für junges Mädchen
Im übertragenen Sinn als „noch nicht voll ausgewachsen“ diente es als eine Bezeichnung für junge Mädchen, ähnlich wie „Frischling“. „Backfisch“ ist schon im 18. Jahrhundert geläufig, u. a. bei Goethe: „Götz: Das Gescheitste war, dass ihr euern Zwist so glücklich und fröhlich durch eine Heirat endigt. Brautvater: Besser, als ich mir's hätte träumen lassen. In Ruh und Fried mit meinem Nachbar, und eine Tochter wohl versorgt dazu! Bräutigam: Und ich im Besitz des strittigen Stücks, und drüber den hübschten Backfisch im ganzen Dorf.[ |