da erzählt.
ARPs sollen doch keinen Kurs heben. Deswegen ist das Argument mit dem Strohfeuer Unsinn. Es geht beim ARP darum, für das Unternehmen und seine Aktionäre einen Wert pro Aktie zu schaffen. Das würde man eben tun wenn man Aktien unter Buchwert zurückkauft. Im Übrigen geht es nicht darum, 10% zu kaufen. Schon ein ARP im Umfang von 2% des Grundkapitals wäre okay. Das wären 8 Mio €, die man aufwenden müsste bzw. 5% des Ebitdas. Insofern macht es auch keinen Sinn, da mit dem Capex zu argumentieren.
Was die Notierung im TecDax angeht, beweist AT&S offenbar einfach ein schlechtes Timing. Der NeueMarkt und später Nemax hatte einfach in den Jahren 2002-2006 einen sehr schlechten Ruf. Als es dann hätte besser werden können, kam die Finanzkrise 2008 und die Märkte stürzten ab. Ausgerechnet in dem Moment wo also im Grunde alles psychologisch eingepreist war, verabschiedete sich AT&S aus dem deutschen Markt. Es ist natürlich klar, dass sich der Vorstand jetzt schwertut, seine damalige Entscheidung rückgängig zu machen, aber es bringt ja nichts, jetzt nach China oder an die OTC etc. zu gehen. Na ja, ich glaub es wird wohl bei Wien bleiben. Vielleicht ja längerfristig auch okay so, insbesondere wenn man es in den ATX schafft. |