Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 06.08.24 14:30
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 9196
neuester Beitrag: 06.08.24 14:30 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 3461005
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2166 Postings, 4925 Tage MilchKaffeeSchaeffler unterbewertet!?

Aktien im derzeitigen Freefloat: 75 Millionen
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen

Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.

KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.

Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015

Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.

Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.

PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)  
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02.08.24 18:55
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545 Postings, 1134 Tage eisbaer14,90 € Kursziel der UBS heute erreicht

Chapeau UBS, ihr hattet recht und die Dauerbullen von Warburg Bank, Dt. Bank und Co. lagen einmal mehr falsch. Deren Motto scheint ohnehin zu sein, optimistische Kursziele einfach so lange zu wiederholen, bis sie irgendwann ausnahmsweise eintreffen.

Der Sinn von Kurszielen ist keine Aussage zum objektivierten Unternehmenswert, sondern ein Hinweis auf die kurzfristig wahrscheinlichste Tendenz des Aktienkurses.

Die UBS lag mit ihrem Kursziel konträr zu allen anderen Analysten und lag damit als einzige richtig!
Wer wie ich selbst die negative Message partout nicht hören wollte und Kurse um 6 EUR bereits für Kaufkurse hielt, liegt Stand heute 20% im Minus. Glanzleistung...

Schaeffler wird seit Frühjahr 2018 (Kurs > 16 €) vom Markt systematisch abverkauft.
Und selbst Kurse unter 5 € haben heute kein signifikantes Kaufinteresse ausgelöst, welches unser Schaeffler-Dauerbulle Frieda in den Schlussauktionen der letzten Handelstage erkannt haben wollte.
Pustekuchen! Die Shortseller warten seelenruhig die Zahlenbekanntgabe am 06.08. ab und spekulieren ganz offensichtlich auf einen weiteren Downturn nach Vorlage erwartungsgemäß schwacher Zahlen und eines ebenso unerfreulichen Ausblicks auf das Restjahr. Der CEO wird sich mutmaßlich weiter für die Vitesco-Übernahme abfeiern und auf eine ganz wundervolle Zukunft mit hohen Synergieeffekten und tollem E-Mobility-Wachstum verweisen. Wer diese E-Autos kaufen soll, und warum die Margen  trotz enormen Wettbewerbs chinesischer OEMs und Automobilzulieferer im Automotive Bereich zukünftig stiegen sollen, wird Herrn Rosenfelds gut gehütetes Geheimnis bleiben.
Für mich weist der weltweite Automarkt spätestens seit 2019 klare Sättigungstendenzen auf und nominales Absatz-Wachstum ist faktisch nur noch in Nischenmärkten oder durch Marktanteilsgewinne von Wettbewerbern möglich. Neben dem chinesischen Wettbewerb werden sich Autozulieferer mit wachsendem E-Mobility-Anteil einem immer stärkeren Verdrängungswettbewerb durch die OEMs ausgesetzt sehen, da diese ihre für den vergleichsweise simplen Bau von E-Autos viel zu großen Belegschaften durch Zurückholen langjährig ausgelagerter Produktionsschritte auszulasten suchen, um letztlich den Autozulieferern einen wesentlichen Teil des unvermeidlichen Personalabbaus zu überantworten. Der Markt hat sein Urteil offenbar bereits gefällt. Automobilaktien weltweit sind seit Monaten im Ausverkauf und Besserung ist derzeit nicht in Sicht.

Ich werde meine ca. 8k Schaeffler/Vitesco Aktien auf dem aktuellen Kursniveau nicht verkaufen und hoffe, dass der in den letzten Jahren mehrfach mögliche Rangetrade zwischen 4,50 und 7,50 € ein weiteres Mal funktioniert. Obwohl wir uns im Langfristchart sichtbar nun tatsächlich rasant dem unteren Ende der Range annähern, werde ich wohl keine weiteren Schaeffler Aktien mehr zukaufen.
Aus heutiger Sicht war das langjährige Engagement hier ein absolutes Fiasko.
Die Gründe hierfür hat Familie Schaeffler bereits beim IPO 2015 gelegt. Während Vorzugsaktionäre für 166 Mio Aktien und 25% am Unternehmen 12,5 € je Aktie bzw. 2,075 MRD EUR zahlten, brachte Fam. Schaeffler ihren 75%-Anteil am Unternehmen der obendrein 100% der Stimmrechte verbriefte mit negativem Eigenkapital (d.h. negativen Anschaffungskosten) ein. Für den Ausgleich dieses dramatischen Missverhältnisses der Cashbeiträge von Vorzugs- und Stammaktionären bluten die Vorzugsaktionäre nun bereits fast 10 Jahre. Durch Gewinnthesaurierung und infolge des drastischen Kurseinbruchs vom IPO Preis 12,50 auf unter 5 EUR ist das ursprünglich ultrateure KBV i.H.v. 400% zwischenzeitlich auf unter 100% geschrumpft. Verglichen mit den Kurs-Buchwert-Verhältnissen von VW oder ElringKlinger, die aktuell bei spottbilligen 40% liegen, erscheint Schaefflers KBV noch immer nicht wirklich günstig. Ob kurstechnisch das Ende der Fahnenstange bereits ausgereizt ist oder wir nach dem Halbjahresbericht Kurs auf ein neues Allzeittief nehmen, ist m.E. vollkommen ungewiss.
Allein auf die aktuell sehr attraktiv erscheinende Dividendenrendite von ca. 9% werde ich mich nicht verlassen, wird das Halbjahresergebnis bei Vitesco doch so grottenschlecht ausfallen, dass Schaeffler im 2. Halbjahr schon ein mittleres Wunder vollbringen muss, um neben den bisherigen Schaeffler Aktionären auch noch die ca. 60% Vitesco-Aktionäre, die ihre Aktien im Rahmen der Verschmelzung in Schaeffler Aktien umtauschen werden, mit einer für Vitesco Verhältnisse astronomisch hohen Dividende zu beglücken. Ich gehe davon aus, dass die Dividende für 2024 eher 30 als 45 Cent betragen wird, womit die Dividendenrendite von bisher 9% auf gut 6% sinken würde, was den anhaltenden Kursrückgang erklären könnte. Eine konkrete Guidance des Schaeffler Managemenst für die Dividende 2024 existiert leider nicht, wohl aber ein Beschluss, künftig einen höheren Prozentsatz des bereinigten Gewinns ausschütten zu dürfen als bisher. Damit hat man dem Problem eines fusionsbedingt potenziell rückläufigen Jahresgewinns 2024 und einer erhöhten Aktienzahl nach Verschmelzung wohl ein Stück weit vorbeugen wollen. Ob sich damit indes eine Dividende auf Vorjahresniveau darstellen lässt, auf die hier im Forum anscheinend nicht wenige spekulieren, darf Stand heute - in Kenntnis der Gewinnwarnungen von Vitesco und Schaeffler für Q2 2024 - bezweifelt werden.  

02.08.24 21:40
Ja, UBS hatte recht mit 4,90 Euro, wenngleich die "Begründungen" teils hohles Geschwätz waren. Was freilich zählt ist, dass der Tiefkurs wie angesagt gekommen ist.

UBS war oder ist offenbar short. Folglich war/ist das Kursziel ein eher kurzfristiges.

Die große Frage lautet, wie es künftig weitergeht. Eisbär rechnet offenbar mit noch tieferen Kursen in den nächsten Monaten. Kann alles sein, oder eben auch nicht. Niemand hat eine Glaskugel.

Die letzte Prognose von UBS ist vom 2.7.24. Vielleicht heben sie sich die neue auf für die Zahlen nach dem 6. August. Fraglich bleibt, ob sie tatsächlich so schlecht ausfallen wie u. a. Eisbär befürchtet. Es gibt ja immer noch die Möglichkeit des Low-Balling, wie man bei Stabilus sah. (Stand in #170, passte aber einem "Melder" aber offenbar nicht ins bärisches Konzept).

Tatsache bleibt, dass an der Börse nicht die Gegenwart bewertet wird (die bei Autos und Zulieferern zugegeben schlecht ist), sondern die Zukunft - meist das, was in ca. 6 Monaten "vermutlich sein wird".

Es könnte daher durchaus sein, dass auch Warburg noch recht bekommen mit der Prognose vom 23.7.24, die ein Kursziel 9,50 Euro hat. (Analysten sagen ja nie, WANN das Kursziel erreicht werden soll, allerdings sind bärische Analysten wie UBS in der Regel kurzfristiger orientiert, wie ja schon der Ausdruck "short" nahelegt....)

https://www.ariva.de/news/...iel-fr-schaeffler-auf-9-50-euro-11315611

Warum Warburg bullish bleiben, offenbart dieser Satz aus obiger Analyse: "Zudem sollte die zyklische Schwäche der Ergebnisentwicklung in absehbarer Zeit überwunden werden."

Die 1-Million-Euro-Frage lautet also ob Warburg recht hat mit der Erwartung, dass es sich um eine zyklische Schwäche, oder ob Eisbär recht bekommt, der offenbar eine strukturelle (und womöglich dauerhafte) Schwäche sieht.

Die Industriesparte von Schaeffler (40% des Umsatzes) war am schwächsten laut vorläufigen Zahlen. Und das liegt daran, dass alle Industriezweige in D. zurzeit schwächeln -  u.a. wegen teurer Energie. Natürlich ist dann auch Schaeffler betroffen, weil S. die Industrie mit den Lagern beliefert.

Die Krise ist teils auch kriegsbedingt, und es könnte sein, dass der Ukrainekrieg in den nächsten Monaten durch einen Friedensschluss, auf den nun auch Selensky hinarbeitet, beendet wird. Dann sieht die Lage schon wieder besser aus. Zum Hintergrund des möglichen Friedensschlusses:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/...ssland/komplettansicht

Auch das ist schwer vorherzusagen, gleichwohl aber auch ökonomisch sehr relevant...




Ich bleibe dabei, dass Schaeffler die Zahlen vor der Fusion so hindrehen wird, dass die Börse nicht erneut abverkauft, und dass der Aufstieg in den MDAX, der mit der Fusion einhergehen dürfte, zumindest einen Kursschub bis 6,50 Euro auslöst.  

02.08.24 22:12
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1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichDa ich bei Schaeffler mit Low-Balling vor den

Zahlen rechne, ist mein Verweis auf Stabilus (stand in #170, wurde aber wegen "fehlender Bezug zum Threadthema" gelöscht) eben NICHT off-topic.

Hier also noch einmal das, was ich in #170 gepostet hatte:


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Auch beim Autozulieferer Stabilus (Druckfedern) gab es am 12. Juni eine angeblich "schockierende"  Gewinnwarnung, die den Kurs des Autozulieferers zweistellig einbrechen ließ:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...s-aktie-13-schockierend

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Heute wurden die endgültigen Zahlen präsentiert - und siehe da, sie sind  weitaus besser als erwartet:

https://ir.stabilus.com/de/news/...445c4-6210-4095-a42a-8a50f3f53910/

Klassischer Fall von Low Balling (Bären-Verballhornung).


 

03.08.24 11:52

1393 Postings, 401 Tage Frieda Friedlich# 172 (2): Wir sollten auch nicht übersehen,

wie die Kursentwicklung in den letzten zwei Tagen in USA lief. Am Freitag stürzten u. a. viele der bisherigen Super-Stars ab.

Hier einige Beispiele (Kursverluste am Freitag, Zahlen zitiert nach CBS Marketwatch):

Tesla TSLA, -4.24% 
Microsoft MSFT, -2.07%
Nvidia NVDA, -1.78%
Google GOOGL, -2.40%
META, -1.93%

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Auch die US-Indizes ließen Freitag kräftig Federn:

SPX -1.84%  (d.h. Schaeffler hat mit "nur" -1,32% den SP-500 "outperformt")
COMP -2.43%
DJIA -1.51%

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Hier die größten US-Tagesverlierer am Freitag:
Intel INTC, -26.06%

Prudential PRU, -9.98%
KKR, -9.29%
Amazon AMZN, -8.78%Micron MU, -8.68%
JPM -4.24%

 

03.08.24 12:09

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichBörsenstimmung ist auch in USA sehr schlecht

Die Tendenz im Gesamtmarkt sollte man tunlichst nicht außer Acht lassen, wenn man über Kurse von Einzelaktien und etwaiges Analysten-Verhalten (pushen oder shorten) fabuliert.  
Angehängte Grafik:
2024-08-03_12__06_fear_and_greed_index_-....jpg (verkleinert auf 43%) vergrößern
2024-08-03_12__06_fear_and_greed_index_-....jpg

04.08.24 12:04

1393 Postings, 401 Tage Frieda Friedlichzu "zyklische" vs. "strukturelle" Krise (#173)

In # 173 hatte ich, bezugnehmend auf Eisbärs Argumente, geschrieben:

Die 1-Million-Euro-Frage lautet also, ob Warburg recht hat mit der Erwartung, dass es sich um eine zyklische Schwäche handelt, oder ob Eisbär recht bekommt, der offenbar eine strukturelle (und womöglich dauerhafte) Schwäche sieht.

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Heute liefert Hendrik Müller im Manager-Magazin die Antwort, und er tendiert in Richtung "strukturelle Krise".

Diese struktuelle Krise wirkt sich wohlgemerkt nicht nur auf die Automobilindustrie aus (die leidet stark unter Energieteuerung und China-Konkurrenz), sondern trifft die gesamte deutsche Industrie bzw. Wirtschaft.

Wohl deshalb hatte Schaeffler kürzlich auch vorab gemeldet, dass die Industriesparte (Lager usw.) am 6. August besonders schwache Zahlen liefern wird. (Siehe auch mein Hinweis dazu in #173, vorletzter Absatz). Schaefflers Auto-Sparte entwickelt sich im Vergleich also sogar noch besser und kann Defizite im Industriesektor teils kompensieren.

Eisbär hat vermutlich recht, dass es sich um eine struktuelle und nicht um eine zyklische Krise handelt, aber sie trifft eben nicht nur die Autoindustrie, sondern die gesamte deutsche Industrie.

Das ist für Schaeffler-Innvestoren im Prinzip sogar von Vorteil, weil eine breit angelegte Krise die Politiker stärker zum Handeln zwingt, als wenn nur ein Subsektor der Industrie betroffen wäre.

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Hendrik Müller im Manager-Magazin:

https://www.manager-magazin.de/politik/...237b-408b-a7d9-8703fa041d53

...Im Frühjahr diagnostizierten die führenden Konjunkturforschungs-Institute : „Deutsche Wirtschaft kränkelt“. Im Frühsommer konstatierten einige von ihnen, die „Erholung“ komme nur „mühsam in Gang“ (IfW Kiel) und bleibe überhaupt „ohne Schwung“ (RWI Essen). In der abgelaufenen Woche vermeldete das Statistische Bundesamt dann, dass die Wirtschaft abermals leicht geschrumpft ist . Das Warten geht weiter.

Die verbreiteten Rekonvaleszenz-Metaphern legen die Erwartung nahe, die Genesung werde irgendwie von allein kommen – als sei alles nur eine Frage der Zeit, bis die natürlichen Selbstheilungskräfte ihr Werk tun und der Normalzustand wieder hergestellt ist. Eine trügerische Hoffnung. Denn Deutschland leidet weniger unter einer zyklischen Abschwächung des Wirtschaftswachstums, wie das alle paar Jahre vorkommt, als an einer ausgeprägten Strukturkrise.

Mit geduldigem Abwarten allein werden wir uns nicht aus der Misere befreien können. Wir müssen uns etwas Neues einfallen lassen. Und zwar dringend. Denn Deutschland fällt wirtschaftlich immer weiter zurück.

Eigentlich ist der Weg, den wir einschlagen sollten, ziemlich klar. Leider folgt die Wirtschaftspolitik derzeit anderen Vorstellungen....  

04.08.24 12:19

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichHier Müllers Lösungsvorschläge

(selber Link)

...Zuletzt gaben Wirtschaft und Staat zusammen 3,13 Prozent des BIP für Forschung und Entwicklung aus, wie der Stifterverband  für die deutsche Wissenschaft ausweist. International ein guter Wert – der aber einige problematische Entwicklungen verdeckt: Erstens ist das BIP in den vergangenen Jahren gesunken (siehe oben), also ist eine stabile F&E-Quote gleichbedeutend mit einem Rückgang der Ausgaben. Zweitens ist der Anteil der Wirtschaft an den F&E-Ausgaben zurückgegangen. Drittens sagen die Zahlen noch nichts darüber aus, inwieweit die Ausgaben tatsächlich Investitionen in immaterielle Vermögenswerte darstellen, sich also im messbaren gesamtwirtschaftlichen Kapitalstock niederschlagen und folglich die Produktivität erhöhen.

Nun kommt ein weiterer Effekt hinzu: Weil sie die Schuldenbremse wieder einhalten müssen, schwenken die Bundesländer auf Sparkurs, auch bei den Hochschulen. Die Budgets werden knapper, auch wenn in Sonntagsreden ständig darüber geredet wird, wie wichtig Bildung, Wissenschaft und Forschung ist.

Anmerkung FF: Gleichzeitig wird - potenziell sinnarm bis sinnlos - monströs der Militär-Haushalt aufgeblasen, was keine langfristig das BIP hebenden (Cashflow erzeugenden) Investionen zeitigt, sondern im Gegenteil "Verbrauchsgüter" (= Wegwerfartikel) wie Munition, Panzer, Haubitzen, Raketen produziert. Und all dies wird aus neuen Staatsschulden finanziert, die im Falle der Aufrüstung verklärend "Sondervermögen" genannt werden, wohl um die ökonomische Widersinnigkeit dieser "Investitionen" nicht allzu offenkundig zu machen.

Hier liegt der Schlüssel zur „Erholung“ der Wirtschaft: Es braucht eine Transformation von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Der Staat könnte dazu eine Menge beitragen: Bildung und Wissenschaft stärken; einen europäischen Kapitalmarkt schaffen, der die Unternehmensfinanzierung erleichtert; bürokratische Hürden bei der Zuwanderung internationaler Fachleute umstoßen; rückständige Datennetze modernisieren – solche Sachen. Alles sattsam bekannt. Und deshalb längst überfällig. Mit der industriepolitischen Erzählung vom Bewahren und Erhalten kommen wir jedenfalls nicht voran.

Und noch etwas ist klar: Schnelle Lösungen zur Bewältigung der Strukturkrise wird es nicht geben. Um nochmal die Rekonvaleszenzmetapher zu bemühen: Mit Spontanheilungen ist nicht zu rechnen....  

05.08.24 09:35

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichSchwarzer Montag in Tokio

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...seit-35-Jahren-article25136661.html

Angst vor US-Rezession geht um
Japan erlebt schlimmsten Börsen-Absturz seit 35 Jahren

Pessimistische Voraussagen zur US-Wirtschaft treiben asiatische Aktienkurse in den Keller. Japan erlebt einen "schwarzen Montag", der Nikkei verzeichnet Verluste wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Doch auch an der Frankfurter Börse hellt sich die Stimmung nicht auf.

Die japanischen Börsenkurse haben den schlimmsten Absturz seit mehr als 35 Jahren erlebt. Der Nikkei-Index gab 4451 Punkte nach und schloss bei 31.458 Punkten. Das war ein Minus von 12,8 Prozent und der stärkste Tagesverlust seit dem "schwarzen Montag" im Oktober 1987, als das Minus bei 14,9 Prozent lag. Bereits am Freitag hatte der Nikkei 5,8 Prozent verloren.  

05.08.24 10:13

30 Postings, 274 Tage NVagusAlles wird gut!

Vorsicht, Galgenhumor.....mit 20K im Minus, da darf ich das wohl!  

05.08.24 10:19

117 Postings, 335 Tage crocodem79Bin etwas besser dran

>20.000 K  

Vertrauen ist gut, Schaeffler ist besser.  

05.08.24 10:20

117 Postings, 335 Tage crocodem79Sorry,

meinte >20K ...  

05.08.24 11:29

30 Postings, 274 Tage NVagusDer war gut!

06.08.24 08:22

41 Postings, 726 Tage Silkarha144Zahlen

solide und auf sehr gutem Weg.... Long  

06.08.24 08:23

30 Postings, 274 Tage NVagusEin EPS von 0,05€?

Ich weiß nicht, ob ich jetzt lachen oder weinen soll. Hat das bilanztechnische Gründe (Sorry, Nicht-BWLer)?  

06.08.24 09:47

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichDeutsche Industrie überrascht

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25138454.html

Die deutsche Industrie hat im Juni inmitten von Rezessionssorgen das erste Auftragsplus in diesem Jahr geschafft. Die Bestellungen wuchsen überraschend stark um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hingegen hatten nur mit einem Anstieg von 0,5 Prozent gerechnet, nachdem es zuvor fünf Rückgänge in Folge gegeben hatte. Dennoch fielen die Aufträge im zweiten Quartal um 1,4 Prozent niedriger aus als in den ersten drei Monaten des Jahres.  

06.08.24 13:20

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichSchaeffler-Zwischenbericht für das 1. Halbjahr

Das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich auf 0,40 Euro (Vorjahr: 0,41 Euro).

https://www.schaeffler.de/de/news_medien/...en_detail.jsp?id=88040128

06.08.2024 | Herzogenaurach

https://www.schaeffler.de/de/news_medien/...en_detail.jsp?id=88040128
 
- Schaeffler Gruppe steigert Umsatz im ersten Halbjahr um währungsbereinigt 2,0 Prozent auf 8.276 Millionen Euro (Vorjahr: 8.208 Millionen Euro)

- EBIT-Marge vor Sondereffekten geht auf 6,3 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent) zurück

- Automotive Technologies erreicht zweistelliges Wachstum in der E-Mobilität, Vehicle Lifetime Solutions als Wachstumstreiber, Bearings & Industrial Solutions mit Umsatz- und Ergebnisrückgang

- Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten bei minus 91 Millionen Euro, beeinflusst durch die Integration von Vitesco

- Kombinierte Prognose für das Geschäftsjahr 2024 angepasst

- Integration mit Vitesco im Plan

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Die Schaeffler AG hat heute ihren Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. In den ersten sechs Monaten des Jahres lag der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 8.276 Millionen Euro (Vorjahr: 8.208 Millionen Euro). Der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse um 2,0 Prozent war maßgeblich auf einen Volumenanstieg in der Sparte Vehicle Lifetime Solutions zurückzuführen. Zudem trug die Sparte Automotive Technologies leicht zum Wachstum bei. Die Entwicklung in der Sparte Bearings & Industrial Solutions wirkte gegenläufig. Im zweiten Quartal des Jahres 2024 stiegen die Umsatzerlöse währungsbereinigt um 4,2 Prozent auf 4.191 Millionen Euro (Vorjahr: 4.056 Millionen Euro).

In der Sparte Automotive Technologies war das währungsbereinigte Wachstum von 1,5 Prozent im ersten Halbjahr vor allem auf Volumenanstiege im Unternehmensbereich (UB) E-Mobilität in den Regionen Europa und Americas zurückzuführen. Der währungsbereinigte Anstieg der Umsatzerlöse von 17,6 Prozent in der Sparte Vehicle Lifetime Solutions resultierte insbesondere aus Volumeneffekten in den Regionen Europa und Americas im Independent Aftermarket-Geschäft. Die Sparte Bearings & Industrial Solutions verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen währungsbereinigten Umsatzrückgang um 3,9 Prozent. Dieser war maßgeblich auf Volumeneffekte in der Region Europa im Sektorcluster Industrial Automation sowie auf Volumeneffekte in der Region Greater China im Sektorcluster Wind zurückzuführen.

In den Regionen der Schaeffler Gruppe zeigte sich in den ersten sechs Monaten ein heterogenes Bild. Während die Regionen Europa (2,2 Prozent), Americas (5,7 Prozent) und Asien/Pazifik (1,1 Prozent) ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum verzeichneten, ging der Umsatz in der Region Greater China im selben Zeitraum währungsbereinigt um 1,7 Prozent zurück.

Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 525 Millionen Euro (Vorjahr: 624 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 6,3 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent). Der Rückgang der EBIT-Marge vor Sondereffekten war insbesondere zurückzuführen auf die Geschäftsentwicklung der Sparte Bearings & Industrial Solutions sowie den at-Equity Beitrag der Vitesco Technologies Group AG (Vitesco).

„Die Schaeffler Gruppe hat sich in einem herausfordernden Marktumfeld erneut gut behauptet und im Übergangsjahr des Zusammenschlusses mit Vitesco eine Umsatzsteigerung erzielt. Die Sparte Automotive Technologies verzeichnete im Unternehmensbereich E-Mobilität zweistellige Wachstumsraten, die Sparte Vehicle Lifetime Solutions hat mit ihrem erfolgreichsten Halbjahr einen starken Beitrag zum Gesamtergebnis geleistet, sodass der Umsatz- und Ergebnisrückgang bei Bearings & Industrial Solutions in Teilen kompensiert werden konnte. Die Integration von Vitesco liegt im Plan. Wir setzen angesichts des herausfordernden Umfelds weiter auf Diversifikation und Resilienz“, sagte Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG.

Automotive Technologies – Zweistelliges Wachstum bei E-Mobilität

Die Sparte Automotive Technologies verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 3.534 Millionen Euro (Vorjahr: 3.508 Millionen Euro). Das währungsbereinigte Umsatzwachstum von 1,5 Prozent war in den Regionen Europa und Americas zu verzeichnen. Die strukturelle Entwicklung in der Region Greater China verminderte die lokale Nachfrage der in China tätigen ausländischen Automobilhersteller und konnte teilweise durch zusätzliches Wachstum mit lokalen Automobilherstellern ausgeglichen werden.

Gegenüber einem leichten Rückgang der globalen Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen (minus 0,2 Prozent) betrug die Outperformance der Sparte Automotive Technologies 1,7 Prozentpunkte.

Der UB E-Mobilität verzeichnete zweistellige Wachstumsraten in den Regionen Europa und Americas, trotz der Verzögerungen im Hochlauf des E-Mobilitäts-Marktes. Insgesamt erzielte der UB E-Mobilität im Berichtszeitraum ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 10,3 Prozent. Der Auftragseingang lag bei 2,1 Milliarden Euro und damit bereits im Rahmen der für das Gesamtjahr anvisierten Zielspanne von 2 bis 3 Milliarden Euro. In den UB Motor- & Getriebesysteme sowie Fahrwerksysteme lagen die Umsätze in den ersten sechs Monaten währungsbereinigt um 0,4 sowie 0,3 Prozent unter den Vorjahreswerten.

Im ersten Halbjahr erzielte die Sparte Automotive Technologies ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 161 Millionen Euro (Vorjahr: 176 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag im selben Zeitraum bei 4,6 Prozent (Vorjahr: 5,0 Prozent). Der Rückgang der EBIT-Marge vor Sondereffekten war unter anderem auf höhere Kosten für Kundenprojekte vor allem in der Forschung & Entwicklung zurückzuführen.

Vehicle Lifetime Solutions – Wachstumstreiber

In den ersten sechs Monaten 2024 erzielte die Sparte Vehicle Lifetime Solutions einen Umsatz von 1.309 Millionen Euro (Vorjahr: 1.129 Millionen Euro). Das deutliche währungsbereinigte Wachstum der Umsatzerlöse um 17,6 Prozent war im Wesentlichen auf positive Volumeneffekte zurückzuführen. Zudem wirkten sich letztjährige Verkaufspreisanpassungen noch positiv auf die Umsatzentwicklung aus.

Im ersten Halbjahr verzeichnete die umsatzstärkste Region Europa ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 14,7 Prozent. Die Umsätze in der Region Americas lagen im selben Zeitraum um währungsbereinigt 24,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Region Greater China verzeichnete ein Umsatzplus von 27,4 Prozent, maßgeblich zurückzuführen auf den Anstieg des E-Commerce-Geschäfts. In der Region Asien/Pazifik, in der ein Umsatzplus von 14,5 Prozent erzielt wurde, war die Entwicklung vor allem auf den Beitrag der zum Ende des Geschäftsjahres 2023 erworbenen E-Commerce-Plattform Koovers zurückzuführen.

Das EBIT vor Sondereffekten betrug 228 Millionen Euro (Vorjahr: 163 Millionen Euro), was einem Anstieg um 40 Prozent und einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 17,4 Prozent (Vorjahr: 14,4 Prozent) entspricht. Der Anstieg der EBIT-Marge vor Sondereffekten im ersten Halbjahr 2024 resultierte vor allem aus positiven Volumen- und Verkaufspreiseffekten.

Bearings & Industrial Solutions – Umsatz- und Ergebnisrückgang
Die Sparte Bearings & Industrial Solutions erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres Umsatzerlöse in Höhe von 3.367 Millionen Euro (Vorjahr: 3.556 Millionen Euro). Der währungsbereinigte Rückgang der Umsatzerlöse um 3,9 Prozent war maßgeblich auf Volumeneffekte in den Regionen Europa und Greater China zurückzuführen. Diese Entwicklungen waren im Wesentlichen eine Folge des schwachen Marktumfeldes.

Im Berichtszeitraum gingen die Umsatzerlöse in der Region Europa währungsbereinigt um 6,5 Prozent zurück, maßgeblich aufgrund eines marktbedingten Rückgangs im Sektorcluster Industrial Automation. Während in der Region Americas ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum in Höhe von 3,4 Prozent erzielt wurde, lag der Umsatz in der Region Greater China aufgrund der lokalen Wettbewerbssituation im Sektorcluster Wind währungsbereinigt um 7,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. In der Region Asien/Pazifik lag der währungsbereinigte Umsatz in den ersten sechs Monaten auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Die Sparte Bearings & Industrial Solutions erzielte im Berichtszeitraum ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 185 Millionen Euro (Vorjahr: 290 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 5,5 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent). Der Rückgang der EBIT-Marge vor Sondereffekten war insbesondere auf Volumen- und Verkaufspreiseffekte zurückzuführen.

Table 2 - Kennzahlen der Sparten

Investitionsauszahlungen auf Vorjahresniveau
Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten entwickelte sich im zweiten Quartal positiv und lag nach minus 166 Millionen Euro im ersten Quartal nach sechs Monaten bei minus 91 Millionen Euro (Vorjahr: 29 Millionen Euro). Diese Veränderung gegenüber dem Vorjahr ist auf die Kosten der Integration von Vitesco sowie der daraus folgenden gestiegenen Zinszahlungen zurückzuführen.

Die Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (Capex) lagen mit 418 Millionen Euro im Berichtszeitraum auf dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 419 Millionen Euro). Die Investitionsauszahlungen bezogen auf den Umsatz (Capex-Quote) betrugen 5,0 Prozent (Vorjahr: 5,1 Prozent).

„Die Schaeffler Gruppe hat ein anspruchsvolles erstes Halbjahr solide abgeschlossen. Gerade in dem herausfordernden Umfeld steht das konsequente Performance Management im Fokus. Das gilt auch für das Geschäft, das wir von Vitesco übernehmen“, sagte Claus Bauer, Vorstand Finanzen und IT der Schaeffler AG.

Das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zurechenbare Konzernergebnis lag im ersten Halbjahr 2024 bei 263 Millionen Euro (Vorjahr: 266 Millionen Euro). Das Konzernergebnis vor Sondereffekten belief sich auf 209 Millionen Euro (Vorjahr: 337 Millionen Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich auf 0,40 Euro (Vorjahr: 0,41 Euro).

Zum Stichtag 30. Juni 2024 beliefen sich die Netto-Finanzschulden der Schaeffler Gruppe auf 4.920 Millionen Euro (31. Dezember 2023: 3.189 Millionen Euro). Die Erhöhung der Finanzschulden ist dabei maßgeblich auf die vollständige Ziehung eines Förderdarlehens mit der Europäischen Investitionsbank sowie auf die Emission neuer Anleihen zurückzuführen. Der Verschuldungsgrad vor Sondereffekten stieg zum 30. Juni 2024 auf 2,4 (31. Dezember 2023: 1,5). Das Verhältnis Nettoverschuldung zu Eigenkapital (Gearing Ratio) lag zum selben Stichtag bei 125,6 Prozent (31. Dezember 2023: 81,5 Prozent).

Die Schaeffler Gruppe beschäftigte zum Stichtag 30. Juni 2024 weltweit 83.990 Mitarbeitende (31. Dezember 2023: 83.362 Mitarbeitende).

Kombinierte Prognose – Anpassung für das Geschäftsjahr 2024
Die Schaeffler AG hat mit Bekanntgabe ihres Konzernabschlusses 2023 für das Geschäftsjahr 2024 eine kombinierte Gewinnprognose abgegeben, die für die ersten neun Monate das Ergebnis der Schaeffler Gruppe umfasst und ab dem 1. Oktober 2024 eine Vollkonsolidierung von Vitesco unterstellt.

Im Zuge der am 22. Juli 2024 bekanntgegebenen Anpassung der Gewinnprognose von Vitesco hat der Vorstand der Schaeffler AG beschlossen, die kombinierte Prognose für das Geschäftsjahr 2024 ebenfalls anzupassen.

Table 3 - Prognose

Auf einen freiwilligen Ausblick zur Entwicklung der Sparten wird im Übergangsjahr 2024 weiterhin verzichtet.

Integration mit Vitesco im Plan
Auf dem Weg zu einer gemeinsamen führenden Motion Technology Company haben Schaeffler und Vitesco in den vergangenen Wochen weitere zentrale Meilensteine bei der Integration erreicht. Nachdem bereits Mitte März die Organisations- und Führungsstruktur auf der ersten Ebene unterhalb des Vorstandes verkündet wurde, wurde die Organisationsstruktur weiter ausdifferenziert. Zudem wurde der gemeinsame Geschäftsplan erstellt und die infrastrukturelle Anbindung weiter vorbereitet.

„Die Integration von Vitesco verläuft erfolgreich. Unser Motto ‚Gemeinsam Stärker‘ zahlt sich aus. Wir befinden uns auf der Zielgeraden, um den Zusammenschluss beider Unternehmen wie geplant zum 1. Oktober 2024 zu realisieren. Mit unseren vier starken Sparten und den vier Regionen werden wir unsere Wettbewerbsfähigkeit konsequent weiter ausbauen und die führende Motion Technology Company schaffen“, sagte Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG.

 

06.08.24 13:25

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichAktienkurs wenig verändert

Vorbörslich gab es einen Spike bis 5,10 Euro, der jedoch wieder abverkauft wurde.  
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06.08.24 13:29

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichVitesco sieht etwas besser aus

(obwohl es im Prinzip die gleiche Aktie ist, denn bis zum 4. Quartal wird 1 Vitesco-Aktie in 11,4 Schaeffler-Aktien umgewandelt)  
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06.08.24 13:29

117 Postings, 335 Tage crocodem79Hat seine Gründe

warum sofort abverkauft wird. Keine langfristige Zuversicht.
Sofortige Gewinnmitnahmen.  

06.08.24 13:35

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichWieso aber dann bei Vitesco nicht?

Ist doch dieselbe Aktie.  

06.08.24 13:40

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichAuf Xetra war der vorbörsliche Spike

bei Schaeffler deutlich flacher (lief nur bis 4,93). Aktueller Stand 4,80 Euro.

Der Kursverlust gegenüber gestern liegt bei -0,33%.  
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06.08.24 13:49

117 Postings, 335 Tage crocodem79zu #9191

Muss es immer einen Zusammenhang geben?
Vitesco steigt bzw. fällt unabhängig oder?  

06.08.24 14:26

1393 Postings, 401 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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06.08.24 14:30
Ja, Vitesco fällt oder steigt (in geringen Grenzen) unabhängig von Schaeffler, aber nur, weil Trader die beiden Aktien unterschiedlich bewegen. Sinn machen die Kursunterschiede nicht, weil Vitesco-Aktien praktisch mit Schaeffler-Aktien identisch sind. Im Herbst wird es für 1 Vitesco-Aktie 11,4 Schaeffler-Aktien geben -  und die Vitesco-Aktien werden anschließend komplett von der Bildfläche verschwinden.  

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