Mal eine rein theoretische Frage. Vielleicht kennt sich ja jemand mit dem Handelssystem so gut aus, dass er dies hier beantworten kann.
Angenommener Fall: Ein Investor hat heute einen Bestand an dieser Aktie, die 10% vom heutigem Handelsvolumen hat. Ergo rund € 40.000. Das wäre ja schon mal eine Menge, um den Kurs zu beeinflussen, wenn er traded. Weiter angenommen, dieser Investor würde seinen Bestand mit Limit 0,178 zum Verkauf stellen. Der Kurs, zum Zeitpunkt seiner Order, beträgt aber nur 0,172. Ergo, es bildet sich ein Verkaufsüberhang und die Order verweilt, bis das Limit erreicht ist, bzw. sich ein Käufer findet. Frage 1: Geht diese Order gleich auswirkend in den laufenden Kurs ein? (Gleichwohl es ja nur eine, noch änderbare Absichtserklärung ist) Frage 2: Und jetzt haltet mich nur nicht für naiv, würde, wenn diese doch recht gewaltige Verkaufsvolumina in Relation zum Tagesumsatz, den Kurs direkt beeinflusst, dieser doch sinken. Oder? Gleichzeitig zu seiner nicht ausgeführten Verkaufsorder, würde dieser Investor, eine Kauforder, sagen wir bei dem erwarteten Kursrückschlag plazieren. Diese würde, nur mal so angenommen, ausgeführt. Er hätte also eine bestimmte Menge Aktien, billiger eingekauft. Danach, also nach dem Kauf, würde er seine Verkaufsorder, die Erste, wieder stornieren. Ja, ja, klar, naiv gedacht, das System kann man nicht überlisten. Aber auf die Antworten bin ich doch mal gespannt. Viel Erfolg und Viva Cresent! |