eigenen Pfründe.
Würde die FED/EZB & Kollegen heute aufhören, Geld zu drucken und in die Märkte zu pumpen, würden morgen die Räder stillstehen. Fast alle Banken hängen am Tropf. Sie können nicht mehr gesunden, sondern vielleicht die eigene Pleite etwas hinausschieben. Das ist wie bei einem Totkranken. Wieviel Sauerstoff oder Bluttransfusionen spendieren wir ihm noch, wieviel verträgt er, bis er trotzdem stirbt. Derzeit befindet sich die Welt im 2. Halbsatz. Wie riskant derzeit die Wirtschaft lebt, mag ein kleines Beispiel verdeutlichen: Um aus Weizen ein Brot im Laden zu machen, benötigen wir derzeit mindestens 8 Firmen - manchmal viel mehr, die die Liefer-Kette bilden. Z.B.: der Lohnunternehmer der erntet und drischt, der Spediteur, der den Weizen zum Lagerhaus bringt, das Lagerhaus, der Spediteur, der das Korn zur Mühle bringt, der Müller, wieder ein Spediteur, der Großhandel, erneut ein Spediteur der den Großbäcker beliefert, wieder ein Spediteur zum Discounter und dann der Discounter. Hier waren es 12 Firmen. Keine dieser Firmen kommt ohne Kredite aus. Fällt auch nur eine Firma in der Kette aus, wird es mindestens eine weitere, möglicherweise mehr, in den Konkurs mitreissen können. Im Großen: Fällt eine Bank aus, werden viele Banken insolvent werden. Brauchen wir also die Lügen von Powell & Co zu unserem "Überleben". So wie wir vor gut 11 Jahren die Lüge von Merkel und Steinbrück geglaubt haben, um nicht unser Guthaben von der Bank zu holen? Ob so eine Lüge nochmal funktioniert? Wenn nicht, ist das System dann zusammengebrochen. Wohl dem, der dann ein paar Edelmetall-Coins zuhause hat. Wohl dem, der vorher seine Aktien, Anleihen und Derivate verkauft hat. Wenn alle den Ausgang gleichzeitig suchen, haben wir ein déjavu mit 1929 zu erwarten. |