BASF

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neuester Beitrag: 19.11.24 15:26
eröffnet am: 20.11.06 13:17 von: Georg_Büch. Anzahl Beiträge: 11749
neuester Beitrag: 19.11.24 15:26 von: Highländer49 Leser gesamt: 5245024
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05.04.24 22:05

200 Postings, 3461 Tage rrr 3000wie bei Sender Jerewan

sagte man früher: Im Prinzip ja Kostelenin
Ich bin raus. Habe heute zum Höchstkurs verkauft. Wenn die Zeiten besser werden steige ich vielleicht wieder ein. Es gibt Besseres.Ich  hatte  Jahrzehnte BASF als Basisinvestment und zum ungünstigen Zeitpunkt aufgestockt. In Summe aber mit Gewinn raus. Finde den Kurs bei den gegenwärtigen Aussichten angemessen. Normalerweise halte ich Aktien über Jahrzehnte. Aber die Zeiten ändern sich gerade.
Euch allen viel Glück und ein gutes Händchen.  

09.04.24 10:24

26281 Postings, 1209 Tage Highländer49BASF

Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien von BASF in einer am Montag vorgelegten Studie angepasst. Wie wirkt sich das auf die Papiere aus? Sind jetzt neue Jahreshochs möglich?
https://www.finanznachrichten.de/...t-kursziel-auf-55-euro-an-486.htm  

12.04.24 20:53
3

752 Postings, 5012 Tage kaufladenbasf mit Problemen im Kathodenmaterialwerk

in Finnland. Der jüngste Kursrücksetzer geht gewiss v.a. auf diese Geschichte. Als Investor, Chemiker und interessierter Nachhaltigkeitspredider frage ich mich allderdings,mesrum BASF heutzutage eine Fabrik plant, bei der größere Salzmengen im Abwasser vorliegen. Es geht um Natriumsulfat. Schickt eure Abwässer durch eine Umkehrosmose,dampft den Rest ein (idealerweise solarthermisch, in FI allerdings nur sommers möglich) und nutzt das recycelte Natriumsulfat.. Abgesehen von sowieso vernügtigen Umweltmaßnahmen geht es hier doch auch um das Marketing. Batterien sollen grün sein. Insbesondere wenn sie aus Europa kommen. Gerade als BASF sollte man KEINE Schwächen zeigen und beim Produkt und der Implementation ganz vorne mitspielen. Salze in die Ostsee einleiten ist 60er-Jahre Niveau…
Und dann benötigt ein Weltchemiekonzern zwei Jahre, um eine Entsalzung zu realisieren…? Manchmal fällt es mir schwer zu glauben, dass da wirklich Fachleute an Werk sind, die den Willen haben, Dinge zu bewegen.
 

13.04.24 01:19
2

525 Postings, 2314 Tage jeckedijeich habe schon viele

Anlagen mit angefahren und weiss, dass es immer Kinderkrankheiten gibt. Den Ingenieuren hier Unfähigkeit nachzusagen ohne die genauen Hintergründe zu kennen finde ich schon anmassend.

Grüsse vom Aniliner a.D.  

14.04.24 23:39
1

752 Postings, 5012 Tage kaufladenjeckerdije

hast schon recht. Aber mir ging beim Lesen doch ein wenig die Hutschnur. Natürlich ist es nicht gar so trivial (bin selbst nur Laborheini und nicht in der Anlagenchemie). ABER gerade wenn man in einem „grünen“ Bereich unterwegs ist, sollte das Gesamtkonzept stimmen. BASF hat gegen die globale Konkurrenz nur eine Chance: Qualität ganz oben. Sowohl im Produkt als auch im Produktionsprozess. Du beschwerst dich doch selber über die Zustände in Ludwigshafen, dann sollte BASF bei neuen Projekten immer  „min. 110%“ geben. Nachhaltig ist es auch dann, wenn man sich nirgends angreifbar macht, sondern vorweggeht. Wie man am Trouble in Fi nun einmal wieder sieht. und ja, niemand ist perfekt und macht nicht auch mal Fehler, bzw. verspekuliert sich, aber ich erwarte von den Projektleitern schon, dass sie den Gesamtprozess sehr genau und kritisch im Auge haben, was hier augenscheinlich nicht vollumfänglich der Fall war.  

15.04.24 10:16
1

822 Postings, 1160 Tage PhoenixKAKann mal jemand...

einen Link geben, um welche Probleme es sich handeln soll?  

16.04.24 09:49
5

1215 Postings, 1572 Tage mogge67Wer trägt die Schuld?

Nun, natürlich kann man die Planung der BASF in Finnland kritisieren.
Allerdings ist es bei uns in Europa zu einer wirklichen Seuche geworden, dass ständig ein grüner Spinner mit Argumenten beliebiger Art um die Ecke kommt und viele Projekte deswegen Monate oder Jahre stillstehen.

Auch die sogenannten Erneuerbaren oder grünen Energieträger gibt es nicht für lau.
Von nichts kommt nichts und dies gilt auch hier.

Wir müssen uns als Gesellschaft schon fragen, wie wir leben wollen.
Klar, wir können alles stoppen und uns weitestgehend deindustrialisieren, dann sind wir richtig grün und nachhaltig.

Die kompletten Diskussionen um Windräder, Solarzellen und Batterien sind doch ohnehin verlogen.
All diese Techniken sind, wenn man die Gewinnung der dafür nötigen Elemente, deren Aufarbeitung und die Entsorgung nach jahrelangem Gebrauch einkalkuliert, auch nicht so grün, wie uns das von politischer Seite stets eingeredet werden soll.

Zu viele ahnungslose Typen können bei Themen mitreden, von denen sie nicht viel verstehen.
Man muss nur unsere aktuelle Regierungskoalition betrachten.
Hinzu kommen noch allerlei NGO’s, die ihre jeweilige Ideologie durchdrücken wollen und dies wird politisch auch zugelassen.

Insofern brauchen wir uns nicht zu wundern, wohin die Reise bei und aktuell geht.

Entschuldigt, aber ich musste mich jetzt einfach einmal aufregen.  

16.04.24 18:13

3190 Postings, 8579 Tage aramed@mogge

Kannst du uns mal erklären, was an Solaranlagen (ich gehe mal davon aus, das du PV meinst) nicht grün sein soll?

Und zum Thema Regierung: nahezu alle Gesetze zu den Erneuerbaren sind von den Vorgängerregierungen gemacht worden. Wo ist dein Problem?  

17.04.24 12:59
1

752 Postings, 5012 Tage kaufladen@mogge

Salzabwasser aufzureinigen ist  keine grünrn Spinnerei. Dass bei der Produktion Salzabwässer anfallen ist bekannt. Dass Salzabwässer ein Show-Stopper sein können ist BASF z.B. aus K+S-Tagen auch ziemlich gut bekannt.
Mich ärgert so etwas, weil es entweder ein Indiz für eine gewisse Inkompetenz ist (kann ich mir kaum vorstellen) oder aber Absicht - und dacstelle ich an unsere BASF einfach sndere Ansprüche.
Den Bestimmungen immer einen Schritt vorraus sein - das sollte der Anspruch sein.  

17.04.24 15:50
1

525 Postings, 2314 Tage jeckedijewenn man den Bestimmungen

immer einen Schritt voraus sein will, ist man nicht mehr wettbewerbsfähig!!

Früher wurden Anlagen immer großzügig geplant mit z.B. gewissen Kapazitätspuffer. Heute wird alles auf den Punkt genau geplant und gebaut um Kosten zu sparen. Weil es eben alle so machen. Es wurden bei Anlagen mal eben eine Stand-by Pumpe mit dazu gestellt und ein paar Verschleiß Dichtungen. Heute kriegst du keine Schraube gratis mit dazu und erst recht keine Entsalzungsanlage on top wenn es nicht notwendig sein sollte.
Im Vorfeld wird die Anlage eingereicht worden sein und genehmigt (normales Verfahren). Es gab ja auch die vorläufige Betriebserlaubnis. Wenn dann ein grüner um die Ecke kommt und der der den Hut auf hat im Genehmigungsverfahren auch noch ein Grüner ist, dann kann man schnell vor einem Problem stehen welches vorher niemand auf dem Schirm hatte.

Grüsse vom Aniliner a.D.  

17.04.24 20:55
2

525 Postings, 2314 Tage jeckedijeDer Steamcracker geht in Betrieb


https://www.onvista.de/news/2024/...n-steamcracker-ofen-0-20-26262183

könnte ein Meilenstein werden wenn die Testphase erfolgreich verläuft.

Gruss vom Aniliner a.D.  

19.04.24 07:02
1

1215 Postings, 1572 Tage mogge67@aramed

Zunächst einmal solltest du erklären, was an der Gewinnung der nötigen Elemente, inklusive Aufarbeitung, Entsorgung sauber ist.
Denn, scheinbar möchtest du ja in die Diskussion gehen, ich nicht.

Und was die Schuldzuweisung an die Vorgängerregierung angeht.
Das ist der typische links-grüne Reflex, wenn diese Truppe kritisiert wird.
„Wir haben nichts damit zu tun, die Vorgänger waren es.“

Dabei übergehen die Linken nur allzu gerne, dass sie daran schließlich auch beteiligt waren.
Gleichzeitig bedeutet dieser Befund, wenn die aktuelle Regierung mit all dem wirklich nichts zu tun hat, dass diese Truppe in der Tat nichts kann, denn sie behaupten doch, dass es die Vorgänger waren.

Dies nur als kurze Antwort.
Hier ist aber eher nicht der Ort, dies zu vertiefen, da es das Thema des Threads verfehlt.
Stichwort Forenregeln!  

19.04.24 14:56

26281 Postings, 1209 Tage Highländer49BASF

Vom Unternehmen kommen derweil diese Woche positive Nachrichten im Doppelpack. Ist der Chemie-Konzern nach seiner Krise wieder ein gutes Investment für Dividendenjäger?
https://www.finanznachrichten.de/...achrichten-ein-kaufsignal-486.htm  

22.04.24 13:56

689 Postings, 739 Tage Hustensaftschmugg.Der Kurs sieht aber nicht gut aus

da kommt wohl etwas schlechtes bei der HV..  

22.04.24 14:06

822 Postings, 1160 Tage PhoenixKAWo..

sieht der Kurs nicht gut aus? BASF ist mit der DAX-Rally hochgelaufen (=gut) und hat dann leicht der DAX korrigiert (=normal)...  

22.04.24 15:01
1

689 Postings, 739 Tage Hustensaftschmugg.Phoenix

Von 55€auf unter 51€...und das vor der HV...bei 3.40€ ...da stimmt was nicht ..  

22.04.24 19:13
1

26281 Postings, 1209 Tage Highländer49BASF

BASF kauft 49 Prozent an geplantem Vattenfall-Offshore-Projekt
Der Chemiekonzern BASF (BASF Aktie) übernimmt 49 Prozent der Anteile an den geplanten Offshore-Windparks Nordlicht 1 und 2 des schwedischen Energieunternehmens Vattenfall. Damit gehört BASF künftig knapp die Hälfte des dort produzierten Stroms, der zur Versorgung der eigenen Produktionsstandorte in Europa, insbesondere in Ludwigshafen, genutzt werden soll, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Vattenfall baut die Windparks und will damit den Anteil der erneuerbaren Stromerzeugung im eigenen Portfolio erhöhen. Über den Kaufpreis machten beide Seiten keine Angaben.
Das Offshore-Projekt Nordlicht soll in der Nordsee, rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum, entstehen. Die jährliche Stromproduktion werde Vattenfall zufolge rund sechs Terawattstunden betragen. Der Bau soll 2026 beginnen und 2028 fertig werden. Über die Investition will Vattenfall eigenen Angaben zufolge im kommenden Jahr endgültig entscheiden.

Bereits 2021 hatte sich BASF mit 49,5 Prozent am Vattenfall-Windpark Hollandse Kust Zuid beteiligt. Das Projekt hatte mit insgesamt 1,5 Gigawatt eine ähnlich große Leistung wie nun Nordlicht. BASF zahlte eigenen damaligen Angaben zufolge dafür einen Preis von 0,3 Milliarden Euro für den Kauf und beteiligte sich mit 1,6 Milliarden Euro am Bau.

Quelle: dpa-AFX  

23.04.24 09:53

732 Postings, 5956 Tage Schluckspechtdas gefällt mir alles gar nicht

dass es so kurz vor der Dividende so runter geht. Was wissen die, das ich nicht weiß?  

23.04.24 10:09

875 Postings, 3493 Tage west263@Schluckspecht

Vielleicht hast Du die Frage falsch herum gestellt.
Was war der Optimismus der letzten Wochen, was den Kurs so nach oben getrieben hat?  

23.04.24 10:18
1

532 Postings, 654 Tage mexelJa

seid doch froh , wenn der Kurs etwas fällt.
Es gilt :
Fallende Kurse , steigende Divi - Rendite.
Ansonsten haben auch Spätzünder noch Zeit sich die BASF etwas günstiger ins Depot zu legen.  

23.04.24 10:23

732 Postings, 5956 Tage Schluckspechtmich ärgertwohl eher, dass

ich nicht bei >über 54€ verkauft habe, wie ich es beabsichtigete.
Jaja, die Gier....  

23.04.24 12:42

689 Postings, 739 Tage Hustensaftschmugg.Schluckspecht

Ich tippe mal ....das auf der HV sehr unangenehme Sachen über den Standort Deutschland kommen.....und wenn man sieht wie zur Zeit von deutscher Seite siehe ARD Recherchen über chinesische Schwimmer ....mit Dopingbeschuldigungen hergegangen wird....sind vllt.auch in China kaum gute Investionen möglich...  

23.04.24 13:11
1

10165 Postings, 6657 Tage Vermeer"Was wissen die, was ich nicht weiß?"

Wieso sagst du, dass du es nicht weißt, Schluckspecht? Die Dividende ist höher als der Gewinn. Die Firma kürzt Investitionen, um die überhöhte Dividende zahlen zu können. Das einzige große Vorhaben, in das noch investiert wird, ist ein 10-Milliarden-Riesenklumpen in China. Das wiederum könnte man für riskant halten. Wenn man sich Chinas Unterstützung für Russland und Chinas galoppierende Aufrüstung vergegenwärtigt, und was das in Kombination bedeuten könnte.

Die nominell hohe Dividendenrendite ist dann kein gutes Zeichen, sondern ein schlechtes, sie kommt vor allem daher, dass der Kurs niedrig ist. Die Ausschüttung betrifft die Vergangenheit, aber der Kurs spiegelt die Zukunft. Ich hab inzwischen alles geschmissen. Natürlich vor Dividende, denn ich vermute, danach wird der Kurs niedriger laufen als der Dividendenabschlag. Und es ist besonders ärgerlich, wenn man die Dividende in jedem Fall versteuern muss, auch wenn  mit dem Kurs zusammen die Rendite negativ ist.

Das ist halt, was ich glaube und wie ich mich einrichte. Es kann sich auch als Irrtum herausstellen, jeder verantwortet sein Investment selbst.  

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