Alles hängt jetzt am Review zur HCC Studie. Die anderen Assets kann man wohl nur schwer bewerten. Im Übrigen haben ja alle Biotechs zig Patente welche aber häufig wertlos sind. Balaton oder ein anderer hat nicht zugeschlagen (wie ich leider jetzt eingestehen muss) und somit bleibt nur noch HCC. Wieso sollte Balaton auch Geld in die Hand nehmen für Aktienkäufe am Markt, wenn das Überleben der AG sowieso wieder nur mit deren Geld möglich ist. Die Stücke brauchen sie somit nicht über die Börse einsammeln. Ausserdem haben sie zusammen mit Bridger Stand jetzt über 25 % Prozent und in solchen Situationen können sie auch zusammen ihre Interessen angehen.
Rückblickend könnte man jetzt wieder mal sagen......es wurden sehr viele unternehmerische Fehler von der EPI-Führung gemacht. Zuviel Zeit und Geld in ein Produkt mit (68/80)-Werten gesteck (ja, ich weiß er war ja nur für die Verweigerer gedacht). Man hätte aber gleich den Fokus auf ProColon 3.0 und HCC setzen sollen. Es wurden somit Millionen verbrannt und man steht mit so gut wie nichts da..... Die Konkurrenz holt auf, es gehen Milliardenbeträge über den Tisch, aber keiner interessiert sich für EPI. Alles Indikatoren die nicht gerade auf ein verwertbares Produkt hinweisen. Epi ist gerade mal 30 Mil wert und hat vermutlich zig Millionnen Verlustvorträge. Für einen Großen wäre das Taschengeld wenn man bedenkt, dass die Verlustvorträge ihnen vermutlich auch noch Steuerersparnisse bringen könnten.
Ich sehe leider die Zukunft nicht mehr so rosig. Wenn man seine Stücke noch hat (wie ich auch) will man an etwas festhalten, was vielleicht nur noch eine sehr kleine Chance hat. Zum Verkaufen ist es aber bei diesen Kursen schon viel zu spät.
Also abhaken und erst dann wieder reinschauen wenn sich was neues getan hat. |