Ist Merkel eine banale u. gewöhnliche Person?

Vor allem im Osten scheinen zahlreiche Menschen den Eindruck zu haben, dass Merkel ein
Sozialisationsprodukt der Honecker-Ära sein könnte mit einem Hang zu moralischen
Phrasen, die sie bereits aus der Zeit des SED-Unrechtsstaates kennen. Dagegen ist im Westen
ein infantiler oder infantilisierter Menschentypus häufiger anzutreffen, der ständig mit
moralischen Phrasen gepampert werden muss, damit er sich großartig fühlt und der
auf Menschen angewiesen ist, die aus seiner Sicht moralisch minderwertiger sind und
die er deshalb ungestraft aufs übelste unberechtigt beschimpfen und diffamieren darf,
z. B. als Nazis. Aufgrund seiner aufgeblasenen Größenphantasien könnte er auch dazu
neigen, Merkel zu veredeln, und aufgrund seiner mangelnden Differenzierungsfähigkeit könnte er
Merkel nur noch als Alter-Ego wahrnehmen mit der Berechtigung zum Friedensnobelpreis.
Welche Sichtweise entspricht nun mehr der Realität?  

scheint es überproportional vor allem bei den Grünen zu geben, z. T. bis in die Parteispitze.
Teilweise sind sie mit einem moralischen Phrasensystem ausgestattet, dass sie immun
gegen jegliche Realität macht und sie häufiger als andere sogar im Bundestag als Moral-
protzer auftreten lässt. Das könnte der Grund dafür sein, dass Merkel anscheinend bei
den Grünen noch beliebter zu sein scheint als bei der CDU. Doch es könnte noch andere
Gründe geben, auf die ich später komme.  

leid. Sie ist zwar meine politische Gegnerin, aber sie hatte einen grossen Vorzug:
Sie war (wahrscheinlich) die einzigste, die wirklich realistisch argumentativ politische
Analysen hervorbrachte und nicht wie der Rest der Altparteien mit moral-ideologischen
Hetztiraden gegen die AfD sich wichtig tun wollte...
Merkel ist das, was sie schon immer war: Ein previligiertes Kind einer sozialistischen Diktatur.
Sie kennt die Prinzipien und Mechanismen der Macht und wendet sie gnadenlos an...  

dass Merkel die oben angegebene Westler-Meinung viel besser gefällt als die oben angebene
Ostler-Meinung. Nachdem vor allem im Westen vereinfacht Papi sich als der schlimmstmögliche
Schwerstverbrecher herausgestellt hat, dürfte sich allerhand Aggressionspotential angesammelt
haben und das Bedürfnis nach einer "heiligen" Mutti gerade bei diesem Menschentyp beson-
ders ausgeprägt sein. Als Alter-ego der eigenen Größenvorstellung könnte die Infragestellung von
Mutti gleichzeitig als Gefährdung des aufgeblasenen Größenselbst empfunden werden. Dies
könnte erklären, weshalb ein diffuses Muttigefühl in der Bevölkerung Merkel zur Dauerherrschaft
gereicht hat, jedenfalls in Westdeutschland.  In Ostdeutschland ist dieses Muttigefühl nicht
so ausgeprägt. Das erklärt auch die vernichtende Wahlniederlage der CDU in Thüringen, also
mehr als - 11 %, für die vor allem Merkel verantwortlich ist. Persönliche Konsequenzen hat
Merkel allerdings nicht gezogen.  

hat ein kinderfeindlicher Thread noch gefehlt.
Dass ein solcher, nachdem er lange genug angebahnt wurde, zu einem Zeitpunkt kommt, an dem die Parole "Merkel muss weg !" so gut wie obsolet zu sein scheint, entbehrt nicht einer gewissen Tragikomik.

Gleichwohl bleibt ein Rest von Verständnis für die maskuline Ungeduld der Merkelhasser übrig, wenn man sieht, mit welcher Gemütsruhe die Kanzlerin sich aus ihrem Amt zurückzieht.

Als negativer Vergleich im umgekehrten Sinn bietet sich  Donald Trump an, der nunmehr mit beträchtlichem Getöse zurückgezogen wird. In diesem Fall erscheint Ungeduld im allgemeinmenschlichen Sinn wegen der von ihr ausgehenden Schubkräfte  durchaus nicht fehl am Platz.  

auch die Reaktion Merkels auf die katastrophale persönliche Niederlage in Thüringen, indem
sie erklärte, Ostdeutsche neigten zu Gewalt und Hass, weil sie an erster Stelle mit dem
öffentlichen Nahverkehr nicht zufrieden sind. Das ist übrigens eine ganz gewöhnliche
Reaktion von Politiker/in, um vom persönlichen Versagen abzulenken: Die Schuld wird
auf sogenannte Sündenböcke verschoben. Erschreckend ist dabei die hemmungslose primitive
verbale Aggression, die sich tlw. von Westdeutschen auf Ostdeutsche ergoss, und die teilweise noch
von den Medien und Politikern verstärkt worden ist.

 

ist etwas ganz anderes. Infantil bedeutet, dass bestimmte Reifungsschritte nicht vollzogen
wurden, sodass die psychologischen Strukturen defekt sind mit der Folge von Regressionen
im Erwachsenenalter und Aufblähung von Großenphantasien zur Aufrechterhaltung des
labilen psychischen Gleichgewichts.  

 

ist das Auftreten als Moralprotzer, indem laufend moralische Phrasen zur eigenen Erhöhung
abgesondert werden, im Extremfall ein Fließband von moralischen Phrasen. Dahinter kann
unter Umständen ein moralisches Phrasensystem stehen, das immun ist gegen die Realität
und mit der Realität überhaupt nichts mehr zu tun hat.  

und sei es zur Rasur nach der Kopfwäsche.

Der  Phrasenmäher von Rubensrembrandt ist nur bedingt empfehlenswert. Das sieht man sofort, auch ohne ihn zu testen.  

https://www.fuchsbox.de/wp-content/uploads/2016/01/altewerbung-03.jpg  

diese Infantilität. Sie ist ja nicht im Westen sozialisiert worden, sondern im Osten.
Allerdings versteht sie es anscheinend, bestimmte Westler mit moralischem Phrasengedresch zu
ködern und eventuell zu manipulieren, indem sie möglicherweise bewusst erhebliches
westdeutsches Aggressionspotential auf Sündenböcke, hier Ostdeutsche, kanalisiert.
Denn bestimmte Westler sind süchtig nach dem moralischen Gewäsch, auf das sie
ständig angewiesen sind, damit ihr aufgeblasenes exhibitionistisches Größenselbst
nicht zusammenfällt. Auf Bedrohungen ihres aufgeblasenen exhibitionischen Größenselbst
reagieren sie anscheinend mit extremer Aggression, die sich verbal zum Beispiel in
fast immer nicht zutreffenden Begriffen und schlimmsten Diffamierungen wie Nazis
u. a. äußert.  

In einem einzigen Artikel zu Merkel sind allein 3 Phrasen zu finden: Meinungsfreiheit heißt nicht Widerspruchsverbot, Meinungsfreiheit schließt Widerspruchsfreiheit ein, kein Recht auf Gewalt.
Dies könnte den Eindruck erwecken, dass Merkel nur heiße Luft absondert. Auf diese Absonderung
kann man gut und gern verzichten.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...chsverbot-16469978.html  

Fußnote:
Die Betreffzeile wurde in heuristischer Absicht gestaltet.
Wollte als Südostler auch mal erfahren, wie sich besagte Westler fühlen müssen, die von Frau Dr. Merkel seit Jahr und Tag konstant Moralinjektionen verpasst bekommen.

Vorläufiges Endergebnis: Die Injektionen und deren Folgen sind überraschend gut auszuhalten für sozusagen artfremde Patient*innen.
Ganz ungerührt kommt man naturgemäß aus der Nummer aber nicht raus.  

die Energiewende keine Herzensangelegenheit der Kanzlerin, was auch der CDU-Funktionselite
bekannt ist, sondern ebenso wie die Grenzöffnung auf Ratschlag von Demoskopen erfolgt.
Ähnlich auch Höhler, bereits 2012 in ihrem Buch "Die Patin", S. 107, dass die Energiewende
nur wegen der Demonstrationen (Fukushima) und mehrerer bevorstehender Landtags-
wahlen erfolgte und nicht aus tiefer persönlicher Überzeugung.

https://www.cicero.de/innenpolitik/...-niederlagen-zeitgeist-afd/plus

Denn anders als vielfach behauptet, waren weder die „Energiewende“ noch die „Grenzöffnung“ (um nur zwei Beispiele zu nennen) ein Herzensanliegen der Bundeskanzlerin. Sie war jeweils lediglich einem kühlen Machtkalkül gefolgt – und den Ratschlägen der Demoskopen. Ohnehin wäre es eine Fehlannahme, Angela Merkel politischen Weitblick zu unterstellen. Auch das ist übrigens in weiten Teilen der CDU-Funktionselite hinlänglich bekannt.  

angelegenheit, wenn man dem Artikel folgt: Und das ist die Sicherung der eigenen Herrschaft.
Dabei verfolgt Merkel keine langfristige Politik, sondern eine Politik auf Sicht. Wenn ihr eine
Welle gefährlich werden könnte - z. B. aufgrund von massenhaften Demonstrationen wie
im Falle der AKWs - dann reitet sie diese Welle, auch gegen die eigene Überzeugung. So hat
sie die Grenzöffnungswelle geritten und so reitet sie jetzt die Klimawelle. Das ist anscheinend
das Geheimnis von Merkels langandauernder Herrschaft: Das Gras wachsen hören, die sich
durchsetzende Meinung als eigene Meinung ausgeben, kurzfristige Politik, wenig von sich
preisgeben und vor allem anscheinend Prinzipienlosigkeit. Deshalb wird jetzt in Deutschland
ganz zufällig hauptsächlich die Irrsinnspolitik der Windparkindustrie verfolgt bei Abschaltung
von AKWs, was nicht zu weniger, sondern zu mehr CO2 führt.  

https://www.welt.de/wirtschaft/energie/...r-Windraeder-festlegen.html

„Eine völlige Bedarfsdeckung mit deutschem Grünstrom ist unrealistisch“, lautet das Fazit des DIHK in seinem neuen „Faktenpapier Windenergie“ – und widerspricht damit dem Ergebnis einer jüngst veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
„Betrachtet man alle erneuerbaren Potenziale in Deutschland ergibt sich eine maximale Erzeugung von 538 bis 931 Terawattstunden“, heißt es im Faktenpapier des DIHK: „Damit wäre im schlechtesten Fall nicht einmal der heutige Stromverbrauch mit erneuerbaren Energien made in Germany zu decken.“  

Irrsinnspolitik für Totalausbau von Windpark-Industrie in eine Müll-Deponie für Plastik-
Sondermüll verwandelt? Anscheinend soll eine Verdichtung stattfinden, da nicht genügend
Land bzw. Waldland (das die Grünen in Hessen bereits in Angriff genommen haben)
zur Verfügung steht. Also die Plastiktürme (bereits jetzt bis zu 200 m) immer höher und
immer dichter. Die Carbonfasern sind jedoch Sondermüll, nur unter hohen Kosten,
wenn überhaupt, beseitigbar. Oder soll auch dieser Plastik ins Ausland nach Malaysia
oder Afrika als sogenannter Wertstoff?

https://www.welt.de/wirtschaft/plus202835056/...der-Energiewende.html

„Aufgrund ihrer hohen Energiedichte sind Carbonfasern nur unter extremen Bedingungen verbrennbar“, heißt es in der Studie. Die elektrische Leitfähigkeit von CFK-Stäuben könne innerhalb der Verbrennungsanlagen „zu Kurzschlüssen, Stromausfällen oder Bränden führen“. Damit nicht genug: Zu vermuten sei, „dass Carbonfasern unter Sauerstoffeinfluss ab einer Temperatur von 650 Grad Celsius lungengängige Teilchen bilden, die nach Einatmung – ähnlich wie bei Asbestfasern – das Lungenkrebsrisiko erhöhen“.