Gazprom 903276

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10.12.22 18:24
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594 Postings, 6398 Tage Entdecker_Wie geht es Russland wirklich?

Sanktionen, Mobilmachung und jetzt auch noch der Öl-Importstopp: Wie die Wirtschaft unter Putins Krieg leidet.
Von Michael Thumann

Wladimir Putin fährt regelmäßig von seinem Landsitz über den Kutusowski-Prospekt in den Kreml. Mit abgedunkelten Scheiben rast seine Aurus-Karosse bei hoher Geschwindigkeit über die achtspurige Straße und hält nie an. Sonst könnte Putin hier, beim Moskauer ZEIT-Büro um die Ecke, sehen, was seine Politik mittlerweile anrichtet. Jedes zweite Geschäft steht leer. "Zu vermieten!" steht an den vom Staub blinden Ladentüren. Wenige Menschen hasten im eisigen Wind vorbei. In dieser Gegend bei dem Luxushotel Ukraina und dem Amtssitz des russischen Premierministers wohnen Moskaus Gutverdienende. Aber offenbar nicht mehr gut genug. Ein Feinschmeckerladen und das Spesenritter-Restaurant Eataly haben im Oktober geschlossen. Der Edelsupermarkt Asbuka Wkussa am Kutusowski-Prospekt musste dichtmachen. Dafür hat beim nahen Kiewer Bahnhof eine Filiale der Billigkette Pjatjorotschka neu eröffnet.

Von wegen die Sanktionen wirken nicht. Russlands Krise ist in diesen frostkalten Wintertagen für alle unübersehbar. Die Phase nach dem Überfall auf die Ukraine, als die russische Regierung die Folgen von Krieg und Embargo durch hohe Öleinnahmen, Kapitalexportsperren und Währungsmanipulation ausgleichen konnte, ist vorbei. Nun brechen die Folgen von Sanktionen und Mobilmachung in den Alltag ein. Dabei haben sich der Öl-Importstopp der EU und der G7-Preisdeckel für russisches Öl von Anfang Dezember noch gar nicht ausgewirkt. Auch diese Sanktionen werden Russland hart treffen. Die russische Wirtschaft rutscht langsam, aber unaufhaltsam in eine tiefe Krise.

In Zahlen ist das nur schwer darstellbar. Viele russische Statistiken sind mittlerweile Staatsgeheimnis, die Behörden veröffentlichen nur ausgewählte – polierte – Zahlen. Und selbst die sind negativ. Die russische Zentralbank sagt für dieses Jahr eine Schrumpfung der Wirtschaft um 3 bis 3,5 Prozent voraus. Die Statistikbehörde Rosstat gibt für das dritte Quartal einen Einbruch von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank erwarten ein Absacken von 3,4 bis 5,5 Prozent für dieses Jahr. Im kommenden Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt weiter sinken, schätzt die Zentralbank, um eins bis vier Prozent.

Ob die Zahlen der russischen Behörden stimmen, lässt sich nicht unabhängig überprüfen, und auf Interviewanfragen dazu reagiert die Regierung nicht. Aber zwei russische Unternehmer waren unter der Bedingung absoluter Anonymität bereit, mit der ZEIT zu sprechen. Sie kämpfen um das wirtschaftliche Überleben in einer Zeit, in der freies Unternehmertum in Russland nur noch wenig gilt und die Ökonomie nach dem Willen Putins zunehmend auf Kriegsbedarf umgestellt wird.

Alexej Smirnow (sein wirklicher Name ist der Redaktion bekannt) betreibt eine Fabrik für Haushaltselektronik. Wir treffen uns in seiner geräumigen Wohnung am Moskauer Stadtrand. Viele Bauteile seiner Produkte kommen aus Ostasien, und werden dann in Russland montiert. Die Sanktionen haben sein Geschäft völlig verändert. Früher kamen die Container über Rotterdam oder St. Petersburg. Europa war Russlands Tor zur Welt. "Die Transportwege haben sich in allen Industrien völlig verändert", erzählt er. Aus West-Ost wurde Ost-West, das heißt, die Waren kommen nun über Wladiwostok am Pazifischen Ozean. Dort werden sie auf die Transsib-Eisenbahn umgeladen. Oder sie gehen durch die Mongolei weiter in das westliche Russland. "Die Häfen und die Eisenbahnstationen sind nicht im Geringsten für diese Warenmenge ausgebaut und vorbereitet", klagt Smirnow. Es komme zu monatelangen Verspätungen. Für die Fabriken von Smirnow hat das tiefgreifende Folgen. "Wir produzieren in einem Monat viel, im nächsten Monat sehr wenig, weil die Bauteile nicht nachkommen, gerade bei Hochtechnologie-Produkten."

Die unabhängige russische Wirtschaftswissenschaftlerin Natalja Subarewitsch spricht von vier Schocks für die russische Wirtschaft in diesem Jahr. Der erste, das Einfrieren der russischen Finanzen, konnte durch die Währungsmanipulation abgedämpft werden. Der zweite Schock ist der Weggang globaler Firmen, ein irreparabler Verlust. Der dritte sind Putins Gasembargo und die westlichen Ölsanktionen, die künftig die russischen Einnahmen begrenzen werden. Der für die private Wirtschaft heftigste Schock, sagt Subarewitsch, sind die Handelssanktionen im Bereich der Technologie. Amerikanische Behörden berichten, dass der Import von Mikrochips nach Russland in diesem Jahr um rund 70 Prozent eingebrochen sei. Und was ins Land komme, reserviere sich sofort die Rüstungsindustrie. Subarewitsch sagt: "Das Verbot der Einfuhr von Technologie und Ausrüstung wird schrittweise zum technologischen Verfall der Industrie führen."

Putin versuchte dem schon im Juni entgegenzuwirken, indem er sogenannte Parallelimporte erlaubte und fördern ließ. Das sind Einfuhren westlicher Waren, die unter Umgehung der Sanktionen über Zentralasien oder Nahmittelost nach Russland kommen. Der Unternehmer Smirnow sieht darin keine Entlastung. Diese Importe seien wesentlich teurer, dabei aber unzuverlässig und natürlich auch international geächtet. Darauf zu bauen sei sehr risikoreich. Er nennt ein Beispiel aus einer verwandten Branche. In Russland gebe es eine große Nachfrage nach iPhones, die per Parallelimport ins Land kämen. Die Händler hätten dafür im Juli im Voraus bezahlt. Aber erst Ende Oktober seien die neuen Smartphones über die Vereinigten Arabischen Emirate und Kasachstan eingetroffen.
Armee und Industrie streiten sich um Fachkräfte

Die Parallelimporte könnten die regulären Einfuhren nicht ausgleichen, meint Natalja Subarewitsch. Auf Dauer bestehe ohnehin die Gefahr, dass diese Importe einbrechen, wenn der Westen die Sanktionen auf die Zwischenhändler in Zentralasien und Nahost ausweite. Das Ergebnis sieht man heute schon in einer so reichen Stadt wie Moskau – etwa an den verrammelten Läden am Kutusowski-Prospekt in der Stadtmitte. Oder an den großen Einkaufszentren in den Außenbezirken. "Dort steht schon bis zu ein Fünftel der Verkaufsflächen leer", sagt Subarewitsch. Die Umsätze im Einzelhandel seien um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. "Die Leute kaufen weniger und billiger", sagt die Ökonomin.

Am folgenschwersten könnte eine Last sein, die Wladimir Putin selbst seinem Volk auferlegt hat: die Mobilmachung der männlichen Bevölkerung seit September. Sie trifft weniger die Dienstleistungs-Metropole Moskau, sondern die russischen Provinzstädte, wo die großen Industriebetriebe liegen. In den Fabriken von Alexej Smirnow arbeiten mehrere Tausend Menschen. Davon erhielt ein knappes Drittel einen Einberufungsbescheid, oft Spezialisten, die man länger eingearbeitet hatte. Damit drohte die Produktion zusammenzubrechen. "Für uns waren der Kriegsausbruch und der Tag der Mobilmachung pechschwarze Daten", sagt Smirnow. Sofort telefonierte er mit den örtlichen Behörden und dem Bürgermeister der russischen Provinzstadt, sogar mit dem Gebiets-Gouverneur: "Wenn ihr mir diese Leute wegnehmt, hört die Fabrik auf zu arbeiten." Diese Drohung zog. "Für den größten Teil der Einberufenen konnte ich eine Zurückstellung erreichen", sagt Smirnow. Aber wie lange diese Zusicherung hält, wird vom Kriegsverlauf abhängen. Putins Krieg verschlingt immer mehr Menschen, und die Einberufungen gehen vor allem in der Provinz weiter.

Die Mobilmachung trifft besonders die arbeitsfähigen Männer zwischen 25 und 40 Jahren, also gerade jenen Teil der Bevölkerung, der auch in den Fabriken dringend gebraucht wird. Armee und Industrie streiten sich um die Fachkräfte, aber Putin hat längst entschieden, wer Vorrang hat. Die Industrie soll sich den Bedürfnissen der Armee anpassen. Dabei wird auf jeden zurückgegriffen, der einen Hammer halten kann. Selbst die größte Panzerfabrik, Uralwagonsawod in Nischni Tagil, verlor wegen der Mobilmachung wichtige Facharbeiter. Plötzlich stand die Produktion von T-90-Panzern still. Doch anstatt die ausgebildeten Männer von der Front zurückzuholen, bedienten sich die Behörden anderswo: Der Gouverneur der Region entschied, 250 Häftlinge aus den örtlichen Straflagern in die Panzerfabrik zu schicken, damit diese dort als Schlosser und Mechaniker arbeiten.

In der Moskauer Zentrale der Firma von Alexej Smirnow kamen die Mitarbeiter einer Einberufung zuvor, indem sie ins Ausland flohen. Auch wenn sie nun in Georgien, Zentralasien und der Türkei leben, gehören sie weiter zu Smirnows Firma. "Wir arbeiten jetzt weitgehend über Videokonferenzen von zu Hause aus", sagt Smirnow. "So geht es fürs Erste." Aber sein Hauptproblem bleibt: "ein kolossales Personaldefizit!"

Seit dem Kriegsausbruch im Februar haben Hunderttausende Russen ihr Land verlassen. Der Exodus geht weiter, in jüngster Zeit vor allem nach Zentralasien. In Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans, sitzt Dmitrij Orlow (Name geändert) und ist über eine App mit dem Moskauer ZEIT-Büro verbunden. Er hatte in Moskau 20 Jahre lang eine florierende Werbeagentur geleitet. Nach dem 24. Februar entschied er sich zu gehen. Altbekannte private Kunden sprangen ab, viele gingen ins Ausland, dafür fragten plötzlich Behörden und eine Rüstungsfabrik an, ob er für sie arbeiten würde. Orlow sah in Russland keine Perspektive mehr. Zu einem Werbeagenten des Krieges wollte er nicht werden.

Wie Orlow sind viele russische Geschäftsleute nach Zentralasien, Georgien und Armenien gezogen. Die Zahlen der Ausgewanderten verschweigen die russischen Behörden. Manche ziehen vor Krieg und Mobilisierung fort. Andere verlassen das Land, weil ihre Kunden im Westen sind. Aus benachbarten Ländern können Russinnen und Russen weiter Geschäfte mit Europa machen. Aber die entstehenden Arbeitsplätze bieten sie nun nicht mehr in Russland an, und ihre Steuern zahlen sie auch nicht mehr dort. Usbekistan ist kleiner als Russland, aber mit 30 Millionen Einwohnern ein großer Markt in der Region. Orlow sagt, er könne hier alle Geschäfte auf Russisch abwickeln. "Dieses Land ist wie Russland vor gut 20 Jahren, als die Wirtschaft im Aufschwung war und man ganz viel aufbauen konnte." Die Kreativen würden jetzt dorthin gehen, wo sie die Freiheit hätten, kreativ zu sein.

In der russischen Dauerdepression könne man keine guten Ideen entwickeln, nicht einfallsreich, nicht unterhaltsam und nicht anregend sein, findet Orlow. Eine Werbeagentur benötige aber eine solche Umgebung. "Mein Land sagt mir heute: Wir brauchen deine Ideen nicht, wir wollen dich nur in eine Uniform stecken – und wenn du eine Leiche bist, werden wir deiner Familie ein bisschen Geld geben. Das ist kein wettbewerbsfähiges Angebot."  

10.12.22 18:44
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12517 Postings, 2852 Tage USBDriverBei uns ist auch jedes zweite Geschäft leer

Ach wir leben in russischen Verhältnissen.  

10.12.22 19:14

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10.12.22 19:24
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12517 Postings, 2852 Tage USBDriverWenn Russland nicht so auf die Ölpreisobergrenze r

Wenn Russland nicht so auf die Ölpreisobergrenze reagiert, wie es der Westen erwartet (und er erwartet, dass Russland die auferlegten Regeln akzeptiert), wird ein globaler Schock folgen, schreibt die kroatische Publikation "Advance" . Der Autor des Artikels schreibt, wie ich zuvor bereits einmal geschrieben habe, dass die Folgen des russischen Embargos - die Erfüllung des Versprechens der Führer des Landes - ein Schlag für die westlichen Länder sein werden.

"Russland wird sich dem Westen nicht beugen, seine Reaktion auf die Preisobergrenze wird ein Schock sein. Russland kann, wie es heißt, aus Prinzip erklären, dass es keinen Tropfen Öl an Länder verkaufen wird, die das Diktat der EU und der G7 akzeptieren. Würde sie dadurch nicht noch mehr Geld verlieren? Nicht unbedingt. Ein solcher Schritt könnte den Markt schockieren, und dann würde der Ölpreis stark ansteigen. Bei dieser Option könnte Russland weniger exportieren und das gleiche, wenn nicht sogar mehr verdienen.

Um zu wiederholen, was ich bereits geschrieben habe. Es wäre gut, wenn Russland in diesem Fall prinzipienfest wäre und ein vollständiges Embargo für Öllieferungen an die Länder verhängen würden, die eine Preisobergrenze für Rohstoffe aus Russland eingeführt haben. Das schließt auch Ungarn mit ein die ja positiv mitgestimmt haben.

#Kommentar  

10.12.22 19:27

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10.12.22 19:32
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11.12.22 18:02

11671 Postings, 6436 Tage 1ALPHA"US West Coast power, natgas prices soar"

https://www.brecorder.com/news/40213719/...t-power-natgas-prices-soar

Die Westküsten Preise haben Auswirkungen auch auf den Pazifik, denn was die Westküste verbrennt, wird nicht exportiert und stört nicht den Pazifik Gazprom Absatz.

Ansicht gedeckt durch den Artikel 5 Abs. 1 GG (verkürzt): „(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt


 

12.12.22 22:14
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95 Postings, 842 Tage Fischfangd Gas zum Heizen ist teuer

……. Schon erstaunlich wie teuer uns der Krieg in der Ukraine kommt und wieviel Geld das in die Kassen in Ru spült. Ob Gazprom wohl wieder 50 Rubel pro Aktie Dividende zahlen wird. Noch ein paar mal so und ich kann mir wieder Gas zum Heizen leisten…….


 

13.12.22 12:30
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177 Postings, 971 Tage pepe1602#944

der Krieg in der Ukraine hat mit der Preisexplosion nur bedingt zu tun.

Es ist die verheerende Politik des Westens und der Irrglaube vieler politischer Fanatiker ohne die russischen Rohstoffe auszukommen.

Der gesamte Wohlstand der letzten Jahre in Deutschland basiert auf die günstigen Rohstoffe aus Russland. Bis zum Schluß (der Sprengung der NS Pipelines) hat Putin immer wieder langjährige Festverträge zu einen vernünftigen Preis angeboten, egal welche Probleme es gibt.
Die ausgestreckte Hand wurde weg geschlagen.

Deutschland und Europa haben sich entschieden, den Weg in den Abgrund zu gehen und dieser wird sich ständig beschleunigen. Schade nur das es jeden einzelnen von uns, egal auf welcher politischen Seite, auch trifft.
 

13.12.22 13:57

2255 Postings, 5025 Tage fenfir123#98945

https://www.hna.de/politik/...dien-zr-91970264.html#id-pageApi-scholz

für alle die meinen, das es auf Jahre keinen Handel mit Russland gibt.
Wir halten uns mit Lieferungen in der Presse zurück,
weil wir schon an danach denken.
Und Reparationen, Lachhaft.
Was nützt uns den am meisten?
Wenn beide Rohstoffe Günstig und in Massen verkaufen müssen.
Ist zwar nicht unbedingt gut für Gazprom,
aber da macht es die Menge.
Und für uns als Anleger in Gazprom,
Russland wird Investitionen aus dem Westen brauchen.
Das geht nur, wenn die Anleger Russland vertrauen.  

13.12.22 14:45
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173 Postings, 4715 Tage ignisfanGazprom kaufen

welche Moeglichkeiten gibt es im Moment Gasprom Aktien zu kaufen?  

13.12.22 15:50

2600 Postings, 1021 Tage immo2022Löschung


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14.12.22 07:23

167 Postings, 965 Tage GuntherKLöschung


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14.12.22 07:25

167 Postings, 965 Tage GuntherKLöschung


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2621 Postings, 2134 Tage Fredo75Löschung


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14.12.22 11:35

6723 Postings, 6833 Tage kukki#98951

Ist wieder nur russische Desinformation (und keine Informationen für ADR Inhaber), also Verlinkungen bekannter russischer Speichelleckeragenturen.
Wer so etwas glaubt und verlinkt den kann man nicht für voll nehmen..
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Russen sind fasziniert von Geschichten, mit denen die erbärmliche Wirklichkeit überdeckt werden soll

15.12.22 11:02

12517 Postings, 2852 Tage USBDriverGazprom mit Russland Handelsbeziehungen

zu den Nachbarn zur gemeinsamen Nutzung von Pipelines.

hier geht es weiter https://www.ariva.de/forum/euro-rubel-581519?page=1#jumppos35  

15.12.22 11:17
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6723 Postings, 6833 Tage kukkiBald mehr Gas als aus Russland?

"Ministerium rechnet offenbar mit LNG-Überkapazitäten

Reichen die Gas-Kapazitäten in Deutschland aus? Schon bald könnte es laut einem Bericht Überkapazitäten geben. Demnach erwartet das Wirtschaftsministerium, dass 2024 durch die schwimmenden LNG-Terminals mehr Gas importiert wird als 2021 aus Russland kam."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...erkapazitaeten-article23785325.html
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15.12.22 11:35

12517 Postings, 2852 Tage USBDriverLöschung


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15.12.22 11:42

378 Postings, 1157 Tage Watchlist2021Herrlich

Das illiquide Superinvestment jetzt schon unter 160 Rubel. Jeden Tag etwas weniger.

Und die ganzen Superdividenden auch nicht verfügbar.

Hallo Winner, Immo und Konsorten. Hat sich euer 24/7 Geschreibsel hier bislang richtig ausgezahlt. Zu schön.  

15.12.22 11:58

6723 Postings, 6833 Tage kukki#98955

Ja KÖNNTE man, hat man aber nicht erhalten. In weiser Voraussicht auf den Krieg wurde durch Gazprom  z.B. der grösste Speicher in Rheden 2021 nicht befüllt bzw. leer laufen gelassen.
Unzuverlässige und erpresserische Lieferanten werden aussortiert.

Kleines Schmankerl:
"MOSKAU (dpa-AFX) -Moskau hat das Angebot von Kanzler Olaf Scholz (SPD) für eine Wiederaufnahme der bilateralen Zusammenarbeit bei einer Beendigung von Russlands Krieg gegen die Ukraine zurückgewiesen. "Wir werden um nichts bitten, und die Politiker in Deutschland sollten sich das ein für allemal klarmachen", teilte das russische Außenministerium am Mittwoch in einer Stellungnahme auf seiner Homepage mit. Zugleich gab das Ministerium Scholz die Schuld am Bruch der Wirtschafts- und Energiekooperation der beiden Länder.

"Der Regierungschef der BRD hat auch nicht erklärt, warum Berlin so schamhaft und feige von der Untersuchung der Sabotage an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 abgesehen hat, die die deutsche Wirtschaft vom billigen russischen Erdgas abgeschnitten hat", hieß es. Scholz' Versäumnisse zeugten von der Beschränktheit der deutschen Politik.

Scholz hatte in seiner Rede zum Jubiläum des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilt, Moskau bei einer Beendigung des Kriegs aber angeboten, auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit wieder aufzunehmen."
https://www.handelsblatt.com/dpa/...-von-scholz-zurueck/28867638.html

In geistiger Umnachtung wurden die Zeichen der Zeit durch Russland immer noch nicht erkannt.
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15.12.22 12:07

12517 Postings, 2852 Tage USBDriverLöschung


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15.12.22 12:11
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2255 Postings, 5025 Tage fenfir123#98954

Wo kommt das Gas her?
Statt Billig aus der Röhre, teuer per Schiff, aber aus Russland????
Nach dem Krieg wird der Rubel wieder rollen.
Dafür werden auf Russischer Seite schon die Oligarchen Sorgen.
So wie die Waffen schweigen, regelt Geld alles.
 

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