FRANKFURT (Dow Jones)Die Deutsche Telekom und die Deutsche Flugsicherung (DFS) wollen in dem potenziell milliardenschweren Markt für kommerziell betriebene Drohnen an einem Strick ziehen. Wie ein Telekom-Sprecher der Wirtschaftswoche bestätigte, hätten die beiden dafür das Gemeinschaftsunternehmen Droniq gegründet, an dem die DFS die Mehrheit halte.
Droniq soll die unbemannten Fluggeräte mithilfe des Handynetzes und der Luftraumüberwachung orten und den Inhabern erstmals die Möglichkeit zur Fernsteuerung geben. Bislang seien bei Drohnen nur Flüge in Sichtweite eines Piloten erlaubt. "Nun sind auch Langstreckenflüge für Geschäftskunden genehmigungsfähig", zitiert das Blatt den Telekom-Sprecher. Ziel sei der Aufbau einer digitalen Plattform für die gesamte unbemannte Luftfahrt. |