Sicherlich ist der Einfluß des Streubesitz ( nur ca. 12,5% der Gesamtaktien) hier so gut wie garnicht vorhanden und das Ganze eine One-Man Show namens Kubak . Und das Orderbuch bzw. der geringe tägliche Handel zeigen ja, daß die Aktie den meisten Anlegern weiterhin so gut wie garnicht bekannt ist. Instit. Anleger meidern ohnehin derartig marktenge Kleinstwerte. Entsprechend schnell sind auch gewisse Aufmerksamkeitsmomente wieder vorbei, wenn man das ein oder anderer Börsenheftchen was schreibt. Auch die regelmäßigen "Analysen" sind nichts anderes als bestellte Propaganda , die diese Kaufmäuler abliefern. Das hat nichts mit unabhängiger Arbeit zu tun. Die werden von Kubak bezahlt und müssen erst die Analyse bei Kubak vorlegen. Und wenn dann nicht das KZ hoch genug ist, dann gibt es keine Anschlußaufträge in Zukunft. Gibt ja in Deutschland einige solcher Witzbuden, die sich als reine Käufmäuler "Analysten-Haus" nennen. Von daher nie einlullen lassen von dem Käse, da es einen Rattenschwanz an "Interessenskonflikten da gibt.
Hier steht und fällt alles damit, ob Kubak die Kurve bekommt oder nicht mit dem neuen App-Bezahlmodel. Ist bei solchen Micro Caps ja nicht so selten, daß Gründer noch soviel Aktien behalten, daß sie auf jeder HV die Mehrheit haben bei allen Entscheidungen und im AR nur harmlose Buddys sitzen. Entsprechend sollte man bei derartigen Werten auch möglichst nur überschaubare Positionen halten. Wird der Wind rauer, dann trocknet die eh schon geringe Nachfrage noch weiter aus und dann bekommt z.B. macher Wikifolio-Inhaber Probleme, wenn er seine zu groß aufgebaute Position wieder raus soll. Von daher braucht man hier möglichst ein gutes Gesamtbörsenumfeld, damit auch Small Caps Zulauf finden, und einen CEO, der geschickt die Dinge in die richtige Richtung lenkt. Börsenumfeld ist holprig und was der CEO am Ende abliefern wird an zahlenden Kunden werden die nächsten Quartale zeigen müssen. |