Das macht insgesamt fast 8 Mio Ebitda-Anstieg, auf Grundlage deiner eigenen Aussagen zur Umsatz und Kostenentwicklung.
stimmt nach meiner Rechnung nicht, denn in Deiner folgenden Ausführung :
"Wenn der Umsatz aber um 6% steigt, also 8 Mio €, man 3 Mio höhere Personalkosten/SbA unterstellt, plus 2 Mio höhere Marketingaufwendungen, dann blieb immernoch ein Effekt von 3 Mio € aufs Ebitda"
sehe ich einen Fehler.
Du scheinst bei dem zweiten unterstrichenen Part als Umsatz den Brutto-Wett-und Gamingertrag zu meinen (nur so kommt es bei +6% mit den 8 Mio. Euro hin), aber vergißt bei Deiner EBITDA-Projektion veilleicht, dass davon auf Ebene des Netto-Wett-und Gamingertrags nur 81-82% NWG-Marge übrig bleiben?!
Konkret sieht meine Rechnung für 2017 wie folgt aus, um es besser nachvollziehbar zu machen: BWG: 145 (+5%)
NWG: 118,2 (Marge 81,5%)
sbE: 0 (konservativ) Personal -18,5
Werbung: - 40,5 sbA: -20,5 ---------------------- EBITDA 38,7 Ich rechne konservativ lieber mit 37 bis 39 EBITDA und lasse mich dann gerne später positiv überraschen, wenn alles wie am Schnürchen laufen sollte :-) Ich habe ja auch die sbE mit 0 angesetzt, obwohl diesbezgl. in 2014 und 2015 +0,5 und +0,9 berichtet wurden.
Ich denke, dass Deine EBITDA-Schätzung natürlich ebenfalls sehr gut möglich ist!
Persönlich ist es aber eher nach meinem Geschmack, den Ball in den Boards erstmal flach zu halten, denn in Aktienboards kursieren zu allen möglichen Aktien häufig überoptimistische Schätzungen und das mindert manchmal etwas das positive Überraschungspotenzial der Unternehmen im Jahresverlauf. Damit habe ich nicht gesagt, dass ich Deine Schätzung für überoptimistisch halte :-)
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