Inhale Therapeutic Systems - Neue Insulintherapie

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neuester Beitrag: 11.12.02 15:23
eröffnet am: 11.12.02 14:52 von: Gesundheitse. Anzahl Beiträge: 4
neuester Beitrag: 11.12.02 15:23 von: Gesundheitse. Leser gesamt: 1743
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11.12.02 14:52
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9 Postings, 7815 Tage GesundheitsexperteInhale Therapeutic Systems - Neue Insulintherapie

So hier mein Einstiegsessay und mein Hallo zum Board:

INHALE THERAPEUTIC SYSTEMS SHARES O.N. | WPKN 894701

Inhale Therapeutic Systems kooperiert mit Aventis und Pfizer zur Herstellung einer neuen Applikationsform von Insulin bei Typ-1-Diabetikern. Damit wird es in Zukunft möglich sein, Insulin über die Lunge mit Hilfe eines Inhalators aufzunehmen. Ich weiße darauf hin, das die Phase-III-Studien nun nahezu abgeschlossen ist und die Zulassung in den USA im Frühjahr 2003 bei der FDA beantragt werden wird.

Jeder, der mag, kann sich mal überlegen, was es für einen Diabetiker in Zukunft heißt, sich nicht mehr spritzen zu müssen. Ich sage diesem Medikament: "Exubera" - so wird es heißen- Milliardenumsätze vorraus. Es wäre natürlich unsinnig, sich Pfizer oder Aventis mit ihrer enormen Marktkapitalisierung sich ins Depot zu legen. Vielmehr bietet sich hier der kleiner amerikanische Partner an. Inhale Therapeutic Systems hat die technologischen Vorrasusetzungen geschaffen, um Insulin in eine inhalative Applikationsform zu überführen. Mit diesem Patent wird es am Umsatz des Medikamentes kräftig mitverdienen.

Schaut Euch mal den Chart an und ihr wisst, was im nächsten Frühjahr passieren wird. In Deutland ist die Aktie aufgrund ihrer Marktenge kaum erhältlich. Für alle, die sich das Papier ins Depot legen wollen, empfehle ich daher, es sich über die Nasdaq zu beschaffen.

In der Hoffnung auf gute Gewinne,

Euer Gesundheitsexperte

 

11.12.02 15:11

9 Postings, 7815 Tage GesundheitsexperteInhale: Analyst Verzehnfachung möglich

Wenn es nach Analyst Andrew Forman geht, der für Friedman, Billings, Ramsey tätig ist, könnte das der Anfang einer Atem beraubenden Kursentwicklung sein: Seiner Meinung nach könnten Kursgewinne bis zu einer Verzehnfachung innerhalb der nächsten drei Jahre folgen.

Der Grund für diesen schon überschäumenden Optimismus bildet – wie immer im Biopharma-Bereich – ein aussichtsreiches Medikament. Eine inhalierbare Version von Insulin, die Diabetikern möglicherweise das leidige Spritzen ersparen könnte, ist Auslöser der Phantasie-Höhenflüge. Exubera heißt das Mittel, das Inhale an die Pharmakonzerne Aventis und Pfizer auslizenziert hat.



Im vergangenen Jahr sorgte der Kandidat allerdings erst einmal für einen Tiefflug der Aktie von Inhale. Pfizer hatte den Zulassungsantrag verschoben, da Bedenken wegen eventueller Nebenwirkungen aufgetreten sind. Neue Studien sollten die Sicherheitsbedenken ausräumen, Analysten hatten als neuen Termin für einen Antrag auf Zulassung Ende 2002 ins Auge gefasst.

Die jüngsten Daten einer klinischen Studie klingen zunächst nicht schlecht. Zum einen hat Exubera seine Kontroll-Wirkung auf den Blutzuckerspiegel unter Beweis gestellt und sich dabei dem herkömmlichen Insulin als ebenbürtig erwiesen. Wichtiger ist, dass es tatsächlich Nebenwirkungen hinsichtlich der Atemfunktion gibt, die als nicht so dramatisch beschrieben werden. Dr. William Landschulz, der die klinischen Studien von Pfizer geleitet hat, sagt, dass die Patienten keinen Unterschied feststellen konnten, obwohl dieser in Tests festgestellt werden könnte. Man habe kleine Veränderungen festgestellt, die klinisch nicht signifikant erschienen.

Die Bewertung dieser Ergebnisse wird der FDA überlassen werden müssen. Die US-Zulassungsbehörde hat sich in den zurückliegenden Monaten mehrfach sehr genau hinsichtlich eventueller Risiken von neuartigen Medikamenten gezeigt und eine ganze Reihe von Hoffnungsträgern in die Warteschleife geschickt. Ob die Nebenwirkungen tatsächlich relevant sind oder nicht, ist damit keineswegs klar.

Exubera hat nach Schätzungen von Stephen Scala von SG Cowen ein erhebliches Potenzial. Eine Zulassung vorausgesetzt, könnte das Medikament Umsätze von 150 Mio. Dollar im Jahr 2004 erwirtschaften, die im darauf folgenden Jahr schon auf 700 Mio. Dollar steigen können. Inhale würde davon durch Tantiemen profitieren. Im laufenden Geschäftsjahr wird das Unternehmen noch tiefrote Zahlen schreiben. Der Verlust wird vom Unternehmen selbst auf 105 Mio. Dollar geschätzt, im ersten Quartal hat die Gesellschaft ein Minus von 25,1 Mio. Dollar ausgewiesen. Das ist weniger als ein Drittel als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten um 90 Prozent auf 26,7 Mio. Dollar gestiegen. 2005 will Inhale die Profitabilität erreichen.

 

11.12.02 15:17

7089 Postings, 8061 Tage MützenmacherAnalis werden bei uns verwurschtet und gefressen

11.12.02 15:23

9 Postings, 7815 Tage Gesundheitsexperte@ Mützenmacher und alle anderen Arivaner

Ich bin nicht im Besitz der Aktie. Ich kenne mich im Bereich der Gesundheit aus und verfolge die Entwicklung von Inhale seit 3 Jahren. Ich verspreche keine 1000% wie der Analyst, aber man sollte schon mal ein AUge auf die AKtie ahben. In diesem Sinne ...

Gruß,

Gesundi  

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