Die Landesbank Baden-Württemberg bewertet die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Bertrandt AG in der Studie vom 20. Januar weiterhin mit "Kaufen". Das Kursziel liegt bei 14,00 Euro. Auf der gestrigen Analystenkonferenz sei kein konkreter Ausblick für daslaufende Geschäftsjahr gegeben worden. Der positiven Resonanz erster gemeinsamerProjekte mit dem strategischen Partner ThyssenKrupp stehe die andauerndePkw-Kaufzurückhaltung entgegen. Da die hohen Stahlpreise indirekt dasErgebnis im laufenden Geschäftsjahr belasten sollten, reduzieren die Analysten ihrePrognosen. Der von ihnen ermittelte faire Wert je Aktie liege derzeit bei 14 Euro,so dass sie ihr "Kaufen"-Rating beibehalten.
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Die HypoVereinsbank bewertet in der Januarstudie "Automobilindustrie in Europa" die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Bertrandt AG weiterhin mit "Outperform". Das Kursziel liegt bei 16 Euro. Für das Jahr 2005 rechnen die Analysten mit einer Steigerung bei Umsatz und Ergebnis. Das Umsatzwachstum schätzen die Analysten auf +2,2 Prozent und rechnen mit einer deutlich überproportionalen Entwicklung beim operativen Ergebnis (Schätzung der Analysten: +35 Prozent) ANZEIGE Neues Geschäftspotenzial wolle sich das Unternehmen über die neudefinierten Potenzialfelder Elektrik/Elektronik, Versuch und Dienstleistung erschließen. Auch das Geschäft mit der Luftfahrtindustrie solle forciert werden. Das Ziel müsse es sein, die Produktivität je Mitarbeiter in 2004/2005 weiter zu steigern und damit die für Bertrandt teuerste Ressource besser auszulasten.
Die Analysten stufen die Aktie weiterhin mit "Outperform" ein. Der Grund hierfür sei nach Erachten der Analysten nach wie vor die intakten Übernahmefantasien. Auf Basis des Peergroup-Vergleichs leite sich aktuell ein Wert für Bertrandt in Höhe von 10 Euro ab. Das Kursziel der Analysten basiere dabei auf dem von Porsche im Jahr 2002 bezahlten Übernahmepreis von 16 Euro je Aktie. Für die Geschäftsjahre 2004 und 2005 werde ein EPS von 0,23 beziehungsweise 0,37 Euro erwartet __________________________________________________
Bertrandt eröffnet neue Betriebsstätte in Altenburg Montag 28. Februar 2005, 16:42 Uhr EHNINGEN (Dow Jones-VWD)--Die Bertrandt AG, Ehningen, hat im thüringischen Altenburg eine neue Betriebsstätte eröffnet, um regional ansässige Automobilhersteller und Systemlieferanten mit entwicklungsbegleitenden und produktionsnahen Dienstleistungen zu unterstützen. Durch die unmittelbare Nähe zu seinen Kunden vor Ort könne sich das Unternehmen gezielt an deren Bedürfnissen orientieren, sagte Vorstandsvorsitzender Dietmar Bichler anlässlich der Eröffnungsveranstaltung am Montag. In Thüringen hat sich die Zahl der Betriebe und der Beschäftigten in der Automobilindustrie im Zeitraum von 1995 bis 2003 nahezu verdoppelt. (ENDE) Dow Jones Newswires/28.2.2005/wit/rio __________________________________________________
Bertrandt sieht 04/05 gute Perspektiven für... (zwei) Dienstag 15. Februar 2005, 10:44 Uhr Der Geschäftsverlauf im ersten Quartal war den Angaben zufolge erneut durch ein schwieriges Marktumfeld gekennzeichnet. Ursache für die rückläufige Gesamtleistung sei ein geringerer Zukauf von Fremdleistungen aufgrund einer veränderten Projektstruktur gewesen. Bereinige man die Gesamtleistung um den deutlich verringerten Materialaufwand, zeige sich eine zum Vorjahr leicht erhöhte Wertschöpfung von 48,9 Mio EUR. Das operative Ergebnis stieg dank des Kosten- und Kapazitätsmanagements um ANZEIGE rund 11%, wie der Entwicklungsdienstleister weiter mitteilte.
Dazu trugen alle drei Geschäftsfelder bei, wobei sich das "Digital Engineering" als das umsatz- und ergebnisstärkste präsentierte. Die Sparte verzeichnete ein Umsatzminus auf 32,8 (Vj 34,0) Mio EUR, steigerte aber das Betriebsergebnis auf 0,988 (Vj 0,824) Mio EUR. Das Geschäftsfeld "Physical Engineering" verdoppelte das operative Ergebnis auf 0,131 (Vj 0,061) Mio EUR. Der Umsatz sank auf 13,3 (Vj 14,9) Mio EUR. Während die als ausbaufähig definierte Sparte Elektrik/Elektronik den Umsatz auf 7,1 (Vj 6,9) Mio EUR steigerte, ging der Betriebsgewinn auf 0,573 (Vj 0,626) Mio EUR zurück.
Der freie Cash-flow beläuft sich den weiteren Angaben zufolge im Berichtszeitraum auf 2,4 (Vj 9,1) Mio EUR. Die Investitionen blieben mit 2,5 (Vj 2,6) Mio nahezu auf Vorjahresniveau. - Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12; matthias.krust@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/15.2.2005/mkr/jhe
MfG bauwi
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