.....der zahnlose Tiger namens BaFin. In den USA ist die dortige Börsenaufsicht SEC gnadenlos, wenn die Unregelmäßigkeiten in bezug zum Handel einer bestimmten Aktie feststellen. In den USA sickern nicht so einfach vertrauliche Informationen an ausgesuchte Insider durch: Beispiel Facebook. Die Aktie stieg bis zu den Zahlen, um danach auf einem Schlag 20 % zu verlieren. Offensichtlich wusste kein ausgesuchter Marktteilnehmer von den Zahlen. Beispiel Tesla: Die Aktie fiel vor den Zahlen....und nach den Zahlen stieg sie 8 %. Offensichtlich sickerten auch dort keine Infos durch. Bei Schäffler hat man den Eindruck, daß die Zahlen schon mehrere Tage vor deren Verkündung an ausgesuchte Investoren übermittelt werden. Die Aktie fällt dann nicht am 7.8.18 um 20 % sondern z.B. 5 Tage davor um 4 % im Schnitt und die ausgesuchten Investoren können dann dosiert ihre Anteile verkaufen zu einem netten Preis. Da der Kurs vor den Zahlen viel stärker nachgibt als vergleichbare Zulieferer ist klar, daß die Zahlen und der Ausblick schlecht sein werden. Wenn Schäffler weniger Cash zur Verfügung hat in Zukunft ist es nicht abwegig zu spekulieren, daß die bei der Auszahlung der Dividende sparen werden. Von der Substanz sollte keine Dividende bezahlt werden und wenn die Geschäfte schlecht laufen, dann sollte man eher als Unternehmen investieren statt eine Dividende auszuschütten. |