meine ich, dass die Ostdeutschen mehr Grips im Kopf haben als die Westdeutschen, insbesondere hier in Ariva.
Der Flüchtlingsstatus an sich ist doch überhaupt nicht erstrebenswert, das haben sie immerhin begriffen im Gegensatz zu vielen Westdeutschen. Es geht doch nicht darum, durch Kriege Flüchtlinge zu produzieren, die wir hier aufnehmen. Der Flüchtlingsstatus ist doch überhaupt nicht erstrebenswert, weder für den Flüchtling selbst, noch für das aufnehmende Land Deutschland.
Gebraucht werden qualifizierte Ausländer und nicht traumatisierte Flüchtlinge, die Unterstützung kosten und erst später u. nur bedingt in den Arbeitsmarkt mit hohen Kosten integrierbar sind.
Deshalb muss es in erster Linie Ziel sein, diese sinnlosen Kriege in Irak, Afghani- stan und Syrien und die Zerstörung von deren Infrastruktur zu beenden, denn sie sind die Ursache für die Flüchtlingsströme. Die Demonstrationen geben Anlass über die schwachsinnige Zuwanderungspolitik Deutschlands nachzudenken, die nur Ausfluss der Kriegspolitik ist.
Diese Demonstrationen sind gleichzeitig Antikriegsdemonstrationen und dienen deshalb dem Frieden. Während die Gegendemonstrationen im Grunde Kriegs- demonstrationen sind, da sie jegliche Menschenvertreibung als Segen für Deutschland anpreist.
Dazu möchte ich sagen: Kriege sind Scheiße und jegliche Menschenvertrei- bung ist Scheiße und kein Segen für Deutschland, wie es einige Politiker und Ariva-Poster hier anpreisen. Diese Flüchtlinge entlasten auch nicht die Sozialkassen, sondern führen zu einer erheblichen Belastung der Kommunen. Deshalb sollte alle Kraft dafür eingesetzt werden, diese unsinnigen Kriege zu beenden. Diese Bundesregierung will jedoch die Kriegsbeteiligung Deutsch- lands immer weiter ausdehnen und dazu braucht sie die Zustimmung der Bevölkerung für immer mehr Flüchtlinge. Deshalb reagiert sie so allergisch und diffamierend auf die Demonstrationen. Denn wer Kriege sät, wird Fllüchtlinge ernten. Und wenn die Bevölkerung mit Begeisterung Flüchtlinge aufnimmt, dann können noch mehr Kriege angefacht werden. |