Strong Buy Investor API Electronics: Überzeugend!
Die Zahlen sind gut, die Story überzeugt. Und: Es gibt einen spannenden Joker in der Hinterhand. So kann man in Kurzform die Geschichte von API Electronics (WKN: A0DJ0U, Kürzel: AEF1) zusammenfassen.
API arbeitet vor allem für die Verteidigungs- und Kommunikationsindustrie. Zu den Kunden zählen u.a. Honeywell/Allied Signal, General Dynamics und Lockheed Martin. Gebaut werden für diese Großunternehmen Elektrotransistoren, Radiotransistoren, Dioden und andere kleine Elemente vor allem aus dem elektrotechnischen Bereich. Spezialisiert ist man bei API insbesondere auf Ersatzteile. Oft fehlen in alten Systemen kleine, wichtige Teile, aber die ursprünglichen Hersteller sind nicht mehr in der Lage, diese Ersatzteile zu liefern. Dann springt API mit seinem Wissen ein und vermeidet damit große und teuere Neuinvestitionen für seine Kunden. So ist auch das Leitmotiv von API klar und einfach zu verstehen: „Wir können es besser bauen!“ Dass dem wirklich so ist, beweist die 25 jährige Firmengeschichte. Sonst hätte sich das Unternehmen aus dem Bundesstaat New York sicherlich nicht so lange erfolgreich am Markt behaupten können. Wichtig ist auch der Export. API hat Kunden in 34 Ländern und ist damit vielschichtig aufstellt.
Nichts geht’s jedoch ohne den finanziellen Erfolg. Und der ist vorhanden. Im Neun-Monatsbericht (Juni 2005 - Februar 2006) kann API eine Umsatzsteigerung um 28 Prozent auf 11,5 Mio. Dollar vorweisen. Bei den Aufträgen gab es sogar ein Plus von 35 Prozent auf 11,1 Mio. Dollar. Für Aktionäre noch interessanter ist der finanzielle Erfolg. Hier gab es in den neun Monaten ein Plus von 33 Prozent auf fast 0,6 Mio. Dollar.
Ganz besonders spannend und vom Kurspotenzial beachtenswert wird das Papier noch aus einem anderen Grund: Es soll in Kürze eine Fusion zwischen API Electronics und Rubincon Ventures geben. Der neue Namen des Unternehmens ist API Nanotronics Corp. Nur noch wenige Details müssen dabei geklärt warden, unter anderem geht es um die Zustimmung der Aktionäre. Diese erscheint aber als sicher, da der Vorstandsvorsitzende von API und seine Familie zu den Großaktionären bei API gehören.
Damit wird API in Zukunft nicht nur mit der heutigen Technologie arbeiten, API wird sich auch intensiv mit den innovativen Technologien von morgen beschäftigen. Denn Rubincon Ventures ist im Bereich Nanotechnologie aktiv. Damit öffnen sich die Türen in ganz neue Geschäftsfelder. Der Bereich Produktion von hochwertigen Ersatzteilen kann in ganz andere Dimensionen gebracht werden, die Produktion kann verbreitert und vereinfacht werden. Auch unter Kostenaspekten ist dies ein sehr interessanter Aspekt. Wie sehr sich dieses Zusammengehen auf Umsatz und Gewinn auswirkt, ist noch nicht abzuschätzen, die Vorhersagen sind aber positiv. Der Vorstandsvorsitzende von API, Phillip DeZwirek, ist besonders begeistert, dass bei Rubincon Ventures Martin Moskovits als Berater tätig ist. Von diesem äußerst renommierten Wissenschaftler erwartet DeZwirek sehr positive Impulse für zukünftige Aufgaben. Ein hohes Potenzial ist also vorhanden.
Für eine Aktie von API gibt es in einem Umtausch 10 Aktien von Rubincon. Rubincon werden in den USA derzeit mit 2,73 Dollar gehandelt, für eine Aktie von API zahlt man 22,05 Dollar. Schon alleine durch den Umtausch ergibt sich ein gutes Geschäft für die Aktionäre von API.
Schon vor der Vereinigung mit Rubincon legt API Electronics weitere markante Grundsteine in Richtung Zukunft: Vor wenigen Tagen hat man Keytronics Inc. aufgekauft. Keytronics ist ein Hersteller von Elektrotransformatoren und anderer elektrotechnischer Geräte und passt damit perfekt ins Portfolio von API Electronics. Das aufgekaufte Unternehmen hat in Branchenkreisen einen sehr guten Ruf und ist für seine qualitativ hochstehenden Arbeiten sowie seine Verlässlichkeit, die sich in 35 Jahren bewährt hat, bekannt. Kunden von Keytronics sind BAE, Smiths Aerospace, Ametek Aerospace, Raytheon und andere Firmen aus den Bereichen Militär und Luftfahrt. Damit erschließt sich API auch einen weiteren, hochinteressanten Kundenkreis. Die Position von API im Markt wird so noch weiter gestärkt. Keytronics macht einen Jahresumsatz von etwa 2 Mio. Dollar und hat einen Auftragsbestand von 1 Mio. Dollar.
Es gibt also mindestens drei gute Gründe, um in API zu investieren: Das Unternehmen arbeitet mit schwarzen Zahlen, durch den Aufkauf von Keytronics wird das Portfolio gestärkt und es werden neue Kunden gewonnen und vor allem wird die baldige Fusion mit Rubincon neue Impulse freisetzen und ganz neue Geschäftsfelder eröffnen. Der Kursverlauf sollte dementsprechend in nächster Zeit klar positiv sein. |