Stimmt nur bedingt. Es muss die Gesamtlage und vor allem das Produktportfolio betrachtet werden. EK ist in einem Wandel zu einem Leichtbau Unternehmen. Das Produktportfolio shiftet mehr und mehr Richtung höher preisiger Bauteile.
Es gibt ja Lieferverträge und auch min max Abbahme-Mengen. EK ist hier extremst flexibel aufgestellt, viele mittelgroße und kleine Werke. Keine riesengroßn unflexiblen Tankerwerke. Wenn die Abnahme-Menge runtergehen kann EK so noch flexibler auf neue Projekte reagieren. Als CEO würde ich es auch so machen. In Wachstumsjahren 120% auslasten (und jeder der sich mit der Autothematik auskennt weiss das EK über Kapa fährt) und wenn die Abnahmemenge runtergehen, neue Projekte akquirieren und in einer Auslastung von 80% anfahren.
Ich prophezeie dir jetzt schon, wenn die Abnahmemenge bei EK runtergehen wird die Marge um mehrere Prozentpunkte steigen. Das hat mit der Produktportfolio Struktur und dem Fertigungsnetzwerk zu tun.
Bosch zum Beispiel, oder Conti ist da ganz anders umterwegs. Auch die kleineren Zulieferer, zum Beispiel Werkzeugbsuer,... die werden leiden. Wenn bei EK der Absatz der bereits etablierten Bauteile um 20% einbricht, tut dass zwar weh, der Aktienkurs bricht auch erst ein, aber das dauert nur zwei Quartale dann dreht der Gewinn nach oben.
Die Autohersteller bekommen wesentlich größere Probleme, Umstellung auf Brennstoffzelle, Batterie,.... usw. die bekommen ihre Hochhausmäißigen Preise nicht mehr in den Markt..
Ich habe am Montag nochmal nen dicke Position call Scheine geholt... Versuch da nochmal nen größeren Wurf. Die Analysten haben durch die Bank wirklich keinen Plan was die da schreiben. Kurzfristig vielleicht, lag an den Zahlen, aber mittelfristig und langfristig... warum öffnet EK wohl ein Batterie JV in China?! Im BMW i3 ist EK Batterie Zeug verbaut... Trsla kauft Cockpit Querträger, (welcher sonstige Herrsteller im Silicon Valley soll das sonst sein) und ein großes Keichtbau Projekt mit Werksneubau läuft da ja auch schon... |