Eine größere Rolle spielt für mich im Moment der Blick auf die globale kurz- bis mittelfristige Zeitleiste.
Einerseits scheint die Geschäftsgrundlage für va-Q-tec relativ gut abgesichert zu sein, u. a. auch durch den vermutlich bevor stehenden, stark erhöhten Bedarf an Impfstoffkühltransporten.
Andererseits unterstelle ich aktuell den US-amerikanischen Märkten, insbesondere dem S&P500 eine – um es vorsichtig auszudrücken – deutliche Überbewertung und rechne eigentlich wöchentlich mit einer spürbaren Korrektur.
Diese von mir erwartete Korrektur wird spätestens dann umso heftiger ausfallen, wenn es nach dem 3. November lang anhaltende und aggressive, evtl. gewalttätige „Streitereien“ um das Wahlergebnis geben sollte.
Und für den Fall sollten wir uns nichts vormachen, dann werden sich die Auswirkungen nicht auf die amerikanischen Börsen beschränken.
Ich fürchte, dass dann auch der va-Q-tec-Termin am 12.11. in den Hintergrund treten würde.
Über allem schwebt, was Corona mittelfristig mit der Weltwirtschaft „anstellen“ wird. Ich habe noch die Kurshalbierung vom März in Erinnerung. Die war damals glücklicherweise von sehr kurzfristiger Natur – ob das bei einem weiteren Mal auch so wäre ... k. A.
Alles nur meine persönliche Meinung – ich neige im Moment zu einem eher „verhaltenen“ Realismus ... |