und der Verkauf erfolgt nicht etwa zu historischen Höchstkursen, sondern eher zu Tiefstkursen - auch wenn Kinnevik offensichtlich trotzdem noch einen ordentlichen Gewinn gemacht hat. Woran man eindeutig sieht, wie absurd die Höchstkurse und selbst der IPO-Preis gewesen sind. Die, die bei IPO gekauft haben (oder höher) müssen sich da ja schon ziemlich dumm vorkommen!?
Wie gesagt, das Geschäftsmodell von Rocket Internet ist es, den Umsatz der Beteiligungen - egal wie (Gutscheine, Abofallen, nervige [kostenintensive] Werbegängelei) - in schneller Zeit hochzupushen und vielleicht operativ sich der schwarzen Null anzunähern. Dann --> IPO zu Fantasiekursen (Bewertung: Vielfaches des Umsatzes). Nur ... wenn die Investoren mal nachrechnen, wie diese "simplen" Geschäftsmodelle jemals die Milliardenbewertung "verdienen" sollen, dann wirds schwierig. Ich bin gespannt, obs noch genug "Blinde" gibt. Zumindest in den USA scheint das noch so zu sein (siehe Snap-IPO). |