@-wb-, sorry für weiter oben. Ich hatte Dein „Dialog drückt sich um 2020“ wohl falsch interpretiert und dachte, Du hättest das gestern erwartet. Ich teile absolut Deine Neugierde/Spannung, was JB Anfang März zu den erwarteten 2020er Umsätzen erzielt - das wird nach langem mal wieder ein spannender Tag für Dialog.
Zur möglichen Falscheinschätzung: richtig, da werden wir in einigen Wochen mehr wissen. Für mich ist zumindest klar, dass ich falsch eingeschätzt habe, dass man einer Dialog mit weiterhin über 50% Apple Anteil (und Sub PMIC Design Loss Potenzial) nun auf einmal ein >20er KGV sogar für das Jahr t+2 zubilligt.
@Wes, bei dem Thema werden wir wohl nie auf einen grünen Zweig kommen :-). Selbst jetzt, wo Dialog zig Millionen Aktien deutlich unter dem aktuellen Kursniveau zurückgekauft hat (10 Mio bei 35 Euro?; zu faul zum Suchen), siehst Du den Benefit nicht. Stell Dir vor, Dialog würde morgen eine KE von 10 Mio Aktien zu 35 Euro machen und das Geld auf dem Festgeldkonto bei Minuszinsen von -50bps lassen, wie würde wohl der Kurs reagieren?
Einen Punkt dabei kann ich dabei aber gar nicht nachvollziehen: wieso schreibst Du immer, dass diejenigen vom ARP profitieren, die ihre Aktien verkaufen bzw verkauft haben? Die, die beim Start des ersten ARP bei 27 Euro verkauft haben, oder sogar die Chinesen, die vllt im Schnitt bei 42 Euro verkauft haben, die sind bei tieferen Kursen raus. Du aber, lieber Wes, besitzt jetzt Aktien, die mit 48 Euro an der Börse gehandelt werden. Damit profitieren doch gerade diejenigen, die die Aktien nicht verkauft haben.
Zu Deiner Frage: nein, eine 1 Euro Dividende hätte mich nicht zum Halten bewogen. Wenn ich eine Dividende will, dann kaufe ich mir eine Telekom, Freenet, TUI, etc. Und wenn Dialog zB eine Sonder-Dividende bei 35 Euro gezahlt hätte, was hätte ich damit gemacht? Wahrscheinlich wieder Dialog Aktien gekauft. Den gleichen Effekt (höherer Anteil am Unternehmen) hätte ich jetzt durch das ARP auch. |