Wallstreet-online news: QSC angetreten, um Telekom

die Kunden streitig zu machen
QS Communications ist angetreten, die letzte Meile, sprich die Verbindung des Hausanschlusses mit dem Telefonnetz, vom rosa Telekom-Trampelpfad zur breiten Auffahrt auf die Datenautobahn zu wandeln.
Der nach eigener Auffassung in Deutschland führende alternative Anbieter von Breitband-Infrastruktur auf DSL-Basis verkaufte im abgelaufenen Geschäftsjahr über 9000 Breitband-Zugänge. Bis Ende November waren rund 6000 Leitungen verkauft worden - fast doppelt so viel wie in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres.
Diese stürmische Entwicklung hat die Erwartungen übertroffen. Mit der Ausrüstung von mittlerweile über 800 Kollokationsräumen mit der DSL-Technologie hat QSC den investitionsintensivsten Teil des Netzausbaus abgeschlossen. In 44 deutschen Städten sind jetzt 20 Millionen potenzielle Nutzer erreichbar.
Der im April 2000 erfolgte erfolgreiche Börsengang dokumentiert den Glauben zahlreicher Anleger an den Erfolg eines Unternehmens, das erst 2003 die Gewinnzone erreichen wird. Jährliches Umsatzwachstum von vielen hundert Prozent ist angepeilt, wenn auch von erst einmal niedriger Basis aus: In den ersten neun Monaten wurden 3,2 Mio.DM erlöst. Die per Jahresende 2000 vorhandene Liquidität in Höhe von 575 Mio.DM soll es ermöglichen, den Businessplan ohne Kapitalerhöhung bis zum Erreichen der Gewinnzone umzusetzen.
Das Stichwort Digital Subscriber Line fasst unterschiedliche Methoden zusammen, vorhandene, noch aus der Wählscheibenzeit stammende Kupferleitungen aufzuwerten. Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 8 Mega-Bit sind möglich - immerhin das mehr als 100-fache des normalen ISDN. QSC bietet symmetrische Bandbreiten zwischen 144 Kbit und 2 Mbit an. Die DSL-Technik hat genügend Kapazität, um neben schneller Internet-Anbindung auch Videokonferenzen und andere multimediale Anwendungen zu ermöglichen.
Und: Niemand hindert denjenigen, der per DSL im Datennetz unterwegs ist, über Internet-Protokoll zu telefonieren. Ideal dazu passend: DSL ist eine „always on“-Verbindung - Einwählen und Einloggen entfällt.
Die Analysten von IDC sehen die Zahl der xDSL-Anschlüsse in Westeuropa von einer Million in 2000 auf 12,4 Millionen im Jahre 2004 steigen. In diesem Wachstumsmarkt seien die großen nationalen TK-Anbieter, bei uns also die Deutsche Telekom ernst zu nehmende Konkurrenten .
QSC hat zwischenzeitlich mehrere vielversprechende, auf den Geschäftsbereich zielende Partnerschaften schließen können . Damit sind zweifellos gute Grundlagen gelegt. Jetzt kommt es darauf an, die Zahl der Nutzer weiter dramatisch und dauerhaft zu steigern. Die nächste, sich hauptsächlich an Privatkunden richtende Kooperation hatte man im vergangenen Jahr bereits angekündigt. Sie scheint nun Gestalt anzunehmen. Die Partnerschaft mit AOL Time Warner ist zwar nicht offiziell, wird aber immer weniger vehement dementiert .
Aus dem letzten Jahrtausend stammende Beamtenmentalität von Konkurrenten sollte da nur helfen. So jedenfalls wird auf Dauer nicht verhindert, dass z.B. auch die Internet-Telefonie per QSC-DSL dem rosa Riesen Geschäft streitig macht.
Álso lässt sich als Fazit festhalten, dass QSC einer der aussichtsreisten Anbieter im Marktsegment des Internetzugangs und Datentransfers ist

 

bedeutet für mich, dass QSC nun der Einstieg weiter erleichtert wird, schliesslich impliziert doch diese Meldung, dass die rosa-Aktien nicht wirtschaftlich operierte. So wurde bekanntgegeben, dass die verlustreiche Flatrate im vergangenen Jahr 85,8 Millionen Euro Verlust eingebracht hat
Die Tarife T-Online eco, T-Online by call und T-DSL flat werden hingegen beibehalten. Damit ist der Preiskampf eröffnet und ANbieter wie QSC können ihre leistung unter beweissstellen. T-Online konnte das Angebot nicht aufrechterhalten und zwar auch unter Bewertung, dass das einzig verbleibende Monopol der "letzten Meile" nun auch fallen dürfte...
Gute Chancen für QSC
 

QSC wird sein weg nach norden machen!!!!!!!  

von QSC und AOL denn verbreitet werden.
In letzter Zeit wird so oft darueber gesprochen, das wird doch warscheinlich
nicht mehr so eine Kursreaktion hervorrufen (Richtung Norden).
Ich kann mir sogar vorstellen, dass bei der heutigen Marktsituation der Kurs eher gen Sueden geht. Ich hoffe es nicht, da ich selbst ein QSC Fan bin!!
Ich denke wenn die ersten Fruechte aus der Zusammenarbeit gesammelt werden, erst dann werden sich Kursspruenge bemerkbar machen, oder was denkt Ihr?  

wesentliche Meldungen sind erst zur Cebit zu erwarten, glaube aber,daß einige schon mehr wissen. Im Xetrahandel werden schon seit Tagen große Pakete gekauft.

mfg  

meine kursziel liegt bei 11 euro  

na hatte ich wieder ein gute nase bei 5,30 habe heute empfohlen xetra ist schon nach norden eure profiehesse  

bereits ab April'01 den Endkunden erreichen und den Umsatz anzukurbeln. So will QSC, als führende alternative Anbieter von Breitband-Infrastruktur auf DSL-Basis, kleine und mittlere Betriebe mit einem Breitband-Zugang zum Internet an (Business-DSL) als Kunden gewinnen. Mit business-dsl erhält der Kunde den Breitband-Zugang zum Netz und umfassende Internetdienstleistungen in einem Komplettpaket. Durch die Erweiterung seiner Vertriebsaktivitäten auf das Endkundengeschäft erwartet QSC bedeutendes zusätzliches Umsatzpotenzial im Markt für kleine und mittlere Unternehmen. Das neue Produkt business-DSL bietet always-on Verbindungen mit skalierbarer Bandbreite in beide Richtungen. Erwartet wird hiermit eine sich deutlich positiv auswirkender Effekt auf den Umsatz.
das ist der richtige Schritt zur richtigen Zeit, zumal die Telekom bzw. T-Online (gehören ja eigentlich eh zusammen) mehr als angeschlagen erscheintund sich von der Flatzrate verabschiedet hat und dies sicherlich noch eine Schädigung des Immagees zurfolge haben könnte, da die Flatrate alssolche eine sinnige Dienstleistung ist.
In jedemfalle erschliesst sich qsc nun Schritt für Schritt die Endkunden ( macht die Ag nun umsomehr für AOl-TimeW als Gescghäftspartner interessant, denn es wird die erreichbarkeit des Users unter beweisgestellt)  

Ich glaube demnächst gibt es sehr gute News von QSC.Meine Empfehlung
lautet kaufen mit Kursziel 11 Euro!!!!!!!!  

 

 

QSC wird renner sein !!!!!!!!!!!!  

Hallo,

die Leistungen von QSC in Ehren aber bitte glaubt doch nicht, dass QSC auch nur einen Privatkunden DSL zu 79,- DM anbieten wird. Ich lese immer nur von klein- bis mittelständische Unternehmen. An Angeboten für Privatkunden hatte bisher kein Wettbewerber der DTAG Interesse. Wie auch: alleine Billing, Customer Support, Einrichtung der Geräte vor Ort dürfte so ein kleines Unternehmen doch über die Grenzen des Machbaren treiben. Deshalb sind ja auch die "echten" bundesweiten Wettbewerbsangebote nur im Mobilfunkmarkt zu finden (D2, E-Plus, VIAG). Vor dem direkten Kundenkontakt würde wohl jeder Business-Plan kapitulieren. Mit Business-Kunden kann man m.E. eher "die schnelle Mark machen" als mit den kleinen Privatusern. M.E. haben die auch kein Interesse daran, denn es ist wohl eher ein Verlustgeschäft, was ich mal anhand "meines" Beispielrechnung und eines speedw@y DSL 5-Zugangs (512 Kbit/s), der ungefähr mit dem T-DSL-Anschluss der DTAG (768 Kbit/s) vergleichbar ist, darstellen will.

speedw@y DSL 5 (512 Kbit/s) zu 830 DM

T-DSL: zu 79 DM

d.h., dass QSC mit 1 Geschäftskunden soviel Umsatz generiert, wei DTAG mit 10 Privatkunden. ABER umgekehr hat die DTAG hat für den gleichen Umsatz 10 mal mehr Ärger, Kosten etc. als QSC.

Ich weiss nicht, warum QSC sein bisher sehr erfolgreiches Business ducrh eine Ausdehnung auf den Privatkundenmarkt riskieren sollte, in welchem die DTAG schon über Jahrzehnte über größere Erfahrungen, Größenvorteile und Kundenbindungen verfügt. Daran wird auch eine günstigere TAL mittels Line-Sharing (leider) nichts ändern.

Was mich darüber hinaus etwas erstaunt ist die Tatsache, dass man nun hier im Forum alle Hoffnungen auf AOL setzt. Sorry, aber ausser der T-Online immer einen Schritt hinterher zu sein (siehe Flatrate, nun DSL), hat die weltweite Nr.1 doch nichts gerissen. Dafür, dass sie ein innovatives, kundenfreundliches (Hotline kostet Cash) amerikanisches Unternehmen ist, bin ich wirklich enttäuscht.

Übrigens: AOL realisert die Einwahl über das Netz der DTAG anstatt wenigstens einen Wettbewerber (wie z.B. Mobilcom, MCIWorldcom, COLT etc.) zu nutzen. Darüber hinaus darf ich auch noch einmal auf die Gerüchte hinweissen, dass man angeblich mit T-Online über eine Übernahme bzw. wenigstens eine Kooperation verhandelt. QSC sollte bei seiner Expansion (ob Privatkunden oder AOL oder beides) wirklich vorsichtig sein.

Grüße aus Mainz
m o t o r m a n  

QSC bricht heute ein, ohne Nachricht!  

und mit QSC weitere 80% des Marktes..... ;-)  

QSC bietet ab sofort die DSL-Flatrate Q-DSL bundesweit in den 40 größten Städten an. Unbegrenzt Surfen für nur 59 Euro (115, 40 DM) lautet das QSC-Angebot an alle speedhungrigen Internet-User. Damit ist Q-DSL derzeit die einzige echte DSL-Flatrate in Deutschland ohne versteckte Kosten. Q-DSL bedeutet: eine DSL-Standleitung, also 24 h Surfspaß mit 1024 Kilobit pro Sekunde Downstream, und 128 Kilobit pro Sekunde Upstream. Damit ist Q-DSL die schnellste DSL-Flatrate für Privatkunden.
„Überall warten Internet-User auf das schnelle DSL-Vergnügen.“, so Bernd Schlobohm, Vorstands-vorsitzender QSC, „Wir liefern jetzt das, was alle wollen: ein hochqualitatives DSL-Produkt zu einem vernünftigem Preis. Unser Qualitäts-Bonus: Wir liefern die Datendurchsatzraten, die andere Wettbewerber zwar versprechen, aber nicht halten. Q kommt eben vor T.“ Zwingende Folge ist eine Korrektur des bzw. der Börsenwertigkeit.


Ganz genau, der derzeitige Kurs ist einfach unglaublich niedrig, das muss doch geändert werden.    
 

Finanzvorstand Markus Metyas im Gespräch mit wallstreet:online.
 
QSC ist angetreten, um der Telekom Konkurrenz im DSL-Bereich zu machen. Die Kölner profitieren von der Nachfrage nach dem schnellen Internet-Anschluss, den der Ex-Monopolist nicht so kurzfristig befriedigen kann. Nun sollen auch Sprachdienste die Kasse füllen. w:o im Gespräch mit Finanzvorstand Markus Metyas.
„Wir liegen komplett auf der Linie, unseren Businessplan so zu erfüllen, wie wir ihn kommuniziert haben“. QSC-Finanzvorstand Markus Metyas ist optimistisch gestimmt, die Umsatzplanung von 38 bis 46 Mio. Euro zu erreichen. Das 1. Quartal hat dazu 5,3 Mio. Euro beigetragen.
Mehr als 10.000 DSL-Leitungen hat das Unternehmen bisher verkauft. In diesen Zahlen sind die 9.000 Leitungen nicht enthalten, welche die Kölner an Powerline veräußerten. Diese werden über die nächsten drei Jahre abgesetzt, 1.000 davon in diesem Jahr. 40.000 bis 50.000 Leitungen lautet das Ziel für 2001.
"Wir profitieren von der Nachfrage, welche die Telekom nicht befriedigen kann“, sagt Metyas gegenüber w:o und verweist vor allem auf die vergleichsweise kurze Lieferdauer seines Unternehmens. „Wir haben 95% aller Anschlüsse in vier Wochen geschaltet“.
Nicht nur hier hat QSC Vorteile gegenüber den Wettbewerbern. Die Geschwindigkeit des Q-DSL-Netzes ist höher als das der Telekom: 1.024 Kilobyte bei QSC stehen 768 Kilobyte der Telekom gegenüber. Metyas: „Wir sprechen ganz bewusst das Premium-Segment an“. Diese Nutzer seien auch bereit, für ein Netz auf Business-Niveau den höheren Preis von 59 Euro bei QSC gegenüber den 25 Euro bei T-Online zu bezahlen. Doch der Preisvergleich hinkt: „Der Nutzer kann T-DSL nur im Paket beziehen“, weist Metyas auf die versteckten Kosten im Telekom-Angebot hin.
Für die Kölner Telekom-Herausforderer steht der flächenmäßige Netzaufbau nicht mehr an erster Stelle. Die Liquidität werde vielmehr in den Ausbau des Backbone-Systems sowie der Integration weiterer Produkte wie z.B. Sprachdienste fließen. Das neue Breitbandportal „qurt“ dient dabei als Marketing- und Kommunikationsinstrument. Die Gewinnschwelle will das QSC-Management im Jahr 2003 erreichen. Analysten sehen das Unternehmen gut positioniert und nennen Kursziele zwischen 12 und 13 Euro.

QSC kommt im Vergleich zur Telekom der Vorteil zugute, dass im Gegensatz zum rosa Riesen kein übermächtiger Verwaltungsapparat mit zufinanzieren ist. Somit wird es der QSC auf lange Sicht einfacher fallen Ihren Service zu durchaus anderen Konditionen dem Markt zur verfügung zustellen.
QSC nach wie vor weit unter Wert
 

Den Experten von Neuer Markt Inside zu Folge konnte die QSC AG im ersten Quartal an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Der Kölner DSL-Anbieter erreichte einen Umsatz von 5,3 Mio. Euro, der Vorsteuerverlust lag mit 27,5 Millionen Euro besser als vom Markt erwartet.

Die Cash-Position von 250,6 Mio. Euro sei weiterhin komfortabel, da dieser nur Verbindlichkeiten in Höhe von 0,2 Mio. Euro gegenüberstünden. Bis zum erwarteten Erreichen der Gewinnschwelle im Jahr 2003 sei QSC also finanziell abgesichert.

Die hohe Cash-Position mache auch den größten Anteil an der Marktkapitalisierung aus, während das Geschäftsmodell nur unangemessen berücksichtigt sei. Daher sei es auch nicht verwunderlich, dass verschiedene Analysten den fairen Wert zwischen 11 und 13 Euro sehen.