, sondern mitunter so profane Dinge wie einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Denn trotz angeblicher Personalengpässe tun sich deutsche Unternehmen offenbar schwer, Mitarbeitern von Anfang an eine langfristige Perspektive zu bieten. Im vergangenen Jahr erhielten nach Angaben der Bundesregierung 45 Prozent der neu eingestellten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten einen befristeten Arbeitsvertrag.

https://www.karriere.de/...sche-suche-nach-fachkraeften/23043504.html

 

14.11.18 15:48
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51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtNatürlich ist das eine Lüge:

Die Wirtschaft will Lohn-Dumping und die Politik will anscheinend eine andere Bevölkerung.
Neueste Beispiel könnte der Migrationspakt sein, aufgrund dessen möglicherweise Millionen
Neubürger kommen mit evt. enormen Wirkungen auf Lohn-Dumping, Mietpreiserhöhungen.
Sozialabbau, Demokratie-Abbau und Destabilisierung.  

19.11.18 17:45
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6794 Postings, 2751 Tage 007_Bond@joker - gerade bei Heise gesehen

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http://jobs.heise.de/Job/...-Support-1st-und-2nd-Level.271969365.html

http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/...;zkf=0&kk=15.5%25

So viel zum Fachkräftemangel im IT-Bereich. Klar, dass sich zu solch einem Hungerlohn kaum einer melden wird.  

19.11.18 17:50
1

14559 Postings, 6433 Tage Nurmalso#51 Unglaubliche Frechheit dieses "Angebot"

Warum schreiben die nicht: "Wir suchen einen Sklaven m/w"?  

19.11.18 17:57
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3941 Postings, 2213 Tage Monsieur TortueJeder Vierte nicht mal 10,50€ pro Stunde

19.11.18 19:04

14559 Postings, 6433 Tage Nurmalso#53 Klar, Merz hat das Rezept für Wohlstand.

Einfach Aktien kaufen! Das ist der Weg zu Reichtum und Glückseligkeit - vor allem für die armen Schweine.  

19.11.18 19:11

3941 Postings, 2213 Tage Monsieur TortueMit ETF-Sparplänen kann man schon ein

kleines Vermögen aufbauen

was aber wenn man dann in Hartz IV kommt?

Da nimmt der Staat alles wieder weg :(  

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