Start genauer hingeschaut. Hintergrund war die chaotische Datenlage der Phase 3, die dann in etlichen Staaten anfänglich zu eine Beschränkung des Einsatzes auf Unter-60-jährige geführt hat. Bei uns war das eine Gelegenheit die vorher abgesprochene Priorisierung nicht mehr so ernst zu nehmen und massenweise Menschen zu impfen die noch nicht dran waren und nicht zur Priorgruppe 1 gehörten So konnten plötzlich alle im medizinischen Sektor geimpft werden, z.B. ganze Zahnarztpraxen inkl. Empfang, die sicherlich nichts mit dem Betrieb auf Intensivstationen zu tun hatten. Als nächstes kamen die Pädagogen, die auch noch nicht dran waren, an die Spritze, so nach dem Motto, wenn die Lehrer keine Angst mehr haben können wir die Schulen unabhängig vom Infektionsgeschehen offen lassen. Die gesamte Zeit über wurden die Alten und Betagten mit mRNA geimpft. Nachdem dann die Polizei frühzeitig an die Reihe kommen sollte, platze die Verletzung der Priorisierung. Schwere tödliche Nebenwirkungen wurden entdeckt:
- sie traten hauptsächlich bei Menschen unter 60 auf; oh Wunder nur diese wurden mit AstraZeneca bei uns geimpft. - sie traten hauptsächlich bei Frauen auf; oh Wunder fast 2/3 der U-60-jöhrigen Geimpften waren Frauen. Sie sind nun mal in den angesprochenen Berufsgruppen überrepräsentiert.
In Großbritannien wurde bis dahin nichts Außergewöhnliches festgestellt. Erst nachdem man auf dem Kontinent Alarm Schlug und die Impfempfehlung für diesen Stoff umkehrte, schaute man genauer hin und wurde fündig. Gleichzeitig wurde fleißig in den USA mit Janssen geimpft, einem weiteren Vektorimpfstoff. Nach den Erfahrungen in Europa wurde man misstrauisch und schaute genauer hin und wurde fündig. Dann entstand der Verdacht, dass dies typisch für Vektorimpfstoffe wäre und über den pharmazeutischen Stammtischen stiegen laufend andere Wolken auf. Währenddessen stellte sich die Frage ob dies nicht generell eine im Einzelfall unvermeidbare Impfreaktion sein könnte und schaute genauer auf die mRNA-Impfstoffe und wurde fündig.
Und nun? Lauterbach meint, man muss die Risiken der Erkrankung und der Impfung abwägen und dann entscheiden. Ich meine das auch. Natürlich muss man weiter Ursachenforschung betreiben und versuchen Risikogruppen zu finden. Die bisher angewandten Methoden sind geradezu lächerlich (she. oben die geimpften Gruppen). Die hektische Änderung der 2. Impfung (mRNA nach AdtraZeneca), ohne ernstzunehmende Erprobung gehört sicherlich nicht zu den sinnvollen Maßnahmen, da man bezüglich den Ursachen noch so wenig weiß, geradezu ein Lotteriespiel mit dem Immunsystem. Eine Empfehlung des Stammtisches der PEI und StIKo nach reichlichem Biergenuss?
Bei jedem Medikament und bei jeder Impfung gibt es Todesfälle, gab es schon immer und wird es immer geben. Und bei manchen Fällen wird man nie zu den Ursachen vorstoßen können.
Soll man sich nun impfen lassen? Auf jeden Fall. Sich nicht impfen lassen ist um Welten gefährlicher.
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