Dazu ein Kommentar: Die mRNA-Technologie wurde nach Publikation ihrer theoretischen Grundlagen sehr rasch zu einem Forschungsobjekt und nachdem es gelungen war, mRNA zellgängig zu machen ebenso rasch zum Objekt einer möglichen Kommerzialisierung. Zunächst dort, wo ungeheure Mengen an Impfstoffen verbraucht werden und Kostensenkung ganz entscheidend ist: Im Veterinärbereich. Die Idee, den Körper selbst das Antigen herstellen zu lassen, war bestechend, die billige Herstellung auch, brauchte doch nicht mehr mit den Erregern selbst in der Impfstoffproduktion gearbeitet werden, was insbesondere bei hochkontagiösen Tierseuchen (wie MKS oder ESP) ein Risiko darstellt. Im Veterinärbereich scheiterte jeder Versuch, eine dem konventionellen Impfstoff gleichwertige Immunität zu erzeugen. Mehr noch, die Reaktionen der Versuchstiere auf Infektionen mit dem Feldvirus waren verheerend (von klassischem ADE bis hin zu autoimmunen Reaktionen war alles dabei). Selbst dort wo die Biostatistiker irgendeine günstige Nutzen-Risiko-Relation herstellen konnten, war keines der Produkte jemals zulassungsfähig und die GLEICHE EMA, die die human-Impfstoffe durchgewunken hat, lehnte diese für Tiere stets bereits im Vorfeld ab! Auch manche humanpharma-Unternehmen versenkten Unsummen in der Forschung ohne jemals Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit nachweisen zu können. Das änderte sich mit Aufkommen der "bedingten Zulassung" 2006, die den Weg für Notfallzulassungen ebnete und die mittlerweile sehr großzügig ausgelegt wird, wie auch der Begriff der „Pandemie“. Mit dem Auftreten eines neuartigen CoV mit einer Tödlichkeit die im Bereich bekannter Influenza-Stämme liegt - inzwischen bereits weit darunter , wurde plötzlich der bisher völlig wirkungslosen Präparatekategorie die Tür zur Kommerzialisierung geöffnet. (Dank vielen Jahrzehnten Pharma-Erfahrung erkenne ich eine Marketing-Kampagne, wenn ich sie sehe und diese war wirklich gut gemacht) Inzwischen wollen die Hersteller für neue Varianten der mRNA gar keine Zulassung mehr haben, sondern sofort die Genehmigung.(Es ist zu befürchten, daß die korrupte EMA auch DAS genehmigen wird.) Nur zur Erinnerung, WAS inzwischen möglich ist: Seit Contergan ist es undenkbar, daß irgendeine Substanz ohne ein volles Repro-Tox-Paket zur Anwendung an Schwangeren oder stillenden Frauen zugelassen werden kann. Bei den mRNA-Präaraten wurde das sogar ohne all diese Daten explizit empfohlen! Eine Studie zur Auswirkung auf Schwangere soll laut EMA erst im April 2023 vorgelegt werden, aber man lässt die Anwendung zu! (Den Effekt sehen wir in Fehlgeburten und einem Geburtenrückgang von über 10% in den Populationen, die mit den Präparaten behandelt wurden. Wobei die Versuche an Ratten bei denen die Carrier-Lipide alleine auf die Tox getestet wurden und deren Sicherheit belegen soll in Wahrheit keinerlei Aussagekraft haben. Die Kumulation in den Ovarien und die Auswirkungen auf die Keimzellen - beim Menschen bedeutet das zukünftige Generationen! - sind nichtmal untersucht.)
Es gibt dazu weder Verschwörung noch -theorie. Es sind beinharte kommerzielle Interessen. Wie immer. Und wir werden nie erfahren, WER von den Gutachtern und Chefs der EMA WESSEN Aktien hält...
Nur um die Historie zu bemühen: Die Parallelen zu Contergan sind entsetzlich. auch damals wurde der Dr. Lenz, der den Zusammenhang als Erster erkannte angegriffen, verklagt und bedroht. (Wie derzeit Ärzte, die auf die Gefahren hinweisen auch). Es traten "Experten" auf, die bezeugten, wie wunderbar die Schwangerschaften ihrer Patientinnen verlaufen wären, das Mittel sei absolut sicher und so weiter! (Wir kennen den Mechanismus aus den Anfängen der modernen Medizin. Wer in die Niederungen der Ärtzteschaft hinabsteigen möchte und derlei Gestalten von damals im Heute entdecken will, sollte sich in die Geschichte des Entdeckers der Kontaktinfektion, Dr. Semmelweis vertiefen. Literaturempfehlung „Das Jahrhundert der Chirugen“)
Unnötig zu sagen, daß KEINER dieser gekauften "Experten" sich jemals entschuldigt hat für seine Lügen, geschweige denn zur Rechenschaft gezogen wurde. Auch bei Contergan dauerte es 4 Jahre, bis man den Zusammenhang von Missbildungen und dem Präparat nicht mehr leugnen konnte. Vorher redete man sich auf Kernwaffentests aus (diesmal ist es der Klimawandel) und die Sicherheit im Rattenversuch, weswegen das Präparat nicht schuld sein könne. Es war nur der Hartnäckigkeit und Unbeugsamkeit weniger Ärzte (Dr. Lenz in Deutschland und Leslie Florence in Schottland) zu verdanken, daß das Präparat überhaupt als schädlich erkannt wurde! Wir sind bez. Nebenwirkungen (die allesamt für mich nur ein déja vu aus den Tierversuchen sind und die auch den Zulassern der EMA bekannt waren, denn sie haben diese in ihren Reports abgefragt und sich mit banalen Erklärungen der Pharmafirmen abspeisen lassen, die früher nichtmal bei einem Schweineimpfstoff durchgegangen wären) nun genau in dem Stadium von Contergan, wo auch die bisher willfährige Journalistenzunft Fragen stellt und die Nebenwirkungen bis in die Parlamente diskutiert werden. Bis die Firmen in einem Verfahren verurteilt werden und Schadenersatz leisten müssen wird es noch dauern. Im Falle Grünenthal und Contergan vergingen bis zum Prozessbeginn 7 Jahre...
Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, welche Medikamente er einnehmen will oder an welchen Versuchen er teilnimmt. Im Gegensatz zu meinen Versuchstieren kann er es sich ja aussuchen und ist selbst verantwortlich. Ich jedenfalls bin ein Verfechter des Nutzens der Immunisierung und des Prinzips des Impfstoffes. nicht jedoch der einer experimentellen mRNA-Therapie, deren Nutzen fragwürdig, deren Schäden aber offenkundig sind. Was auch der Grund ist, weshalb ich etwas von meinem Geld in Valneva gehängt habe und nicht in Pfizer oder Biontech oder dergleichen. Ich habe zwar eine gesunde Gier, aber auch eine gewisse Moral… |