Ich denke, daß die Akzeptanz des Dossiers (kam sehr plötzlich, ich vermute da gab es endlich politische Intervention) sehr wohl einen Einfluss hat, auf den abgeschlossenen Beschaffungsvertrag der EU. Weil der Zulassung ja mit Akzeptanz des Dossiers inkl. Nachreichungen nun formal nichts mehr im Wege steht, die Vertragsbedingungen also Seitens des Herstellers erfüllt sind. Und selbst wenn der dennoch aufgekündigt wird, gibt es eben Beschaffungen aus den Einzelstaaten, die sich dem Bedarf des Volkes nach einem konventionellen Impfstoff nicht entziehen können werden, sobald dieser verfügbar ist. Nun kann das Politkommissariat für Volksgesundheit der EUdSSR über den Zulassungsantrag endlich formal entscheiden, da ist also nix mehr mit Verzögern. Wenn die eine Zulassungsempfehlung aussprechen, dann kann nur mehr der Rat des Obersten Sowjet (oder die Kommission, wie das bei der EUdSSR heißt) die Zulassung verhindern. Bisher ist dieser aber stets den Empfehlungen der Zulassungsbehörde gefolgt, die Chancen sind also sehr gut, daß die Empfehlung im Juni kommt und die Zulassung dann erfolgt. Hier kann aber noch verzögert werden, denn die gilt erst, wenn im Amtsblatt veröffentlicht und da lässt sich die Kommission oft provokant lange Zeit. |