goldseinte.de schreibt :
Nehmen wir einmal an, der oben erwähnte 30-Jahres-Inflationszyklus wiederholt sich, wofür wir im ersten Absatz gute Gründe genannt haben. Die Inflation würde in den kommenden Jahren weltweit steigen. Sie würde in den meisten Industrieländern mit Werten zwischen 15%-20% ihre Höchstmarke erreichen und dann weltweit abebben, nur um anschließend in eine deflationäre Phase überzugehen, was eine historisch übliche Reaktion wäre, die auch durch den sich anbahnenden Kondratieff-Winter gestützt wird.
Nur in einem Land - den USA - würde die Inflation nicht stoppen, sondern in eine Hyperinflation mit anschließender Währungsvernichtung überleiten. Die USA würden sich aus der Weltwirtschaft abkoppeln, ähnlich wie es Deutschland nach dem ersten Weltkrieg getan hat. So absurd dieser Gedanke auf dem ersten Blick klingt, so möchte ich doch die Gründe aufzählen, die die Entwicklung eines solchen Szenarios derzeit stützen. Ein solcher Abkoppelungseffekt kann nur auftreten, wenn zwischen dem Staat, in dem sich einen Hyperinflation entwickelt, und den Nationen, in denen die Inflation abebbt, große Unterschiede zu Tage treten, die sich auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene ergeben.
-> Also Hyperinflation in USA, Rest der Welt hohe INflation dann Deflation
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